In Verhandlung: Canelo Alvarez vs. Chris Eubank Jr im September!

Wie es aussieht gibt es einen Gegner für Canelo Alvarez kommenden Kampf im September. Laut einem ESPN-Insider soll es der Brite Chris Eubank Jr. sein.

ESPN-Insider: Chris Eubank Jr. Favorit im Rennen um Canelos nächsten Gegner

Kommt es im September zum Supermittelgewichts-Duell zwischen Canelo Alvarez und Chris Eubank Jr.? Das behauptet jedenfalls der mexikanische Box-Reporter Salvador Rodriguez von ESPN auf dem Kurznachrichtendienst X. Dort schreibt er: „Der Brite Chris Eubank Jr. reiht sich in die Liste möglicher Rivalen für Canelo ein und gilt nun als Favorit für den Abschluss einer Einigung. Er war Weltmeister im Mittelgewicht und hat eine Bilanz von 33-3 mit 24 KOs. Aus Rache hat er gerade Liam Smith, ein ehemaliges Opfer des Jalisco, vorzeitig geschlagen.“


Neben den bereits in den letzten Wochen genannten möglichen Gegnern wie Edgar Berlanga, Jermall Charlo, IBF-Mandatory William Scull vom deutschen Promoter AGON Sports und David Benavidez kommt Chris Eubank Jr. nun doch eher überraschend daher. Der Brite, der 2017-2019 im Supermittelgewicht kämpfte und dort IBO-Weltmeister war, kämpft seit fast fünf Jahren wieder im Mittelgewicht. Im Supermittel bezwang er unter anderem Arthur Abraham, Avni Yildirim und James DeGale. Im Rahmen der World Boxing Super Series scheiterte er über die Punkte im IBO- und WBA-Titelvereinigungskampf an seinem Landsmann George Groves.

Bekommt Eubank Jr. tatsächlich den Kampf gegen den Undisputed Champion Canelo, der mit großer Wahrscheinlichkeit am 14. September in Las Vegas steigt, wäre dies nicht nur der erste Fight zurück im Supermittelgewicht. Es wäre auch die größte Chance seiner Karriere und womöglich auch der größten Pay Day. Passend dürfte hier auch der Umstand sein, dass Chris Eubank Jr. seit einiger Zeit nicht mehr bei Wasserman Boxing unter Vertrag steht und somit ein „Free Agent“ ist. Dies wird sich positiv auf seine Börse auswirken, sollte er gegen den mexikanischen Superstar in den Ring steigen, denn ein Börsen-Split, bei dem der eigene Promoter üblicherweise zwischen 20 und 40 Prozent kassiert, entfällt.

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