Seine Exzellenz Turki Alalshikh enthüllt die Vorkämpfe für den Schwergewichts-Titel-Rückkampf am 21. Dezember in Riad, Saudi Arabien
Israil Madrimov, ehemaliger Weltmeistertitelträger der WBA, verteidigte seinen Titel zum ersten Mal gegen den Pfund-für-Pfund-Star Terence Crawford und lieferte ihm einen seiner härtesten Kämpfe. Crawford steigerte sich in eine höhere Gewichtsklasse und holte sich am 3. August im BMO-Stadion in Los fAngeles, USA, im Hauptkampf der ersten Riyadh-Saison außerhalb von Riad, Saudi Arabien, einen einstimmigen Punktsieg und damit den Titel sowie den vakanten Interimsgürtel der WBO.
Obwohl der 29-jährige Israil Madrimov (10-1-1, 7 KO-Siege), ein gebürtiger Usbeke aus Indio, Kalifornien, USA, nicht den erhofften Revanchekampf gegen Crawford bekam, steht ihm dennoch ein hochkarätiger Kampf auf einer ganz großen Veranstaltung gegen einen Top-Gegner bevor.
„Madrimov will auf dem Radar bleiben und beweisen, dass er einer der Besten ist“, sagte Vadim Kornilov, Madrimovs Manager, gegenüber Fight Freaks Unite. „Seiner Exzellenz Turki Alalshikh hat dieser Kampf gefallen. Es ist das Co-Main-Event einer großen Kampfkarte und wir freuen uns darauf. Madrimov will ein Zeichen setzen.“
Der 29-jährige Serheii Bohachuk (24-2, 23 KO-Siege), ein gebürtiger Ukrainer aus Los Angeles, gewann im März den vakanten Interimstitel der WBC durch einen klaren Punktsieg gegen Brian Mendoza und trat bei seiner ersten Titelverteidigung gegen den hochgelobten und ungeschlagenen Vergil Ortiz Jr. an. Er schlug Ortiz in der ersten und achten Runde zu Boden, verlor jedoch durch eine Mehrheitsentscheidung in einem actiongeladenen Kampf.
Bohachuk ließ sich die Chance auf einen weiteren bemerkenswerten Kampf bei seiner Rückkehr nicht entgehen.
„Das ist definitiv die Art von Kampf, die das Boxen braucht“, sagte Tom Loeffler von 360 Promotions, Bohachuks Promoter, gegenüber Fight Freaks Unite. „Zwei Top-Jungs ihrer Division, die bereit sind, gegeneinander zu kämpfen. Serheii zögerte nicht, den Kampf anzunehmen, als er uns angeboten wurde. Wir alle glauben immer noch, dass er den Kampf gegen Vergil Ortiz gewonnen hat, was uns Seine Exzellenz auch hinterher gesagt hat. Dies ist ein großartiges Co-Feature für diesen großartigen Rückkampf zwischen Usyk und Fury.“
Auf dem Programm stehen auch zwei bemerkenswerte Schwergewichtskämpfe.
In einem Kampf wird der hochgelobte erst 19-jährige Moses Itauma (10-0-0, 8 KO Siege), ein britischer Rechtsausleger der bei Queensberry Promotions unter Vertrag steht, einen großen Schritt nach vorne machen wenn er gegen Demsey McKean (22-1, 14 KO-Siege) antritt, einen 1,98 Meter großen australischen Rechtsausleger, der gerade seine einzige Niederlage einstecken musste. McKean verlor im August 2023 in der 12. Runde durch KO gegen den damals ungeschlagenen Top-Herausforderer Filip Hrgovic.
Im einem anderen Kampf wird der 25-jährige britische Hoffnungsträger Johnny Fisher (12-0, 11 KO-Siege), ein Boxer von Matchroom Boxing, gegen seinen 32-jährigen Landsmann David Allen (23-6-2, 18 KO-Siege), antreten, der in diesem Jahr bei seiner Rückkehr im September 2023 nach einer KO-Niederlage in der sechsten Runde gegen den britischen Olympia-Bronzemedaillengewinner von 2020, Frazer Clark, zwei niedrigrangige Vier-Runden-Entscheidungen gewonnen hat.
Außerdem auf der Karte:
Der 23-jährige Junior-Federgewichtler Dennis McCann (16-0-1, 8 KO-Siege) aus England trifft auf seinen 28-jährigen Landsmann und Mithoffnungsträger Peter McGrail (10-1, 6 KO-Siege), einen Linkshänder und Olympiateilnehmer von 2020.
Der 30-jährige Federgewichtler Isaac Lowe (25-2-3, 8 KO-Siege) aus England, ein enger Freund von Fury, trifft auf den 27-jährigen Lee McGregor (14-1-1, 11 KO-Siege), aus Schottland. Lowe hat seit zwei aufeinanderfolgenden KO-Niederlagen gegen Luis Alberto Lopez und Nick Ball, die beide später Federgewichtstitel gewannen, vier Mal in Folge gewonnen. McGregor hat seit einer überraschenden 12-Runden-Niederlage gegen Eric Robles im Juli 2023 zwei Mal in Folge durch KO gewonnen. McGregor vs. Lowe war für vergangenen Dezember geplant, wurde aber abgesagt, als McGregor sich beim Training eine Verletzung zuzog.
