Kein Kommentar von Deontay Wilder zu seiner Zukunft!

DeontayWilderhat bis heute noch keine Aussage zu seinem Karriereende gemacht.

Deontay Wilder spricht noch nicht vom Karriereende.

Deontay Wilder, deutete in der Vorbereitung seines Kampfes mit Zhilei Zhang an, dass sollte er diesen Kampf verlieren, in den Ruhestand gehen würde.

Deontay Wilder verlor aber nicht nur, sondern wurde auch von dem Chinesen Zhilei Zhang in Runde 5 ihres Hauptkampfes, auf der FightCard „5 gegen 5“, ganz brutal ausgeknockt.  Seine Niederlage markierte einen sauberen Schwung für Queensberry Promotions für deren Siege über Matchroom Boxing, was massive Fragen über Wilders Zukunft aufwirft.

Der Boxer aus Alabama, USA, war nahezu chancenlos gegen den starken Chinesen. Und alle Boxfans fragen sich, wo ist Wilders so starke rechte Hand geblieben, die früher reihenweise seine Gegner zu Boden gestreckt hat.

Deontay Wilder wurde gefilmt, als er die „Kingdom Arena“ in Riad, Saudi-Arabien, verließ, er gab aber keinen einzigen Kommentar ab und führte auch kein einziges Interview. Dies ist eindeutig eine Zeit der Kontemplation.

Deontay Wilder (43-4-1, 42 KO-Siege) schien, durch den, ihn wie einen Baum fällenden Schlag des 41-jährigen Zhilei Zhang (27-2-1, 22 KO-Siege), in dieser fünften Runde, sehr beunruhigt zu sein. Es war der letzte Schlag dieses Kampfes. Aber war es auch der letzte Schlag in Wilders Karriere?

„Diesen Kampf halte ich als meinen letzten Stand, meine letzte Chance, und das ist es, warum ich diesen Kampf auch annehme“, sagte Wilder noch Anfang letzter Woche auf der Pressekonferenz.

„Ich bin ein Krieger. Ich habe eine Kriegermentalität, ich habe ein Kriegerherz, und ich werde für das sterben, woran ich glaube,“ waren Wilders weitere Worte.

Das war das Ende: mit einer brutalen rechten Hand, die nicht einmal die Schlaghand von Zhilei Zhang war, schlägt der Chinese Wilder bedingungslos KO.

„Ich freue mich darauf, zu beweisen, dass ich immer noch das Zeug dazu habe.“

Obwohl er gerade nach dem Anzählen des Ringrichters wieder aufgestanden war, veranlasste ein Blick des Referees auf seine unsicheren Beine und seine nebligen Augen, den Kampf nach 1:51 Uhr zu beenden. Deontay Wilder erhob zwar Einwände gegen die Unterbrechung, aber eine Freigabe des Kampfes in dieser Situation hätte für Wilder mehr als gesundheitsschädlich sein können. Der Ringrichter hat alles richtig gemacht!

Fazit ist: Der 38-Jährige Deontay Wilder hat jetzt vier seiner letzten fünf Kämpfe verloren, bei denen drei Mal schwer KO gegangen ist.

Wie wird es weitergehen? Der Ex-Champ schweigt auch noch drei Tage nach seiner verheerenden Niederlage gegen Zhilei Zhang. Boxen1 wird dran bleiben und weiter darüber berichten.

Es wäre schade wenn ein solch großer Champion wie Wilder es ganz sicher war, so seine Karriere beenden würde.
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