Nächster Skandal: Tyson Fury wird betrunken hinausgeworfen!

Tyson Fury wird völlig betrunken hinauskomplimentiert.

Der völlig betrunkene Tyson Fury wird vom Sicherheitspersonal hinauskomplimentiert und landet auf dem Asphalt.

Zuletzt lief es für den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury (34-1-1) sportlich nicht gut. Er musste seine erste Profiniederlage hinnehmen und verlor seinen Weltmeistergürtel im Schwergewicht sowie den Lineal-Status. Ein schwerer Schlag für den baumlangen Briten, wobei sich zahlreiche Beobachter fragen, wie er mit diesem Rückschlag umgehen wird. Denn eines ist gesichert: Fury ist durchaus psychisch sehr anfällig und lässt sich auch gerne gehen.

So ist er nicht selten mit starkem Übergewicht außerhalb des Boxrings anzutreffen, und auch Alkohol- und Drogenexzesse gab es in der Vergangenheit immer wieder. Zwar steht das große Rematch gegen Oleksandr Usyk (22-0) am 21. Dezember schon fest, aber bis dahin vergehen noch etliche Monate. Eine Möglichkeit also, sich akribisch auf den Kampf vorzubereiten und in absoluter Bestform zu erscheinen – oder auch genügend Zeit, sich komplett gehen zu lassen und physisch sowie psychisch abzustürzen.

Tyson Fury wird vom Sicherheitspersonal aus einer Bar gestützt und landet völlig betrunken auf der Straße

Ein Video ist aufgetaucht, in dem man Tyson Fury erkennen soll, der völlig betrunken in einer Bar in Morecambe ist. Er ist so stark alkoholisiert, dass er kaum mehr stehen kann und bei jeder Bewegung wankt. Das Sicherheitspersonal versucht den Ex-Champion aus der Bar hinauszukomplimentieren. Fury muss dabei gestützt werden.

Es gibt dann eine zweite Aufnahme, die vor der Bar entstanden ist. Dort fällt Tyson Fury auf den Boden und krabbelt entsprechend herum. Ob er so unliebsam aus dem Laden geschmissen wurde oder ob er von sich aus durch den Alkoholzustand hingefallen ist, bleibt offen. Jedenfalls kann man das als einen weiteren Tiefpunkt in seiner Vita betrachten, die nicht zu kurz kommt bezüglich der Skandale.

Immer wieder Probleme mit Alkohol und anderen Drogen

Nun feiern sehr viele Menschen, dies häufig auch nicht zu knapp, wodurch es zunächst keine besondere Story darstellt. Doch Furys psychische Anfälligkeiten sind ein Faktor, wodurch man solche Geschichten kritisch betrachten muss, weil das auch seine Leistungsfähigkeit als Profisportler gefährdet. Wer ernsthaft Usyk bezwingen möchte, der muss in Bestform agieren – und diese wird man eher nicht betrunken auf dem Asphalt vor einer Bar antreffen.

Zudem gab es immer wieder Skandale, die Fury zurückgeworfen haben. Zum einen wurde bei einer Dopingkontrolle Kokain gefunden, wodurch ein Rematch mit Wladimir Klitschko (64-5) schlussendlich begraben war. Fury übte sich bei dieser Nachricht jedoch nicht in Demut, sondern feierte in Nizza bis der Arzt kam mit englischen Fußballfans im Zuge der Fußballeuropameisterschaft 2016. Eventuell werden solche Bilder nun auch bei der Europameisterschaft in Deutschland entstehen.

Ein dreiviertel Jahr später war Fury völlig adipös und trat auch bei der FIBO in Deutschland auf. Dort wollte er etwas vermarkten und wurde direkt von Mahmoud Charr (34-4) zum Kampf herausgefordert. In dieser Zeitspanne kann man gut erkennen, wie stark Fury auch in wenigen Monaten zulegen kann.

Vor zwei Jahren kursierte dann noch ein Video von einem betrunkenen Tyson Fury, der schwankend gegen ein Taxi trat.

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