Julio Cesar Chavez Jr. kehrt mit einem umstrittenen Punktsieg ins Seilgeviert zurück
Erfolgreiche Ringrückkehr für Ex-Mittelgewichts-Weltmeister Julio Cesar Chavez Jr.: Der Mexikaner durfte nach neunmonatiger Sperre wieder ran.
Erfolgreiche Ringrückkehr für Ex-Mittelgewichts-Weltmeister Julio Cesar Chavez Jr.: Der Mexikaner durfte nach neunmonatiger Sperre wieder ran.
Selcuk Aydin bleibt in der Erfolgsspur: Im türkischen Tekirdag ließ er am Freitag dem Amerikaner DeMarcus Corley keine Chance (Aufgabe nach Ende der vierten Runde).
Ein Bericht von Wolfgang Weggen
Als „Sporternährungskoch“ hat Carsten Holst aus Hamburg schon tolle Sachen in die Pfanne gehauen, doch als Fotograf schwächelte der Hamburger beim BILD-Stammtisch im Alex am Jungfernstieg, brachte meistens nur unscharfe, verwackelte Bilder zustande. Kann man ja auch verstehen, denn hier hatte es der Spitzenkoch nicht mit totem, sondern mit beweglichem, kraftstrotzendem Fleisch zu tun…
Ein Bericht von Wolfgang Weggen
BILD-Stammtisch im Restaurant „Alex“ an der Binnenalster. Alles was im Hamburger Sport Rang und Namen hat, ist mit von der Partie, feiert an diesem Abend zusammen den Sport. Wer nicht dabei ist, der gehört einfach nicht zu den Großen. Wie gestern Abend. Da war das In-Lokal rappeldicke voll, die Olympiasieger und Weltmeister plauderten bei Wein, Sekt, Aperol, Hugo und Mineralwasser, lächelten immer wieder freundlich in die Kameras.
Mit der „getgoods.de Fight Night“ am 25. Oktober 2013 in Frankfurt/Oder wird die Tradition der „Schweren Jungs“ fortgesetzt. Mit dem Duell um die Internationale Deutsche Meisterschaft im Schwergewicht von Steffen Kretschmann aus Halle/Saale gegen den Dresdner Robert Teuber wird der Reigen der schwergewichtigen Kämpfe erweitert.
Arthur Abraham (37-4, 28 K.o.´s) steckt voll in den Vorbereitungen auf seinen nächsten Kampf. Jetzt steht fest, auf wen sich der Super-Mittelgewichtler in Oldenburg einzustellen hat. Es ist Giovanni De Carolis (20-4, 10 K.o.´s), gegen den Abraham am 26. Oktober nicht nur die WBO-Intercontinental Meisterschaft verteidigen will. Gegen den Italiener soll er auch beweisen, dass er für ein drittes Duell mit Weltmeister Robert Stieglitz bereit ist.
Tyron Zeuge (9-0, 5 K.o.´s) hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Mit diesem steckt der 21-Jährige auch meistens seine Teamkollegen im Gym in Berlin-Marzahn an. Alle anderen Schützlinge von Trainer Karsten Röwer sind einhellig einer Meinung: Tyron ist der größte Spaßvogel beim Sauerland-Team. Doch wenn er in den Ring steigt, sieht man immer mehr, dass der außerhalb des Rings immer gut gelaunte Junge Ernst macht. Und so soll mit aller Entschlossenheit am 26. Oktober in Oldenburg gegen Achilles Szabo (11-3, 5 K.o.´s) der nächste Erfolg eingefahren werden.
Großes Pech für Denis Boytsov (33-0, 26 K.o.´s). Nachdem zuletzt der erste Kampf des 27-Jährigen für Sauerland Event in Stuttgart durch die Verletzung von Marco Huck nicht stattfinden konnte, muss er nun noch ein wenig länger auf seinen nächsten Auftritt im Ring warten. Am Dienstag verletzte sich die Nummer eins der WBO-Weltrangliste am Knie und wird voraussichtlich drei Wochen mit dem Training aussetzen müssen.
Nach ihrem 10-tägigen Trainingslager in den Bergen von Slowenien sind ist das SES-Teamum WBO-Weltmeister Robert Stieglitz wieder zurück im heimatlichen Magdeburg. Chef-Coach Dirk Dzemski setzte heute die Vorbereitung für die große SES-Box-Gala am 19. Oktober fort und versammelte seine Schützlinge zum Beginn der Sparringsphase im heimatlichen SES-Gym. WBO-Weltmeister Robert Stieglitz kann sich nun in vielen intensiven Sparringsrunden auf seinen Herausforderer Isaac Ekpo „einschießen“, um seinen WM-Gürtel im Super-Mittelgewicht wieder einmal erfolgreich verteidigen zu können.
Jack Culcay (14-1, 10 K.o.´s) will Titel zurück! Gegen Guido Nicolas Pitto (18-1, 7 K.o.´s) hätte „Golden Jack“ eigentlich am 14. September in Stuttgart boxen sollen, doch durch die verletzungsbedingte Absage von Weltmeister Marco Huck musste sein Kampf verschoben werden. Dieser wird nun am 26. Oktober in Oldenburg nachgeholt. „Das war natürlich ein Schock, die Vorbereitung lief super – und ich fühlte mich in guter Form“, sagt Culcay. Nach einer trainingsfreien Woche war der Frust über die Verschiebung allerdings schnell vergessen. Culcay: „Es kommt eben, wie es kommt. Das lässt sich ja nicht ändern. Ich freue mich jetzt auf den Kampf am 26. Oktober gegen Pitto. Wir haben noch eine Rechnung offen!“