Dienstag, 15. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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Ko-Maschine Alen Babic gewinnt durch KO!

Alen Babic gewinnt in Runde 6 durch KO!

Auf der Matchroom Veranstaltung in Manchester konnte Alen Babic (10-0-0, 10 KOs) im Kampf gegen David Spilmont  (11-8-1-7 KOs) seine KO-Quote fortsetzen.

Der völlig überforderte Franzose aus Saint-Michel musste im Kampf viele harte Treffer einstecken. Von Beginn an bearbeitete Alen Babic Spilmont mit Kombinationen und die harten Treffer machten sich bemerkbar. In der vierten Runde musste Spilmont nach harten Treffern angezählt werden. Spilmont rettete sich in die Pause. Er konnte noch die fünfte Runde überstehen. In der sechsten Runde klingelte Babic mit einem harten Treffer den Franzosen an und setzte noch weitere Treffer auf den Kopf von Spilmont. Der Ringrichter brach den Kampf ab.

 

Heftiger KO bei Deutscher Meisterschaft: Michael Eifert knockt Nils Schmidt schwer aus!

Michael Eifert vs. Nils Schmidt / Foto: Torsten Helmke

Im ersten Hauptkampf des Abends auf der SES X-MAS Fight Night standen sich im Kampf um die Deutsche Meisterschaft Michael Eifert und Nils Schmidt gegenüber.

Neuer Deutscher Meister: Michael Eifert lässt Nils Schmidt keine Chance!

Nachdem sich Michael Eifert (8-1, 2 KOs) in beeindruckender Manier gegen seinen Stallkollegen Tom Dzemski die Junioren-WM-Titel der WBO, IBF und des WBC im Rematch sichern konnte, stand für den Bautzner der erste Titelkampf im Seniorenbereich auf dem Programm. Gegen den unbesiegten Nils Schmidt (20-0, 14 KOs) aus Wismar ging es für Eifert, im ersten Hauptkampf des Abends, um den vakanten Deutschen Meistertitel im Halbschwergewicht.

In der ersten Runde konnte Eifert seinen Widersacher weitestgehend auf Distanz halten. Mit langen Händen versuchte der Schützling von Trainer Ali Celik in den Kampf zu kommen und tastete sich vorsichtig an. Schmidt tauchte unter den Schlägen des 23-Jährigen geschickt ab, musste jedoch zur Mitte des ersten Durchgangs einen harten Haken zum Kopf nehmen. Auch im zweiten Durchgang konnte Eifert die Runde bestimmen, da er die klareren Treffer landete. Zwar bewegte sich Nils Schmidt viel im Vorwärtsgang und versuchte den Druck zu machen, jedoch bremste ihn Eifert immer wieder in seinen Aktionen.

Michael Eifert vs. Nils Schmidt / Foto: Torsten Helmke

Schmidt mied zunächst viele Hände mit seinem beweglichen Oberkörper, nahm jedoch vermehrt auch Treffer. Eifert drehte langsam auf und konnte sich besser auf seinen Gegner einstellen. Gezielt platzierte er harte Hände, die dem 32-jährigen aus Wismar mehr und mehr zusetzen und Wirkung hinterließen. Nach einer sauberen Kombination musste Schmidt erstmal Bekanntschaft mit dem Boden machen und wurde angezählt. Schmidt fand wieder auf die Beine, jedoch ging Eifert beherzt nach, knallte weitere Schläge in Richtung Schmidt, die diesen schlussendlich die Lichter ausknipsten und brutal ausknockten.

Michael Eifert konnte sich mit diesem eindrucksvollen KO-Sieg im dritten Durchgang eindrucksvoll zum neuen Deutschen Meister im Halbschwergewicht krönen.

Michael Eifert / Foto: Torsten Helmke

Überraschung in Manchester! Sadjo gewinnt gegen Cullen durch TKO!

Kevin Lele Sadjo gewinnt in Runde 6 durch TKO!!!

Auf der Matchroom Fightcard in Manchester ging Jack Cullen (20-3-1-9 KOs) gegen den unbesiegten Franzosen Kevin Lele Sadjo (17-0-0,15 KOs) KO. Sadjo sichert sich den EBU Europameister-Titel im Supermittelgewicht.

Der Grössenunterschied war eindeutig, Jack Cullin mit 191 cm und der Franzose mit 177 cm. Genau diese Unterschied machte sich auch im Kampf bemerkbar. Cullen begann den Kampf immer wieder mit seiner Führungshand und versuchte seinen Gegner auf Distanz zu halten. Sadjo versuchte sich immer wieder im Infight, er attackierte Cullen mit guten Kombinationen.

Sadjo konnte mit starken Kombinationen die vierte Runde eröffnen. Cullen bewegte sich gut und schlug gute Hände in Richtung Sadjo.

Nach der vierten Runde musste der Cutman von Cullen einen Cut am linken Auge bearbeiten. Dieser entstand nach einem rechten Schwinger von Sadjo!

Sadjo macht in der fünften Runde mächtig Druck, bewies Kämpferherz und landete gute Treffer. Cullen versuchte Sadjo auf Distanz zu halten.

Die Marschroute war bei Sadjo klar, er sucht den Infight. Cullen ging mit einer Kombination in den Kampf, doch plötzlich schlägt der Franzose einen Körpfertreffer. Cullen ging zu Bodern und konnte sich nicht mehr erholen. Der Ringrichter brach den Kampf ab.

Sadjo ist neuer EBU Europameister im Supermittelgewicht. Freunde hat der Franzose sich in Manchester nicht gemacht, nachdem er provozierend nach dem Kampf Liegestütze gemacht hat.

X-MAS Fight Night: Ergebnisse der SES-Undercard

Joscha Blin vs. Richard Walter / Foto: Torsten Helmke

SES lässt das Jahresende 2021 nochmal mit einer Boxveranstaltung im Maritim Hotel Magdeburg ausklingen. Auf der Undercard standen dabei 7 Profikämpfe.

Blin, Vogel und Suske siegen im Maritim Hotel

Im ersten Kampf des Abends bestritt Joscha Blin sein Debüt als Berufsboxer. Der Enkel des ehemaligen Schwergewichtlers Jürgen Blin, der wiederum einst gegen „G.O.A.T.“ Muhammad Ali im Ring stand, traf im Mittelgewicht auf den Tschechen Richard Walter. Blin stieg gut vorbereitet ins Seilquadrat, machte seinem Gegenüber immer wieder Probleme. In Runde 3 konnte Blin schließlich vorzeitig gewinnen.

Julian Vogel vs. Jakub Laskowski / Foto: Torsten Helmke

Für den „Team Deutschland“-Boxer Julian Vogel stand im Weltergewicht ein Kampf über 4 Runden auf dem Programm. Vogels Gegenüber Jakub Laskowski (4-10-1, 2 KOs) hielt über die gesamte Distanz hinweg stand, konnte dem SES-Boxer aber nicht das Wasser reichen. Am Ende stand einem unbeschadeten Punktsieg Vogels nichts mehr entgegen.

Max Suske vs. Gergo Vari / Foto: Torsten Helmke

Nach seinem erfolgreichen Debüt als Profi bei der SES Box-Gala im Oktober diesen Jahres, stand für den Stralsunder Max Suske der zweite Kampf als Boxprofi an. Gegen den Ungarn Gergo Vari (22-28-1, 8 KOs) konnte der Schützling von Trainer Georg Bramowski überzeugend nach Punkten siegen.

WBO Youth Championship: Nenad Stancic siegt knapp gegen Marcis Grundulis

Nenad Stancic vs. Marcis Grundulis / Foto: Torsten Helmke

Im Leichtgewicht stand für den Hamburger Nenad Stancic der 10. Kampf als Boxprofi an. Der Schützling von Trainer Mark Haupt bekam es dabei im Kampf um den vakanten WBO Youth WM-Titel mit dem Letten Marcis Grundulis (10-1, 2 KOs) zu tun. Der erst 21-jährige Grundulis erwies sich dabei in dem auf 8 Runden angesetzten Titelkampf als harter Brocken, der Stancic immer wieder vor Probleme stellte.

Während der Lette im Vorwärtsgang versuchte den Druck zu machen und Stancic gut mit dem Jab traf, hatte der 23-jährige SES-Leichtgewichtler vor allem im Konter seine besten Momente. Im Infight lieferten sich die beiden immer wieder sehenswerte Aktionen, mit harten Treffern auf beiden Seiten. Über 8 Runden hinweg entwickelte sich ein Kampf auf Augenhöhe, bei dem sich der lettische Gegner nie bändigen ließ und zum Schluss im Gesicht recht lädiert aussah. Stancic hatte bis zum Ende Mühe, schien die Punktrichter dennoch knapp von sich überzeugt zu haben. Diese werteten den Kampf schließlich mit 77-76, 76-76 und 77-75 für den Hamburger.

Tom Dzemski meldet sich nach Niederlage gegen Michael Eifert mit Punktsieg zurück

Tom Dzemski vs. Tomas Bezvoda / Foto: Torsten Helmke

Nach seiner Niederlage gegen Michael Eifert im Kampf um den WBO-, WBC- und IBF-Youth-WM-Titel im Halbschwergewicht, stieg auch Tom Dzemski bei der X-MAS Fight Night von SES Boxing im Maritim Hotel in Magdeburg wieder in den Ring. Der Sohn von Trainer-Vater Dirk Dzemski bekam dabei den Tschechen Tomas Bezvoda (11-17, 7 KOs) vor die Fäuste.

Der Dzemski-Spross eröffnete das Gefecht gegen der Tschechen aus der Ringmitte. Dank seiner Größenvorteile konnte er Bezvoda mit langen Händen häufig auf Distanz halten. Der wiederum versuchte mit Schwingern zu Körper und Kopf Wirkung zu erzielen. Vor allem mit seiner Rechten konnte er so in den ersten Runden einige Treffer erzielen. Trotz Größenvorteilen ließ sich Dzemski immer wieder auf einen Schlagabtausch in der Nahdistanz ein. In der achten und letzten Runde hatte Tom Dzemski nicht nur mit seinem tschechischen Widersacher, sondern auch mit starken Nasenbluten zu kämpfen, was ihn jedoch nicht mehr aus der Fassung brachte.

Tom Dzemski / Foto: Torsten Helmke

Nach acht arbeitssamen Runden mussten die drei Punktrichter zu Rate gezogen werden. Diese werteten den Kampf im Halbschwergewicht einstimmig für Tom Dzemski, der sich mit diesem Punktsieg erfolgreich zurückmelden konnte.

„Mr. Business“ Nick Hannig meldet sich souverän zurück!

Nick Hannig vs. Siarhei Khamitski / Foto: Torsten Helmke

Sein SES-Debüt gab an diesem Abend auch der König Wusterhausener Nick Hannig (9-1-1, 5 KOs). Der ehemalige WBC International Champion im Halbschwergewicht traf in seiner angestammten Gewichtsklasse, dem Supermittelgewicht, auf den Belarussen Siarhei Khamitski (32-23-3, 14 KOs). Hannig machte von Beginn an den Druck und versuchte zunächst mit langen Händen Eindruck zu schinden. Der 47-jährige Khamitski agierte sehr aktiv und setzte dem „Neuen“ im Team SES zu. Hannig vermochte es mit Haken zu Körper und Kopf gute Treffer zu setzen. In Runde 3 öffnete sich über dem rechten Auge des Deutschen ein Cut, der zu bluten begann.

Nick Hannig vs. Siarhei Khamitski / Foto: Torsten Helmke

„Mr. Business“ ließ sich dadurch jedoch wenig beeindrucken und gab weiterhin den Takt im Ring an. Mit seinem starken linken Haken konnte er ein ums andere Mal klare Hände ins Ziel bringen, die Siarhei Khamitski durchschüttelten. Auch in der fünften Runde teilte Hannig mächtig aus, wenngleich sich sein Gegenüber als wehrhaft erwies. Spätestens ab Runde 6 wurde es im Maritim Hotel lauter: Hannig marschierte gehaltvoll nach vorn, vom Cut, der immer wieder aufging, weiter unbeeindruckt und setzte einen klaren Treffer um den anderen.

Nick Hannig vs. Siarhei Khamitski / Foto: Torsten Helmke

Obwohl Khamitski immer wieder harte Hände nahm, blieb der Belarusse standhaft und trug zu einem sehr ansehnlichen Gefecht bei. Bis zum Schluss schaffte es Hannig nicht, den 8-Runder vorzeitig zu beenden, siegte schlussendlich aber zurecht und einstimmig nach Punkten!

Felix Langberg siegt durch TKO in Runde 3

Im Schwergewicht kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Deutschen Felix Langberg (5-0, 5 KOs) aus Rostock und Sebastian Tuchscherer (15-18, 6 KOs) aus Euskirchen. Der kurzfristig als Ersatzgegner eingesprungene Tuchscherer erwies sich als „unorthodoxer Schläger“, der Langberg immer wieder mit überfallartigen Attacken überraschte und ab der ersten Runde mit Nasenbluten zu kämpfen hatte. Der Rostocker versuchte es häufig mit der Brechstange und über die Kraft, statt locker anzuboxen und dann gezielte harte Treffer zu setzen.

Felix Langberg vs. Sebastian Tuchscherer / Foto: Torsten Helmke

Mit diesen kraftvollen Schlägen schindete Langberg jedoch mehr und mehr Eindruck und konnte sein Gegenüber schließlich in Runde 3 auf die Bretter schicken. Zwar fand der aus Euskirchen angereiste Tuchscherer wieder auf die Beine, wurde jedoch wenige Sekunden später mittels Handtuchwurf aus dem Kampf genommen.

Israil Madrimov besiegt Michel Soro nach kontroversem Abbruch

Israil Madrimov vs Michel Soro Fight-Poster

Im usbekischen Taschkent kam es gestern in einem WBA Eliminator im Superweltergewicht zwischen Lokalmatador Israil Madrimov und dem Franzosen Michel Soro zu einem fragwürdigen Ende.

Abbruch Sieg für Madrimov in Runde 9 – nach dem Gong!

Israil Madrimov (8-0, 6 KOs) ist seinem Ziel um den WM Titel zu kämpfen einen großen Schritt näher gekommen. In der usbekischen Hauptstadt konnte der ungeschlagene Superweltergewichtler den erfahrenen Franzosen Michel Soro (35-3-1, 24 KOs) durch TKO in Runde 9 besiegen.

Jedoch kann dieser Abbruch nicht nur kontrovers betrachtet werden, sondern noch durchaus in einen No Contest umgewandelt werden. Nach einigen harten Treffern konnte Madrimov Soro an den Ringseilen stellen und ließ dabei mehrere Salven los. Als der Gong zur Pause ertönte konnten mindestens noch 7 Schläge bei Soro landen, ehe der Referee den Kampf zu Gunsten Madrimovs abbrach. Weder die Kämpfer, noch der Ringrichter schienen den Gong gehört zu haben, da keine Proteste wahrgenommen werden konnten. Selbst Soro’s Trainer Abel Sanchez schien nicht überrascht von der Entscheidung. Erst im Anschluss wurde minutenlang diskutiert, ehe der Usbeke zum Sieger ernannt wurde.

Der Kampf begann recht ausgeglichen, Madrimov versuchte Soro immer wieder in den Rückwärtsgang zu drängen. Der Franzose stand hinter einen engen Deckung und ließ relativ wenig Treffer zu. Ab Runde 4 konnte Soro erstmals mit Schlaghänden auf sich aufmerksam machen, jedoch bestimmte Madrimov weiter das Tempo. Runde 6 und 7 waren die mit Abstand stärksten des Franzosen, der einige signifikante Treffer landen konnte und den Usbeken merklich auspowern ließen. Runde 8 sah jedoch das Comeback von Madrimov, als er mit einigen Körpertreffern und einem hohen Output Soro stetig beschäftigte.

Die 9. und finale Runde sah anfangs einen Soro, der die Situation unter Kontrolle zu haben schien – bis ein Rechte Madrimovs direkt aufs Kinn traf und Soro schwer ins Wanken brachte. Nachdem Soro an den Seilen gestellt wurde kam es dann zu dem dramatischen Finale.

Nach hitzigen Diskussionen innerhalb des Ringes zwischen den Teams und dem Referee wurde vorerst Madrimov zum Sieger erklärt – jedoch legte Team Soro direkt Beschwerde ein. Eine abschließende Entscheidung ist damit noch nicht getroffen. Madrimov bot Soro jedoch direkt ein Rematch an. Sollte das Ergebnis bestehen bleiben, wäre Madrimov Pflichtherausforderer von Jermell Charlos‘ WBA Titel. Jedoch könnte es vorher zu einem Rematch zwischen Charlo und Castano um alle Titel geben, nachdem deren erster Kampf umstritten unentschieden gewertet wurde.

Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez – Das offizielle Wiegen

Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez nach dem offiziellen Wiegen. Foto: Stacey Snyder.

Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez bereit für den Showdown in Texas, USA – Live auf DAZN!

Der ehemalige Weltmeister und mexikanische Superstar im Halbschwergewicht, Gilberto „Zurdo“ Ramirez (42-0-0, 28 KO-Siege) aus Mazatlán, Mexiko und sein heutiger Gegner, der Kubaner Yunieski „The Monster“ Gonzalez (21-3-0, 17 KO-Siege) gingen gestern Nachmittag in San Antonio, Texas beim offiziellen Wiegen vor ihrem 12-Runden-Duell am heutigen Samstag, den 18. Dezember, live auf DAZN.

Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez Face to Face. Foto: Stacey Snyder.

Beim heutigen Kampf zwischen Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez im AT&T Center in San Antonio, TX, geht es um den regulären WBA-Titel im Halbschwergewicht.

Gilberto Ramirez. Foto: Stacey Snyder.

Auch die dreimalige, in 21 Kämpfen unbesiegte Weltmeisterin Seniesa „Super Bad“ Estrada (21-0-0, 8 KO-Siege) war mit ihrer Gegnerin Maria „La Imparable“ Santizo (9-0-ß, 5 KO-Siege) aus Guatemala City, Gua auf eine noch ungeschlagene Gegnerin. Die Beiden werden in einem 10-Runden-Kampf um den WBA-Titel im Minimalgewicht von Estrada Kämpfen.

Yunieski Gonzalez.F oto: Stacey Snyder.

Die beiden Hauptkämpfer brachten beim gestrigen offiziellen Wiegen folgende Gewichte auf die Waage:

Gilberto Ramirez ………………….. 77,6 Kilo

Yunieski Gonzalez ……………….. 79,1 Kilo

 

Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez – Das Video vom Wiegen

Gilberto Ramirez vs Yunieski Gonzalez1 Fight Poster

David Morrell vs. Alantez Fox – Das offizielle Wiegen

David Morrell jr. vs. Alantez Fox Face to Face. Foto: Sean Michael Ham.

David Morrell vs. Alantez Fox – Bereit für den WBA-Titelkampf in der Armory in Minneapolis, Minnesota, USA

Die kubanische Box-Sensation und der ungeschlagene WBA-Super-Mittelgewichts-Champion David Morrell Jr. wird seinen WBA-Champion-Titel in seiner Wahlheimat verteidigen, wenn er am heutigen Samstag, den 18. in Minneapolis.

David Morrell jr. Foto: Sean Michael Ham.

David Morrell, der seit dem Beginn seiner Profikarriere in Minneapolis, USA lebt, wird im Hauptkampf der FOX PBC Fight Night, erstmals seinen regulären WBA-Titel gegen seinen Herausforderer, den 29-jährigen Alantez Fox (28-2-1, 13 KO-Siege) verteidigen. Fox ging mit dem Ausnahmeboxer und WBO Champion Demetrius Andrade über die volle Distanz von 10 Runden und schlug bei diesem Kampf im ‚Turning Stone Resort & Casino‘, Verona, USA, Andrade sogar in der 7. Runde schwer zu Boden.

Alantez Fox. Foto: Sean Michael Ham.

Die Veranstaltung wird von Leon Margules (Warriors Boxing) und Tom Brown (TGB Promotions) promotet und von dem bekannten US-Channel Fox Sports live übertragen. Außerhalb der USA kann man die Veranstaltung live auch Fite TV sehen.

David Morrell vs. Alantez Fox. Foto: Sean Michael Ham.

Beim gestrigen Wiegen brachten die beiden Hauptkämpfer folgende Gewichte auf die Waage:

David Morrell jr. ………………….. 75,7 Kilo

Alantez Fox ……………………….. 75,9 Kilo

 

David Morrell vs. Alantez Fox – Das video vom offiziellen Wiegen

Jake Paul wiegt vor dem Rückkampf mehr als Tyron Woodley

Das Rematch: Jake Paul vs Tyron Woodley 2

Internetstar Jake Paul prophezeit vor der Revanche gegen Tyron Woodley seinen fünften Sieg

Internetstar Paul sucht im Boxring nach seinem fünften Sieg, während der ehemalige UFC-Champion Woodley versucht, die Split-Decision-Niederlage gegen seinen Rivalen zu rächen.

Jake Paul wog vor seinem Rückkampf am Samstagabend ein bisschen mehr als zweieinhalb Kilo mehr als sein Gegner Tyron Woodley.

Jake Paul vs Tyron Woodley Face to Face

Jake Paul sprach eigentlich davon, dass tiefste Gewicht seiner bisherigen Karriere zu bringen, brachte aber aber letztlich doch 86,7 Kilo auf die Waage, während Woodley 84,1 Kilo wog.

Die beiden Kämpfer treffen morgen zum zweiten Mal in einem acht Runden Catchweight-Kampf in Tampa, Florida, aufeinander.

YouTube-Star Paul möchte auch seinen 5. Profikampf siegreich bestreiten und ungeschlagen bleiben, seit er im vergangenen Jahr Profi geworden ist und nachdem er Woodley bereits im August dieses Jahres mit einer Split-Entscheidung besiegt hatte.

Jake Paul brachte 86,7 Kilo auf die Waage.

Jake Paul wog für diesen Kampf damals 86,2 Kilo, während der ehemalige UFC-Champion Woodley – der sein Boxdebüt gab – beim ersten Kampf der Beiden auf 86,0 Kilo kam.

Die beiden Kämpfer waren im Vorfeld ihres Rückkampfs ziemlich herzlicher miteinander umgegangen und Jake Paul schenkte Woodley während eines persönlichen Interviews sogar eine Rolex-Uhr.

Jake Paul schlug den YouTuber AnEsongib, den ehemaligen NBA-Spieler Nate Robinson und den inzwischen pensionierten UFC-Weltergewichtler Ben Askren vor seinem ersten Sieg über Woodley.

Der 24-Jährige sollte ursprünglich beim Event am 18. Dezember gegen den Bruder von Tyson Fury, Tommy Fury kämpfen, aber der Brite zog sich letzte Woche, wegen einer angeblichen Verletzung, von dem Kampf zurück.

Tyron Woodley drehte gerade an einem Filmset, als er den Anruf erhielt als Ersatz für den ausgefallenen Fight mit Tommy Fury einzuspringen. Woodley: „Ich bin aber seit Anfang Oktobervoll im Training, nachdem nachdem ich schon damit gerechnet hatte, dass Tommy Fury sich nicht traut gegen Jake anzutreten“.

Und der ehemalige UFC-Champion gab bekannt, dass ihm andere Kämpfe für einen besseren Zahltag angeboten wurden, erklärte jedoch, warum er sich für einen Rückkampf mit Paul entschieden hatte.

Tyron Woodley brachte 84,1 Kilo auf die Waage.

„Es gab andere Angebote in der MMA, bei denen mir mehr Geld geboten wurde, als gegen Paul“, sagte Woodley.

„Das ist tatsächlich wahr, ich habe die Verträge die ich nicht unterschrieben habe, um es zu beweisen. Aber dieser Kampf ist es den ich unbedingt will. Es hat mich aufgewühlt, es gibt mehr Aufmerksamkeit und es gibt mir die Möglichkeiten, mich wegen der unkorrekten Niederlage im ersten Kampf gegen Jake Paul zu rehabilitieren.

„Ich kann nicht einmal boxen und dann gleich wieder ins MMA springen. Ich habe das Gefühl, wenn ich drei oder vier Boxkämpfe bestreite, werde ich ein noch viel stärkerer Boxer.“

Jake Paul hofft auf einen Weltmeisterschaftskampf und ruft schon nach Canelo Alvarez, dem größten Star des gesamten Boxsports.

Jake Paul vs Tyron Woodley 2 nach dem Wiegen.

Und ‚The Problem Child‘ glaubt, dass im Rückkampf mehr Druck auf ihn lastet, obwohl er bereits einen Sieg gegen Woodley erkämpft hat.

„Der Typ ist im Ruhestand und im Grunde 40 Jahre alt. Ich bin ein Superstar, ein junger Kämpfer mit dem Potenzial, 400 Millionen Dollar in diesem Sport zu verdienen, wenn ich nur gewinne und ungeschlagen bleibe“, sagt Jake Paul.

„Es ist wie von Äpfeln zu Erdnüssen, es ist nicht einmal annähernd so hoch, wie viel für mich auf dem Spiel steht. Er hat bereits verloren, also hat er sich bereits mit diesen Emotionen auseinandergesetzt, für ihn ist dies nur ein guter Zahltag.“

„Seine Geschichte hat keinen Sinn. Bringt er neue Augen in den Sport? Nein, er ist nur ein weiterer Fighter der gegen mich antritt. Meine Geschichte ist viel wichtiger und größer.“

Jake Paul vs Tyron Woodley – Das Video vom offiziellen Wiegen

Jake Paul vs Tyron Woodley Fight Poster

Artur Beterbiev vernichtet Marcus Browne in der Blutschlacht in Montreal, Kanada

Die Blutschlacht ist vorbei. Artur Beterbiev küsst den Ringboden und kniet dann im Ring und lässt sich im Ring von Montreal, Kanada, feiern.

Artur Beterbiev schlägt Marcus Browne mit blutiger Monster-Verletzung zwei Mal zu Boden

Artur Beterbiev kämpfte sich am Freitagabend in Montreal mit einer bösen Monster-Verletzung, die von einem brutalen Kopfstoß von Browne in der 4. Runde stammte und mitten auf seiner Stirn vom Haaransatz bis zur Nasenwurzel aufplatzte, durch um den Herausforderer Marcus Browne dann in der 9. Runde endgültig zu vernichten. Es war die fünfte Verteidigung von Beterbievs IBF-Titel im Halbschwergewicht und die zweite Verteidigung seines vereinten IBF- und WBC-Gürtels.

Artur Beterbiev vs Marcus Browne

„Ich bin glücklich über meinen Sieg, es ist eine weitere Erfahrung in meiner Karriere“, sagte Beterbiev nach diesem blutigen Kampf. „Du weißt nicht, was beim Boxen alles passieren kann. Ich freue mich trotz dieser schlimmen Verletzung letztlich doch noch gewonnen zu haben. Danke an alle die mich immer unterstützen.“

„Ich bin bereit für jeden möglichen nächsten Kampf. Ich möchte immer nur gegen die Besten boxen. Um der Beste zu sein, muss man die Besten schlagen.“

Der 31-jährige Marcus Browne aus Carteret, New Jersey, USA, der US Olympiateilnehmer von 2012 mit viel Erfahrung und einem kniffligen Rechtsauslegerstil, begann in den ersten beiden Runden wirklich gut und konnte sogar diese beiden Anfangsrunden auch für sich verbuchen. Er gab anfangs Beterbiev (17-0-0, 17 KO-Siege) viel zu denken, blieb aber meist im Rückwärtsgang und traf anfangs Beterbiev meistens mit einen Schlag nach dem anderen. Beterbiev jedoch pirschte ab der 3. Runde nach vorne und traf Browne mit Bilderbuch-Kombinationen und gewann die 3. Runde dann damit auch klar.

In der vierten Runde sorgte ein brutaler Kopfstoß für einen Angst erregenden Cut bei Beterbiev, der bei ihm genau in der Mitte der Stirn vom Haaransatz bis zur Nasenwurzel klaffte. Es war schon fast unverständlich, dass der Arzt bzw. der Ringrichter nach solch einer Verletzung den Kampf nicht abgebrochen hat, denn für den Rest des Kampfes strömte Beterbiev das Blut immer mehr über sein gesamtes Gesicht.

Aber diese brutale Verletzung konnte den Champion nicht aufhalten.

Artur Beterbiev vs Marcus Browne

Beterbiev schlug Browne in der Mitte der siebten Runde mit einer knallharten Rechten schwer zu Boden. Der Treffer kam wie ein Blitzschlag, aber Browne stand wieder vom Boden auf und erholte sich auch wieder einigermaßen, aber Beterbiev hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ganz klar die Kontrolle dieses Fights voll übernommen. Browne wurde zusehend unfairer und versuchte immer wieder im Clinch, mit seinen Kopf bei jeder Gelegenheit den Cut seines Gegners noch zu vergrößern, wohl eine geschickte Veteranentaktik, aber das machte nun Beterbiew nur noch böser. Nun wollte er Browne mit Gewalt ausknocken.

Ein knallharte Rechts-Links-Kombination Beterbievs zwang Browne zu Beginn der neunten Runde erneut schwer zu Boden. Dieses Mal aber ließ er sich sicher wohl völlig bewusst und gewollt viel Zeit beim Aufstehen und Ringrichter Michael Griffin zählten den geschlagenen Amerikaner über die Zeit aus, was Beterbiev den KO-Sieg in der neunten Runde bescherte.

Beterbiev, derzeit in allen Rekordlisten die Nr. 1, ist ein Monster im Ring. Obwohl seine Karriere oft von längerer Inaktivität geprägt wurde, er kämpfe in den 8 Jahren seiner Profikarriere nur ganze 17 Mal. Seit Beterbiev im Jahre 2013 Profi wurde, hat er aber jeden Gegner der gegen ihn antrat, vorzeitig ausgeknockt. Derzeit hält Beterbiev zwei der vier Titel im Halbschwergewicht, wobei sein russische Landsmann Dmitry Bivol den WBA-Super-Champion Titel und der Amerikaner Joe Smith Jr. den WBO-Titel hält.

Das Ende kam anfangs der 9. Runde: Artur Beterbiev schlägt Marcus Browne zum zweiten Mal schwer zu Boden. Browne scheint genug zu haben und lässt sich vom Ringrichter auszählen.

Hoffentlich konsolidieren diese Männer im Jahr 2022 um die Titel im Halbschwergewicht zu vereinigen, um einen einzigen Lineal-Champion in einer der berühmtesten Gewichtsklassen des Boxsports zu krönen.

Wenn es im kommenden Jahr hoffentlich zu diesen Vereinigungskämpfen kommt, dann wird Artur Beterbiev sicherlich in jedem dieser beiden möglichen Kämpfen der haushohe Favorit sein.

Beterbiev der in Chasawjurt, Russland geboren ist und seit seinem Übertritt ins Profilager, als er im Jahre 2013 einen Promoter-Vertrag mit dem kanadischen Promoter Yvon Michel schloss, mit seiner Familie in Montreal lebt scheint einfach unschlagbar. Nur wenn man in den Analen seiner über 300 Profikämpfe blättert, erfährt man, dass ihn nur ein Boxer als Amateur  zwei Mal besiegt hat. Dieser Boxer war Oleksandr Usyk, der inzwischen im Schwergewicht boxt.

Artur Beterbiev vs. Marcus Browne – Die Highlights im Video

Artur Beterbiev vs. Marcus Browne Fight-Poster

Faust und Demirezen schuften im ECB-Gym für nächsten US-Auftritt

Am 1. Januar 2022 werden die beiden EC Boxpromotion Schwergewichte Ali Eren Demirezen und Victor Faust erneut im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ boxen. Auf dem von Premier Boxing Champions und TGP Promotions veranstalteten Event in Florida, werden die beiden schweren Jungs ebenfalls kämpfen.

Vorbereitung läuft auf Hochtouren für erneuten US-Auftritt für Demirezen und Faust am 1. Januar!

Zurzeit befinden sich beide Schwergewichtler in Vorbereitung auf ihre anstehenden Kämpfe im ECB-Gym in Hamburg. Zusammen mit den beiden Team-Kollegen Igor Shevadzutskiy, der am morgigen Samstag in der Ukraine in seinem neunten Profikampf sein ECB-Debüt gibt und Christian Hammer, bereiten sich Faust und Demirezen akribisch auf ihren US-Kampf vor. Unterstützt werden die vier Schwergewichtler von Erol Ceylan außerdem von Evgenios Lazaridis. „Hier bei uns im ECB-Gym haben die Jungs top Bedingungen und können sich ohne Ablenkungen auf ihre Kämpfe in den USA vorbereiten“, so Erol Ceylan.

Besonderes Augenmerk legt Ceylan natürlich auch auf Victor Faust, der seinen zweiten Profikampf in Folge auf der „ganz großen Bühne“ bestreiten wird: „Victor ist in einer super Form und hat sich bereits sehr gute Sparrings mit den Jungs geliefert.“ Gegner des Ukrainers ist Iago Kiladze, der mit 27 Siegen und nur fünf Niederlagen sowie einer Vielzahl hochkarätiger Gegner im Rekord erneut die Messlatte beim „Klitschko-Nachfolger“ hochlegen soll. Vergleicht man die ersten neun Kämpfe des einstigen Schwergewichts-Dominators Wladimir Klitschko und die des 29-jährigen Victor Faust, wird eines klar: ein behutsamer Aufbau sieht anders aus! Während es Klitschkos Gegnerschaft in den ersten acht Kämpfen auf 69 Siege brachte, stehen bei den Kontrahenten des ECB-Athleten in Summe schon über 100 Siege.

Faust-Entdecker Peter Hanraths ist vor allem die Qualität der Gegner wichtig: „Victor war international bereits als Amateur sehr erfolgreich und hat dort gegen die Besten geboxt. Wir möchten auch bei den Profis für hohes Niveau sorgen und ihm kein Fallobst präsentieren. Nur so kommt er in den Ranglisten schnell dahin, wo er hingehört: nach oben!“

Text: EC Boxpromotion