Sonntag, 13. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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AIBA WM – Die letzten 6 Weltmeister stehen fest

AIBA WM 2021 – Hier wird der erst 19-jährige Ukrainer Yurii Zakharieiev in der Halb-Mittelgewichtsklasse bei den Amateurweltmeisterschaften in Belgrad zum Weltmeister gekürt. Yurii Zakharieiev wurde in diesem Jahr auch schon AIBA Junioren-Weltmeister. Ein wohl historischer Gewinn, dass ein Amateurboxer im selben Jahr den Junioren WM-Titel und den WM-Titel bei den Herren gewann.

Kuba triumphiert bei der AIBA Box-Weltmeisterschaft der Männer in Belgrad

Die AIBA Amateur Box-Weltmeisterschaften 2021 der Männer in Belgrad hat am letzten Samstag nun auch die letzten Medaillen in den noch anstehenden 6 Gewichtsklassen vergeben und damit die Weltmeister in allen 13 Gewichtsklassen gekürt. Die Kubaner sammelten mit drei Gold- und zwei Bronzemedaillen die meisten Erfolge und erhielten die Trophäe für das beste Team.

Japan, Kasachstan und die USA holten jeweils zwei Goldmedaillen, während Aserbaidschan, Frankreich, das RBF-Team und die Ukraine jeweils eine Goldmedaille holten.

Der Kubaner Andy Cruz Gómez gewann nicht nur in Tokio die Goldmedaille, er gewann auch seine dritte Weltmeisterschaft in Folge bei den AIBA Weltmeisterschaften 2021 in Belgrad. Andy Cruz Gomez wurde beim WM Turnier in Belgrad als bester Boxer des Turniers mit der ‚Val Barker Trophy‘ ausgezeichnet.

Der Kubaner Andy Cruz Gómez, 26, wurde zum dritten Mal in Folge Weltmeister, indem er die Goldmedaille im Halbweltergewicht (bis 63 Kilo) gewann. Er wurde als bester Boxer des Turniers ausgezeichnet und erhielt die höchste Auszeichnung der AIBA, die ‚Val Barker Trophy‘.

Der Franzose Sofiane Oumiha gewann die Weltmeisterschaft im Leichtgewicht und auch Mark Petrovskii vom russischen Team und der Ukrainer Yuri Zakharieiev holten Gold.

Auf der anderen Seite wurde der Kasache Temirtas Zhussupov im Minimumgewicht und sein Landsmann Saken Bibossinov im Fliegengewicht zum Weltmeister gekrönt. Die Teams aus den USA und Japan überraschten mit jeweils zwei Goldmedaillen.

Aber die großen Siege gingen an Julio La Cruz, den großen Mann dieser WM und seinen Landsmann Andy Cruz Gómez, die mit jeweils 100.000 Dollar nach Hause fahren.

„Dieses Geld gehört nicht nur mir: Ich werde es mit meiner gesamten Familie teilen. Ich denke, ich werde es schaffen, es mit Bedacht auszugeben und einen guten Zweck zu finden“, erklärte Gomez.

„Ich fühle mich nicht als etwas Besonderes, ich respektiere jeden und fühle mich geliebt“, erklärte sein Landsmann Cruz.

Der erst gerade 19 Jahre alt gewordene Ukrainer Yurii Zakharieiev war auch einer der besten Boxer des AIBA Turniers 2021 in Belgrad. Er schaffte einen historischen Sieg, denn Zakharieiev wurde im Jahre 2021 sowohl AIBA Weltmeister der Junioren, als auch AIBA Weltmeister bei den Senioren.

Insgesamt gewannen 25 Nationalitäten beim Hauptturnier der AIBA-Herren mindestens eine Medaille. Erstmals erhielten Länder wie Albanien, Belgien, Iran, Schottland, Serbien oder Trinidad und Tobago Medaillen. Zum ersten Mal in der Geschichte der AIBA Box-Weltmeisterschaften erhielten die Gewinner jeder Kategorie bedeutende Geldpreise, Medaillen und einen Champions-Gürtel. Dieser Wettbewerb ist zu einem der Meilensteine ​​der erneuerten AIBA geworden.

Fast ein Jahr lang setzte die AIBA unter ihrer neuen Führung Reformen um. Darüber hinaus hat sie ihre finanzielle Stabilität sichergestellt und arbeitet an der Schaffung neuer Punkte-Systeme. Das Wohlergehen von Sportlern, Trainern und ihren nationalen Verbänden ist zu einer Priorität geworden.

„Das Wichtigste ist, dass die AIBA wieder zu einer der ehrlichsten, transparentesten und offensten Organisationen im Sport wird“, erklärte der AIBA Präsident Umar Kremlev.

Kremlev stellte auch fest, dass die AIBA mit vielen unabhängigen Experten zusammengearbeitet hat, um eine gute Regierungsführung sowie sportliche und finanzielle Integrität zu gewährleisten. Die AIBA-Fahne wurde von Serbien, vertreten durch deren Mannschaftskapitän Vladan Babic, an den AIBA-Generalsekretär Istvan Kovacs übergeben, der sie wiederum an den Vizepräsidenten des usbekischen Boxverbandes, Saken Polatov, übergab. Die nächste AIBA Weltmeisterschaft der Männer findet im Jahr 2023 in Taschkent, Usbekistan, statt

AIBA Amateur Box-Weltmeisterschaften der Männer 2021 – Die Medaillengewinner in allen Gewichtsklassen:

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Alle Final-Kämpfe der AIBA WM 2021

Timo Schwarzkopf unterliegt Aram Faniian im IBO-Titelkampf nach Punkten!

Timo Schwarzkopf musste gegen den aus der Ukraine angereisten Aram Faniian eine bittere Pleite hinnehmen und unterlag im IBO-Titelkampf nach Punkten.

Schwarzkopf kommt schwer in den Kampf, musste in Runde 2 zu Boden

Im Kampf um den IBO International-Titel im Superleichtgewicht, traf Timo Schwarzkopf, nach 2 Jahren Ringabstinenz, auf den in der Zwischenzeit aktiv gebliebenen Aram Faniian aus der Ukraine. Bereits im Vorfeld zur Veranstaltung berichteten wir, dass der größere Faniian zur Hürde werden könnte – was er letztlich auch wurde. Schwarzkopf musste nach 10 Runden die fünfte Niederlage seiner Profikarriere und die vierte in seinen letzten sieben Kämpfen hinnehmen.

Der 30-jährige Schwarzkopf begann das Duell mit wenig Aktionen. Im ersten Durchgang konnte er erst im Schlusssport etwas aufdrehen und den wesentlich größeren Faniian bearbeiten, der die Runde über allerdings die klareren Treffer landete. Im zweiten Durchgang landete Faniian einen Volltreffer und schickte den Lokalmatadoren zu Boden, wo er angezählt wurde. Vermutlich nur durch den Umstand, dass Schwarzkopf seinen Mundschutz verlor, dieser wieder rein musste und er dadurch mehr Zeit gewann, konnte er sich in dieser Runde retten. Auf Betriebstemperatur schien Schwarzkopf dann so langsam in Runde 3 gewesen zu sein, wo er gut zum Körper arbeitete und zurück im Fight war.

Obwohl der Ukrainer die schlechteren Gegner im Verlauf seiner Karriere geboxt hat, schien er technisch dennoch mit Schwarzkopf gleichauf zu ein. Faniian konnte immer wieder mit seinem Uppercut punkten und Schwarzkopf ansonsten mit seinen langen Händen auf Distanz halten. Zum Ende der vierten Runde landete der größere Ukrainer noch einmal eine harte Rechte. Der 24-jährige Aram Faniian konnte auch in der drauf folgenden Runde die klareren Akzente setzen und kam mit einfachen Mitteln zu Punkten auf den Scorecards. Schwarzkopf erzielte zwar auch einige Treffer, die Mehrzahl lag allerdings beim Ukrainer.

Faniian bestimmte das Geschehen weitestgehend

Zu Beginn der zweiten Kampfeshälfte konnte Schwarzkopf, der viel Druck machte, dann wieder überzeugen. Faniian hatte in Runde 6 das Nachsehen, verfehlte den Mann aus Stuttgart des Öfteren, was ihm kaum zu klaren Treffern verhalf. Die darauf folgenden Runden 7 und 8 waren erneut auf Seite des Ukrainers. Timo Schwarzkopf konnte nicht an eine gute sechste Runde anknüpfen und gab das Heft wieder aus der Hand. Faniian konnte abermals mit seinen Haken zum Kopf punkten und Schwarzkopf, der langsam müde wurde, klarer treffen.

Als Knockdown wurde ein Ausrutscher Faniians in Runde 9 von Ringrichter Ingo Barrabas gewertet. Vermutlich sah der dritte Mann im Ring eine Schlagwirkung, die zum Niederschlag beitrug. Der aus Browary Angereiste konnte mit seinem starken Jab überzeugen und zeigte sich vom „Knockdown“ unbeeindruckt. In der Schlussphase legten beide Boxer nochmal alles in die Waagschale und kamen jeweils zu guten Aktionen.

Nach 10 Runden, die der Ukrainer allerdings häufiger dominierte, werteten die Punktrichter mit 95-93, 96-93 und 96-92 einstimmig für Aram Faniian. Der 24-Jährige darf sich damit über den Gewinn des IBO International-Titels freuen und fügt Schwarzkopf die fünfte Niederlage im 25. Profikampf zu.

Auf der Undercard konnte Fächersport-Boxer Simon Zachenhuber einen Punktsieg über 8 Runden erzielen. Eris Bajra, der zweimal auf Universum-Cards zu sehen war, konnte nach einer vorzeitigen Niederlage im April wieder mit einem Sieg aufwarten. Der Schweizer siegte durch KO.

Endstation in Runde 11: Canelo knockt Plant aus!

Foto: Sean Michael Ham / TGB Promotions

Saul „Canelo“ Alvarez ist im Besitz aller vier bedeutenden WM-Gürtel im Supermittelgewicht! Der 31-jährige Mexikaner bezwang letzte Nacht in Las Vegas (Nevada, USA) den zwei Jahre jüngeren IBF-Champion Caleb Plant durch KO in Runde 11.

Canelo auf dem WM-Gipfel: Plant zweimal am Boden!

Als „persönlichsten Fight“ seiner bisherigen Profilaufbahn, bezeichnete Canelo Alvarez (57-1-2, 39 Ko’s) im Vorfeld das Vereinigungs-Duell gegen Erzfeind Caleb Plant (21-1-0, 12 Ko’s). Vor jenem Unification-Match, bei dem alle vier großen WM-Titel auf dem Spiel standen, gerieten die Protagonisten bereits auf einer Pressekonferenz aneinander.

Letzte Nacht kam es schließlich, im MGM-Grand-Hotel in Las Vegas, zum sportlichen Vergleich der beiden Supermittelgewichts-Champions. Bei den Buchmachern galt Canelo Alvarez als 9:1-Favorit. Am Ende sollte der mexikanische Box-Held seiner Favoritenrolle gerecht werden! Allerdings präsentierte sich der bis dahin ungeschlagene Caleb Plant (phasenweise) mit einer durchaus respektablen Vorstellung.

Foto: Sean Michael Ham / TGB Promotions

Der um einige Zentimeter größere Plant bewegte sich auf schnellen Beinen, um den gefürchteten Canelo-Händen auszuweichen. Dies gelang vor allem in der ersten Kampfeshälfte noch recht gut. Jedoch fand Canelo Alvarez, der sich stets im Angriffs-Modus befand, immer wieder die Möglichkeit einige Treffer ins Ziel zu bringen.

Foto: Sean Michael Ham / TGB Promotions

Während Caleb Plant meist mehrere flinke Schläge abfeuerte, waren letztlich die explosiveren und härteren Hände auf der Seite von Canelo. Ab dem neunten Durchgang machten sich bei IBF-Champion Plant bereits erste Ermüdungs-Erscheinungen bemerkbar, während Canelo den Druck auf seinen Widersacher erhöhte.

Foto: Sean Michael Ham / TGB Promotions

Nach zehn Runden sah das Kampfgericht den Mexikaner einstimmig vorne (98-92, 96-94, 97-93). Im elften Durchgang kam es schließlich zum Finale: Nach einem heftigen linken Canelo-Haken, dem ein rechter Aufwärtshaken folgte, musste Caleb Plant erstmals zu Boden. Zwar kam der 29-Jährige wieder auf die Beine, allerdings wirkte Plant immer noch arg beeindruckt von jener Schlagwirkung seines Gegners.

Foto: Sean Michael Ham / TGB Promotions

Canelo setzte unmittelbar nach jenem Niederschlag nach – und schickte Plant mit weiteren wuchtigen Schlägen ein zweites Mal in den Ringstaub. Ringrichter Russell Mora machte erst gar keine Anstalten zu Zählen und beendete den Fight folgerichtig (Zeit: 1.05 Min).

Somit darf sich Saul „Canelo“ Alvarez nun als Eigentümer aller vier großen WM-Gürtel (WBC,WBA,WBO,IBF) im Supermittelgewicht feiern lassen. Er ist damit der erste Mexikaner und erst der sechste Boxer überhaupt, der die vier bedeutenden WM-Titel vereinigen konnte. Für Caleb Plant, der den IBF-Gürtel nun abgeben muss, war es hingegen die erste Niederlage in seiner Profikarriere.

Foto: Sean Michael Ham / TGB Promotions

Die ersten sieben Goldmedaillen bei den AIBA-Boxweltmeisterschaften sind vergeben – mit allen Videos der Finalkämpfe

Tomoya Tsuboi gewann bei den AIBA Weltmeisterschaften 2012 in Belgrad eine der zwei historischen Goldmedaillen für Japan.

Japan gewinn am ersten Tag der Finals bei der 2021 AIBA Weltmeisterschaften zwei historische Goldmedaillen

Japan gewann seine ersten zwei Goldmedaillen am ersten Abend der gestrigen ersten Finalkämpfe bei den Boxweltmeisterschaften der AIBA in Belgrad, wobei Tomoya Tsuboi und Sewon Okazawa zu Weltmeistern gekrönt wurden.

Video: Makhmud Sabyrkhan (KAZ) vs. Tomoya Tsuboi (JAP) 

Tomoya Tsuboi war der erste japanische Sieger des ersten Abends, der Makhmud Sabyrkhan aus Kasachstan einstimmig nach Punkten besiegte und damit die fantastischen Leistungen der Japaner bei diesem WM-Turnier unterstrich.

Er empfahl sich schon als der Favoriten auf die Goldmedaille, nachdem er schon Shakhobidin Zoirov aus Usbekistan in der Vorrunde eliminiert hatte, bevor er seinen Platz im Finale, mit einem Sieg über Billal Bennama aus Frankreich bestätigte.

Der japanische Boxer zeigte hohe Emotionen, als die Entscheidung bekannt gegeben wurde und stieß einen lauten Schrei aus, bevor er seine Trainer umarmte.

Die Bronzemedaillen gingen an den Franzosen Billal Bennama und Akash Kumar aus Indien.

Video: Sewonrets Okazawa (JAP) vs. Omari Jones (USA)

Japans zweiter WM-Titel war nicht so klar. Sewon Okazawa – der sich einen Namen dafür gemacht hat, Gedankenspiele im Ring zu perfektionieren – traf in seinem Finalkampf auf den junge Amerikaner Omari Jones.

Sewonrets Okazawa musste zu Beginn des Kampfes einige klare Kopftreffer des jungen, erst 18-Jährigen US-Amerikaners, nehmen, aber am Ende überzeugte Okazawa die Punktrichter, die eine ganz knappe 3:2-Split-Entscheidung, mit geringstem Vorsprung für den Japaner trafen.

Video: Alfonso Dominguez (AZE) vs. Keno Machado (BRA)

Loren Alfonso Dominguez aus Aserbaidschan gewann die Goldmedaille auch durch eine sehr knappe Split-Decision-Entscheidung gegen Keno Machado aus Brasilien im Finale des neu eingeführten Cruisergewichts unter 86 kg.

Keno Machado lag nach zwei Runden zurück und brauchte ein starkes Finish, um Gold zu gewinnen und versuchte dies auch sehr eindrucksvoll – aber er hätte noch die Punkte eines weiteren Punktrichterichters zu seinen Gunsten gebraucht, um das Ergebnis in seine Richtung zu drehen. So ging letztlich die Goldmedaille nach Aserbaidschan an Loren Alfonso Dominguez.

Victor Schelstraete aus Belgien und Herich Ruiz Cordoba aus Kuba holten Bronze.

Video: Abdumalik Khalokov (UZB) vs. Sofiane Oumiha (FRA)

Der überlegensten Sieg des Abends wurde in der Kategorie unter 60 kg erzielt, wo der Franzose Sofiane Oumiha einstimmig den Usbekistanen Abdumalik Khalokov besiegte.

Oumiha musste im Halbfinale antreten, wo er den Bronzemedaillengewinner Alexy de la Cruz Baez aus der Dominikanischen Republik besiegte, während Khalokov eine Pause einlegen konnte, da der Bronzemedaillengewinner, der Iraner Daniyal Shahbakhsh, verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Aber auch ein Ruhetag mehr machte den Iraner nicht stärker.

Das zusätzliche ‚Training‘ seines Halbfinalkampfes kam dann eher dem Franzosen zugute, der jede der drei Runden für sich entscheiden konnte.

Video: Masuk Wuttichai (THA) vs Zhussupov Ablaikhan (KAZ) 

Im ersten Kampf des Abends besiegte Kasachstans Temirtas Zhussupov den Thailänder Wuttichai Yurachai  einstimmig nach Punkten und holte sich die Goldmedaille unter 48 kg.

Auf dem Podium standen dann auch die beiden Bronzemedaillengewinner Yauheni Karmilchyk aus Weißrussland und der Georgier Sakhil Alakhverdovi.

Video: Yoenlis Hernández (CUB) vs. Dzhambulat Bizhamov (RUS)

Yoenlis Hernandez holte für Kuba das erstes Gold bei diesen Weltmeisterschaften und besiegte den Russen Dzhambulat Bizhamov, der im Viertelfinale unseren deutschen Kevin Schumann aus dem Turnier warf, im Finale unter 75 kg mit 4:1 Punkten.

Die Bronzemedaillen gingen an Salvatore Cavallaro aus Italien und Weerapon Jongjoho aus Thailand.

Video: Davit Chaloyan (ARM) vs Mark Petrovskii (RBF) +92KG

Schließlich schickte Mark Petrovskii seine russischen Fans glücklich nach Hause, als er den Armenier Davit Chaloyan im Finale über 92 kg mit eine 4:1 Split Decision Entscheidung besiegte. Der Gewinn des Weltmeistertitels von Mark Petrovskii relativiert die Niederlage unseres deutschen Super-Schwergewichtlers Nelvie Tiefack, der nur in einem sehr umstrittenen 3:2 Urteil gegen den neuen Super-Schwergewichts-Weltmeister ausschied.

Bronze holten sich Mahammad Abdullayev aus Aserbaidschan und Nigel Paul aus Trinidad und Tobago.

Die Weltmeisterschaften in Belgrad gehen heute mit dem zweiten Tag der Finalkämpfe zu Ende. Es stehen noch 6 Finalkämpfe an, die live auf Youtube übertragen werden.

AIBA World Boxing Championship Poster

10 wilde Runden: Mayer besiegt Hamadouche bei Titelvereinigung

Mikaela Mayer und Maiva Hamadouche tauschen Schläge während ihres WBO/IBF-Titelvereinigungskampfes im Superfedergeicht aus. / Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc

In einem packenden Kampf zweier Superfedergewichtsweltmeisterinnen gab es am Ende eine verdiente Siegerin, die nun WBO- und IBF-Titelträgerin ist.

Mayer und Hamadouche liefern sich Schlacht in der Nahdistanz

Zwei der besten Boxerinnen der Welt lieferten sich ein Duell, das einem Hauptkampf würdig war. WBO-Weltmeisterin im Superfedergewicht Mikaela Mayer (16-0, 5 KOs) besiegte IBF-Champion Maiva Hamadouche (22-2, 18 KOs) durch eine einstimmige Entscheidung, um die Titel am Freitagabend im The Theater at Virgin Hotels Las Vegas zu vereinigen.

Die Punktwertung von 100-90, 99-91 und 98-92 wurde jedoch Hamadouches Leistung nicht gerecht. Hamadouche, die fünf Jahre lang Champion war und sechs Titelverteidigungen hinter sich hat, landete 233 von 872 Schlägen. Mayer war präziser und landete 239 von 594 Schlägen.

Mikaela Mayer und Maiva Hamadouche tauschen Schläge während ihres WBO/IBF-Titelvereinigungskampfes im Superfedergeicht aus. / Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc

„Ich habe gezeigt, dass ich auch in der Nahdistanz zuschlagen kann. Das war nicht wirklich der ganze Plan“, sagte Mayer. „Der Gameplan war, meine Führhand zu benutzen, aber im Hinterkopf wusste ich, dass sie es eng halten würde, mich in der Nahdistanz halten würde. Auch wenn wir dafür trainiert haben, hat es mich viel gelehrt, dass ich das 10 Runden lang durchhalten konnte.“

„Das ist alles, wofür ich trainiert habe. Ich habe es noch gar nicht richtig begriffen, aber ich bin stolz auf das, was ich getan habe. Ich bin stolz auf mein Team. Wir werden diesen Sieg feiern, ganz sicher.“

Der Vorsitzende von Top Rank, Bob Arum, fügte hinzu: „Das war ein sensationeller Kampf, einer der besten Kämpfe des Jahres, ob bei Männern oder Frauen. Diese beiden Damen machen dem Sport alle Ehre und sie haben im Ring alles gegeben. Es war ein enger Kampf, aber ich hatte das Gefühl, dass Mikaela mehr als genug getan hat, um ihre Hand zu erheben.“

Neue Weltmeisterin im Superfedergewicht nach Version der WBO und IBF: Mikaela Mayer / Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc

Mit dem Sieg hat Mayer nun die unangefochtene Krone im Visier. Mayer sagte: „Ich wollte wirklich allen in der Klasse und den Neinsagern, die meinten, ich hätte nicht die Kraft und den Mumm, um 10 Runden gegen Hamadouche durchzuhalten, zeigen, dass ich die Beste in der Gewichtsklasse bin. Ich komme, um unangefochten zu sein und ich will die großen Kämpfe. Ich bin definitiv eine Bedrohung.“

Saul „Canelo“ Alvarez vs. Caleb Plant – Das offizielle Wiegen

Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME

Bevor es erstmalig zur Vereinigung aller WM-Titel im Supermittelgewicht zwischen Canelo Alvarez und Caleb Plant kommt, stand noch das offizielle Wiegen an.

„We have a Fight“: Canelo mit Punktlandung – Plant ein Pfund leichter

Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME

In der kommenden Nacht wird Boxgeschichte geschrieben, wenn sich die beiden Supermittelgewichtsweltmeister Canelo Alvarez (WBA, WBO, WBC, Ring Magazine) und Caleb Plant (IBF) in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas gegenüberstehen werden. Doch bevor es zur historisch erstmaligen Vereinigung aller WM-Titel im Supermittelgewicht kommen kann, stand für beide Boxer noch der Gang zu Waage auf dem Programm und damit das offizielle Wiegen!

Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME

Der derzeit als bester Boxer (Pound for Pound) weltweit gefeierte mexikanische Superstar Canelo Alvarez (56-1-2, 38 KOs) erzielte auf den Scales eine Punktlandung. Mit exakt 168 Pfund, was 76,2 kg entspricht, wurde der Dreifach-Weltmeister im Supermittelgewicht gewogen und war damit genau „on Point“.

Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME

Der US-Amerikaner Caleb „Sweethands“ Plant (21-0, 12 KOs) wog hingegen ein Pfund weniger, lag mit umgerechnet 75,75 kg damit auch im Limit.

Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME

Im Main Event der von „Canelo Promotions“ und „Tom Brown Promotions“ veranstalteten Fight Night, treffen die beiden in den frühen Morgenstunden (deutscher Ortszeit) aufeinander. Während die letzten Kämpfe von Canelo noch auf DAZN in Deutschland übertragen wurden, haben die Boxfans jetzt hierzulande weniger Glück. In den USA wird die Veranstaltung als PPV (Pay per View) bei Showtime übertragen. In Deutschland kann man den Kampf jedoch, ebenfalls als Pay per View, auf fite.tv buchen und schauen.

Auch „Iron“ Mike Tyson, jüngster Schwergewichtsweltmeister der Boxgeschichte, ließ es sich nicht nehmen, beim offiziellen Wiegen von Canelo und Plant, von welchen ebenfalls ein Boxer Geschichte schreiben wird, mit dabei zu sein.

Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME
Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME
Foto: Amanda Westcott/SHOWTIME

Christina Hammer unterschreibt bei Wasserman Boxing!

Wasserman Boxing gibt mit großer Freude bekannt, dass die ehemalige Weltmeisterin Christina Hammer (26-1, 12 KOs) eine Vereinbarung über mehrere Kämpfe mit Wasserman Boxing unterschrieben hat. 

Christina Hammer neu bei Wasserman Boxing

Die 31 jährige Dortmunderin gewann ihren ersten Weltmeister-Titel 2010, als sie Teresa Perrozi einstimmig nach Punkten besiegte und WBO-Weltmeisterin im Mittelgewicht wurde. Nach diversen Titelverteidigungen holte Christina Hammer 2016 in einem Vereinigungskampf auch noch den WBC-Titel nach einem Sieg gegen die Amerikanerin Kali Reis.

Christina Hammer stieg auch ins Supermittelgewicht auf und holte 2013 den WBO-Weltmeisterschaftstitel im Supermittelgewicht, als sie in der ersten Runde Carmen Garcia Toscano entthronte. Ebenfalls boxte sie 2014 um den WBO-Weltmeisterschaftstitel im Superweltergewicht und boxte 2019 in einem DER Frauenkämpfe überhaupt, als sie in einem historischen Kampf gegen Clarissa Shields um den WM-Titel im Mittelgewicht im Ring stand.

Mit der Unterzeichnung bei Wasserman Boxing strebt Christina Hammer gemeinsam mit ihrem Management von O1NE Sport wieder die Rückkehr an die Weltspitze an und wird bereits am 3.12. in einem Kampf über 8 Runden bei der Wassermann/Probellum-Boxgala in Ilsenburg in den Ring steigen.

Christina Hammer: “Ich bin überglücklich, ein Teil von Wasserman Boxing zu sein und kann es kaum erwarten mit meinem Team, bestehend aus neuem Promoter und neuem Management, auf Titeljagd zu gehen! Beim Kampf Briedis vs Mann hatte ich die Möglichkeit, mir vor Ort ein genaues Bild von der Arbeit zu machen, die Kalle Sauerland und das Team von Wasserman Boxing vollbringen und es hat sich sofort richtig angefühlt. Ich bin hochmotiviert und überzeugt davon, mit Team Wasserman Boxing und O1NE Sport die Partner an meiner Seite zu haben, mit denen ich wieder die großen Titel nach Deutschland holen werde.”

Kalle Sauerland: “Wir freuen uns sehr, Christina im Wasserman Boxing Team begrüßen zu dürfen. Sie hat in ihrer Karriere schon viel erreicht, aber wir glauben, dass wir gemeinsam noch viel mehr erreichen können. Das Frauenboxen ist derzeit sehr attraktiv und es warten einige großartige Kämpfe auf Christina. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sie bald wieder Weltmeisterin wird.”

Daniel Todorovic (O1NE Sport): “Mit Christina Hammer, Denis Radovan und Sophie Alisch haben wir nun drei absolute Hochkaräter, die von Wasserman Boxing promoted werden. Ich bin überglücklich und fest davon überzeugt, dass Christina mit einem Top-Player wie Wasserman Boxing an ihrer Seite an alte Erfolge anknüpfen wird. Ein großer Dank gilt unserem langjährigen Partner Familie Sauerland und dem Ganzen Wasserman Boxing Team für eine weitere großartigen Möglichkeit.”

Text: Wasserman Boxing

Legacy Fight Night am 13.11. mit Mike Perez im Hauptkampf & Marcos Maidana als Special Guest!

Legacy Sports Management kehrt mit ihrer erfolgreichen Legacy Fight Night in die Heimatstadt Düsseldorf als Austragungsort zurück. Geboxt wird am 13. November in der Classic Remise mit einem vielversprechendem Athleten-Lineup.

Mike Perez tritt über zehn Runden gegen den Argentinier Jose Gregorio Ulrich an

Nach einer unterhaltsamen und actiongeladenen Show in Dubai im August mit Austin Trout, Anthony Sims Jr., Fernando Martinez, Mike Perez und Ramona Graeff, wird dies die zweite große Veranstaltung der international agierenden Sportmanagement-Agentur.

Mike Perez wird als Headliner der Veranstaltung in einem Kampf über zehn Runden gegen den Argentinier Jose Gregorio Ulrich (17-4-0) antreten. Perez feierte sein lang erwartetes Comeback im August bei der ersten Ausgabe der Legacy Fight Night Series in Dubai, als er Tony Salam durch einen Stopp in der vierten Runde besiegte und sich den WBA-Interconti-Titel im Cruisergewicht sicherte. Ulrichs letzter Kampf war vor knapp einem Jahr in Polen gegen Mateusz Masternak, den er durch einen Stopp in der siebten Runde verlor.

Perez, der in der WBA-Rangliste auf Platz 12 steht, wird versuchen, seinen Aufstieg in der Rangliste fortzusetzen und erneut um eine WM zu kämpfen. Seine erste Chance auf einen Weltmeistertitel hatte Perez in der Eröffnungssaison der World Boxing Super Series, als er gegen den derzeitigen Weltmeister im Cruisergewicht, Mairis Briedis, über die vollen zwölf Runden ging.

Ein rein südamerikanisches Duell zwischen dem Argentinier Augustin Mauro Gauto (16-0) und dem Venezolaner David Barreto (16-1) bildet neben dem einheimischen Supermittelgewichtler Timo Rost (11-1-2) den Hauptkampf des Abends im leichten Fliegengewicht.

Ein attraktiver Schwergewichtskampf ist von dem Jamaikaner Lenroy Thomas zu erwarten
Der jamaikanische Schwergewichtler Lenroy Thomas (24-5-1) kämpft über acht Runden gegen den Argentinier Marcos Antonio Aumada (21-10). Die Legacy-Stallkollegin Ramona Graeff (1-0) tritt gegen die Französin Marina Sakharov (5-13-2) an. Graeff hatte einen guten Start ins Profigeschäft und besiegte Karina Kopinska bei ihrem Debüt in Dubai.
Der Olympiateilnehmer von 2016 Hamza Touba gibt sein Profidebüt gegen Mishiko Shubitidze (17-19-3) im Superfliegengewicht und der in Irland lebende Slowake Vladimir Belujsky (12-3-1) tritt im Supermittelgewicht an.

Schwergewichtler Idrissou Djeretchissou gibt in einem 4-Runden-Kampf sein Profidebüt, Yaser Yueksel (11-3-1) trifft im Superweltergewicht auf Octavian Gratii (7-19-1) und der Ire Steven Cairns (1-0) versucht den guten Start seiner Profikarriere im Superfedergewicht fortzusetzen.

Argentinische Boxsport-Legende Marcos Maidana ebenfalls mit von der Partie in Düsseldorf
Ebenfalls die argentinische Legende Marcos Maidana wird als besonderer Gast von Legacy Sports Management in der Classic Remise in Düsseldorf zu Gast sein. Der ehemalige Weltmeister und jetzige Promoter, der mit der Legacy Fight Night Serie zusammenarbeitet, wird ein Auge auf die Veranstaltung haben.

Text: Legacy Sports Management

Mikkel Kesslers Schützling Oliver Zaren boxt auf Wasserman-Gala am 3.12.

Oliver Zaren

Der dänische Supermittelgewichtler Oliver Zaren (5-0, 2 KOs) wird am 3.12. in Ilsenburg auf der großen Wasserman Boxing/Probellum Boxnacht gegen Iago Kizira (5-2, 3 KOs) antreten.

“Ich bin sehr aufgeregt” sagte Zaren, “ich arbeite mit meinem Team sehr hart, damit ich schneller, genauer und noch explosiver werde, was in den letzten Kämpfen immer besser geklappt hat. Auf einer solch großartigen Fightcard in Deutschland boxen zu dürfen, ist eine große Ehre für mich. Ich werde mein Bestes geben, um einen überzeugenden Kampf zu zeigen.“

Trainiert und gemanagt wird Zaren von der Dänischen Boxlegende Mikkel Kessler und kann somit auf die ganze Erfahrung und das Know How des früheren, fünfmaligen Weltmeisters zurückgreifen.

Oliver Zaren mit Box-Legende und 5-fach Weltmeister Mikkel Kessler – Foto: Wassermann Boxing.

“Oliver hat auch bei seinem letzten Kampf wieder viel gelernt und ebenso danach im Training“, sagt der “Wiking Warrior” Kessler. „Um ein Champion zu werden, muss man Herz und Mut zeigen. Ich werde Oliver auf seiner Reise begleiten und er wird mit jeden Kampf besser werden, auch am 3.12.“

Promoter Kalle Sauerland ergänzt: “Wir setzten große Hoffnungen in Oliver Zaren, er hat die richtige Einstellung und ein großartiges Team um sich herum. Wenn er weiter so hart arbeitet und für den Sport lebt, kann ich mir vorstellen, dass er Mikkel Kessler als Dänischer Weltmeister nachfolgen kann.“

Neben Zaren wird es zahlreiche hochkarätige Kämpfe geben, so boxt Denis Radovan um den IBF Europatitel im Mittelgewicht, Abass Baraou boxt im Superweltergwicht und auch Patrick Wojcicki tritt im Mittelgewicht an. Weitere Ankündigungen folgen in den nächsten Tagen.

Die Gala in Ilsenburg ist nur der Beginn einer Serie von mehreren Boxevents, die Wasserman Boxing und Probellum gemeinsam in Deutschland durchführen werden.

Tickets für das Wasserman Boxing/Probellum Event am 3.12. Ilsenburg sind unter www.eventim.de/artist/internationale-boxgala und an den Vorverkaufsstellen erhältlich.

Text: Wasserman Boxing

Canelo: „Plant-Duell noch persönlicher, als gegen Golovkin!“

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (deutscher Zeit) kommt es zur Vereinigung aller vier großen WM-Titel im Supermittelgewicht: WBC/WBA/WBO-Weltmeister Saul „Canelo“ Alvarez wird im MGM-Grand-Hotel in Las Vegas (Nevada, USA) auf IBF-Champion Caleb Plant treffen. Für Canelo Alvarez scheint jene bevorstehende WM-Begegnung weitaus bedeutender zu sein, als jemals zuvor!

Canelo: „Ich freue mich darauf, Plant zu bestrafen!“

Der Countdown läuft: Saul „Canelo“ Alvarez (56-1-2, 38 Ko’s) will Samstagnacht in Las Vegas Geschichte schreiben! Sollte der 31-jährige Mexikaner den Unification-Fight gegen Caleb Plant (USA/21-0-0, 12 Ko’s) gewinnen, wäre er der erste mexikanische Boxer, der alle vier bedeutenden WM-Gürtel in einer Gewichtsklasse vereinigen würde.

Canelo Alvarez (links) trifft Samstagnacht auf Caleb Plant (rechts).

„Nach 16 Jahren als Berufsboxer, stehe ich vor einem historischen Ereignis, mit dem ich meine Karriere krönen kann!“, sagte Canelo gestern auf der letzten offiziellen Pressekonferenz vor dem Fight gegen Caleb Plant. Doch für den mexikanischen Box-Superstar ist nicht nur der sportliche Reiz von Bedeutung.

Wie Canelo Alvarez bei jenem Pressetermin sagte, verspürt dieser ganz besondere Emotionen, wenn er Samstagnacht gegen Caleb Plant in den Ring steigen wird. „Dieser Kampf ist noch persönlicher, als gegen Golovkin!“, so Canelo.

„Canelo“ Alvarez (links) und Gennady Golovkin (rechts) lieferten sich zwei packende Fights.

Damit spielt der Mexikaner vor allem auf dem zweiten Kampf gegen Gennady Golovkin an, als der damalige Golovkin-Coach Abel Sanchez im Vorfeld mehrfach öffentlich auf den positiven Doping-Befund von Canelo aufmerksam machte und sich medial inszenierte. Bekanntermaßen gewann Canelo das Rematch gegen Golovkin nach Punkten, nachdem der erste Fight in einem Unentschieden endete.

Doch vor dem Gefecht gegen den 29-jährigen Caleb Plant, hegt Canelo gegen diesen – allem Anschein nach – einen noch größeren Groll, als etwa gegen Golovkin. Plant hatte Canelo zuvor als „Motherf…..“ bezeichnet. Canelo: „Ich freue mich darauf, Plant für all seine Sünden zu bestrafen. Ich werde ihm eine Lektion erteilen, wie keinem meiner Gegner zuvor!“