Sonntag, 13. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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Usyk stellt sich auf ‚Joshuas Rache‘ ein und wartet auf einen großartigen Kampf mit Fury

Oleksandr Usyk ein sympathischer und leiser Boxer.

Usyk: „Einer der Grundsätze meiner Vorbereitung ist, mich auf mich selbst zu konzentrieren – auf meine Vorbereitung, auf meinen Geist und meinen Glauben. Das ist alles, was zählt.“

WBA-, IBF- und WBO-Schwergewichts-Champion Oleksandr Usyk genießt derzeit das Leben im Kreise seiner Familie, er wird aber zu gegebener Zeit bereit sein, sich auf einen Rückkampf mit dem ehemaligen Champion Anthony Joshua vorzubereiten und er hat nichts dagegen, wenn der zweite Kampf auch in einem Stadion in Großbritannien stattfindet.

Usyk besiegte Joshua im September dieses Jahres in London einstimmig nach Punkten und Usyk sagt, es sei ein großartiger Kampf gewesen und es werde in Zukunft noch viele weitere große Kämpfe geben.

„Das Leben hat sich nach dem Sieg über Joshua nicht viel verändert“, sagte Usyk bei einem Interview mit dem Boxing-Portal ‚BadLeftHook.‘ „Ja, es war ein großer Schritt in meiner Karriere, aber es werden noch andere große Kämpfe kommen.“

Oleksandr Usyk – Er möchte seine WM-Gürtel behalten und dann gerne auf Tyson Fury treffen.

„Ich stelle nicht gerne Vergleiche“, antwortete Usyk auf die Frage nach seinem besten Sieg. „Jeder Kampf ist auf seine Weise wunderbar. Es war ein unglaublicher Kampf, kein Zweifel  und wie gesagt, es liegen noch viele tolle Kämpfe vor uns.“

„Dieser Kampf war nicht so einfach, wie die Leute denken, ich denke, das wäre der falsche Eindruck, obwohl ich einstimmig gewonnen habe. Der Kampf war großartig, Joshua ist ein großartiger Boxer “, bemerkte der Ukrainer.

„Es stimmt, ich war ruhig genug“, sagte Usyk über seinen Zustand vor dem Kampf mit Joshua. „Ich sehe keinen Grund zur Sorge, da es keinen Zweck hat. Es kommt darauf an, was du kannst und worauf du Dich vorbereitet hast. Ich habe mich beim Betreten des Rings völlig ruhig gefühlt und war voll konzentriert.“

Laut Oleksandr Usyk hat er das Boxen in dem überfüllten großen Stadion in London wirklich genossen.

„Ich habe London immer geliebt und es war eine Freude für mich, wieder dort zu sein“, sagte der Champion über Gespräche bezüglich der Stadt für den Rückkampf mit Joshua. „Was das Stadion betrifft, um ehrlich zu sein, es hat Spaß gemacht dort zu kämpfen. Ich habe jede Sekunde geliebt und würde es gerne noch einmal erleben.“

Wenn die Frage des Datums und des Austragungsortes des Rückkampfs geklärt ist, wird Usyk mit den Vorbereitungen beginnen und er machte keine lauten Aussagen über Joshua und kommentierte auch seinen Wunsch, vor dem Rückkampf einen neuen Trainer für sein Team zu gewinnen, nicht.

Oleksandr Usyk – zurückhaltend, bescheiden und sympathisch.

„Wir kümmern uns um unsere eigenen Angelegenheiten“, sagte Usyk. „Wenn es um den Revanchekampf geht, entwickeln mein Team und ich eine Strategie und wir erstellen einen Vorbereitungsplan. Das Einzige, was ich sagen kann ist, dass ich mich, wenn die Zeit gekommen ist, so gut wie möglich vorbereiten werde.“

„Ehrlich gesagt, ich habe ihm nichts zu sagen“, fügte Usyk über Joshua hinzu. Einer der Grundsätze meiner Vorbereitung ist es, mich auf mich selbst zu konzentrieren – auf meine Vorbereitung, auf meinen Geist und meinen Glauben. Das ist alles, was zählt.“

Unmittelbar nach dem Sieg von Usyk begannen auch schon die Gespräche über einen Vereinigungskampf mit dem WBC-Champion Tyson Fury und Usyk erwartet einen Kampf mit ihm, aber erst in Zukunft, nach seinem Rückkampf mit Joshua.

„Im Moment erwarte ich nur einen Rückkampf mit Joshua, aber insgesamt ist Fury ein weiterer großartiger britischer Boxer, den ich gerne kennenlernen würde. Ich mag es nicht Dinge vorherzusagen, aber wenn es passiert, wird es ein weiterer großartiger Kampf werden.“

Auch Usyk sprach im Gegensatz zu Fury nicht über seine Größe und seinen Stellenwert in der Schwergewichtshierarchie.

„Ich halte mich für einen ganz gewöhnlichen Menschen. Für mich geht es nicht um Status“, sagte der Ukrainer.

Box-Rückkehr im Dezember: Vasyl Lomachenko trifft auf Richard Commey!

Vasyl Lomachenko steigt am 11. Dezember wieder in den Ring! Der 33-jährige Ukrainer wird im legendären Madison Square Garden in New York (USA) auf Ex-Champion Richard Commey aus Ghana treffen.

Nächster Einsatz für Lomachenko: Erst Commey, danach Rematch gegen Lopez?

Vor gut einem Jahr, musste Vasyl Lomachenko (15-2-0, 11 Ko’s) eine bittere Punktniederlage gegen Teofimo Lopez einstecken. Die WM-Regentschaft im Leichtgewicht war für Lomachenko, der drei der vier großen WM-Gürtel inne hatte, beendet.

Vasyl Lomachenko (rechts) ließ zuletzt Masayoshi Nakatani (links) keine Chance!/Foto: Top Rank

Im Juni meldete sich der Ukrainer dann wieder zurück: Mit einem überzeugenden TKO-Sieg über Masayoshi Nakatani gelang dem zweifachen Olympiasieger ein eindrucksvolles Comeback. Nun greift „High Tech“-Lomachenko am 11. Dezember erneut an!

Dabei wird der Rechtsausleger, im New Yorker Madison Square Garden, gegen Ex-IBF-Champion Richard Commey (30-3-0, 27 Ko’s) in den Ring steigen. Der 34-jährige Commey stand einst ebenso Lomachenko-Bezwinger Teofimo Lopez gegenüber – und verlor durch TKO in Runde zwei.

Richard Commey (links) verlor seinen IBF-Gürtel, im Dezember 2019, an Teofimo Lopez (rechts).

Zuletzt stand Richard Commey vor acht Monaten im Ring, als er einen KO-Sieg über Jackson Marinez feiern konnte. Gegen Vasyl Lomachenko gilt Commey jedoch als krasser Außenseiter. Sollte Lomachenko seiner Favoritenrolle gerecht werden, hofft dieser auf ein Rematch gegen Lopez im nächsten Jahr.

Lokalmatador Tilev zu Hause im Einsatz – Ranglistenkampf am 12. November in Bielefeld

Bielefeld / Karlsruhe – Der deutsche Meister im Supermittelgewicht, Dimitar Tilev, steht vor seinem sportlichen Jahresabschluss.

Tilev bereits seit rund drei Wochen in Vorbereitung

Auf der von Charlie Podehl organisierten Veranstaltung am 12.11. im Lokschuppen von Bielefeld soll Tilev noch einen letzten Ranglistenkampf in diesem Jahr absolvieren. Neben dem sportlichen Vergleich ist aber auch die Tatsache, dass Tilev vor eigenen Publikum als Lokalmatador in den Ring steigt. Für den sympathischen Tilev ist es somit das erste Mal, dass dieser quasi in der Heimat in den Ring steigt und das vor Zuschauern, denn bis zu 1500 sind in Bielefeld zugelassen! Der Kampf ist angesetzt auf 10 Runden und Tilev trifft auf den Argentinier Javier Francisco Maciel. Zudem bietet die CP-Promotion ihren Zuschauern an diesem Abend acht Kämpfe, darunter auch die Gefechte von Leon Harth und Bujar Tahiri.

Knapp drei Wochen sind seit dem Start der Vorbereitung auf den Kampf im Lager von Dimitar Tilev vergangen und diese nimmt jetzt erst so richtig Fahrt auf. Ab der kommenden Woche befinden sich die TS-Akteure nämlich bei AGON Sports in Berlin im Trainingslager. Dort sollen unter anderem die Grundlagen intensiv weiter vorangetrieben werden. Darüber hinaus soll mit diesem Grundlagentraining der Grundstein für das Gefecht in Bielefeld gelegt werden und der Boden genährt werden, um den Ring dann siegreich zu verlassen. Denn geplant ist, das Tilev gegen einen internationalen Gegner antritt um sich in der Rangliste noch einmal zu steigern umso im kommenden Jahr mit einer sehr guten Platzierung den ersten großen internationalen Titel angreifen zu können.

Dafür muss Tilev natürlich eine entsprechende Leistung abliefern und ist auch bereit für dieses Ziel entsprechend zu investieren. Tilev meint zur Chance in Bielefeld: „Ich bin natürlich erst einmal jeden Tag dankbar, der mir diese Chance ermöglicht. Angefangen von meinem Management, über meine Familie, meine Partner und Sponsoren sowie jedem anderen der es gut mit mir meint. Ich bin natürlich sehr erfreut über die gebotene Chance und hoffe, dass ich die Zuschauer „zu Hause“ alle überzeugen kann. Denn es ist ja für mich das erste Mal so nah an meiner Heimat kämpfen zu können und dementsprechend möchte ich natürlich die Erwartungshaltung der Leute auch nicht enttäuschen. Deshalb steht für mich an oberster Stelle, eine sehr gute Vorbereitung abzuliefern, um so bestmöglich in Verfassung zu sein, wenn ich meinem Gegner gegenüberstehe. Aber auch die Chance in Berlin durch das Trainingslager ist etwas, was mir sehr imponiert, dafür arbeitet man im Endeffekt und deshalb will ich hier ein positives Bild von mir abgeben! Generell bedeutet dieser Kampf mir unendlich viel, da dieser sehr viel in meiner Karriere entscheiden kann, deshalb bin ich absolut fokussiert und danke vor allem auch noch einmal meinem Management von TS Fight-Sportmanagement“!

Dimi Tilev trifft auf Javier Francisco Maciel

Sportlich dürfte es für Tilev auch ein anspornender Kampf sein. Denn der 27-jährige Bielefelder trifft auf die argentinische Nummer Vier im Supermittel, Javier Francesco Maciel (33-14, 23 KOs). Der Argentinier, ein ausgebuffter Ringveteran, der oft als Gegner für aufstrebende Boxer gebucht wird, kann als sehr gute Standortbestimmung gesehen werden. Denn Maciel tourt quasi auf der ganzen Welt und ein Sieg über die 115 der Welt ist immer eine gute Sache.

Nichts desto trotz hat man im Kampf gegen Spomer gesehen, der im Juli dieses Jahres in Bruchsal über die Bühne ging, dass Maciel niemals zum Verlieren kommt und immer bereit ist, alles in die Waagschale zu werfen. Er verlor zwar einstimmig im Juli, allerdings musste Spomer über die vollen Runden gehen und die beiden haben sich eine wahre Ringschlacht geliefert mit guten Momenten auf beiden Seiten. Stellt man Tilev und Maciel gegenüber liegt die Erfahrung ganz klar auf Seiten des Argentiniers, der Tilev vor allem dann gefährlich werden könnte, sofern dieser gegen Ende des Kampfes abbauen würde. Denn Maciel ist bekannt dafür, problemlos über die volle Distanz eines Kampfes gehen zu können. Zudem muss man bei einem solchen Kaliber auch immer damit rechnen, dass Maciel viele Register im Ring ziehen kann und durchaus in der Lage ist, am Gegner Schaden zu machen. Doch Tilev hat auch ganz klare Vorteile in diesem Kampf: Diese liegen vor allem im körperlichen sowie im technischen Bereich. Hier muss es Tilev gelingen, den Kampf aus der Ringmitte heraus zu bestimmen, um Maciel von Anfang an unter Druck zu setzen. Tilev selbst sagt zu Maciel: „Wir haben ja gesehen, was er kann und wie er aufgetreten ist gegen Slawa Spomer. Aber ich weiß auch, was ich kann und bin deshalb zuversichtlich, dass ich es mit ihm aufnehmen kann. Trotz dessen respektiere ich ihn natürlich und stelle mich auf einen harten Kampf ein. Ich freue mich auf den Jahresabschluss.“

Text: TS Fight-Sportmanagement

Breaking News: Kevin Schumann besiegt Seyedshahin Mousavi und erreicht das Viertelfinale

Kevin Boakye-Schumann nach seinem Sieg über den Iraner Seyedshahin Mousavi. Noch ein Sieg, dann ist ihm eine Medaille sicher.

Wenn Kevin Schumann morgen Mittag (2. November) seinen nächsten Kampf, gegen den Russen Dzhambulat Bizhamov, gewinnt, dann ist ihm eine Medaille schon sicher.

Mit einem klaren und überzeugenden Punktsieg gegen Seyedshahin Mousavi aus dem Iran sicherte sich Kevin Boakye-Schumann im Mittelgewicht (bis 75 kg) seinen Einzug ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft.

Der deutsche Athlet (rote Ecke) konnte den iranischen Rechtsausleger mit einer schnellen Führhand über die weitesten Teile des Kampfes hinweg klug auf Distanz halten und ihn so wirkungsvoll an der Entfaltung hindern. Wann immer es doch mal etwas enger wurde, vermochte sich Kevin Boakye-Schumann der Situation durch geschickte Beweglichkeit entziehen. Die erste und zweite Runde gingen einstimmig an Mittelgewichtler aus Deutschland. Allein die dritte Runde, in der Seyedshahin Mousavi sichtbar um Schadensbegrenzung bemüht war, ging mehrheitlich an den Gegner in der blauen Ecke. Doch das einstimmige 5:0-Punktrichterurteil konnte das nicht mehr verhindern.

Der morgige Gegner von Kevin Boakye-Schumann, der erst 21-jährige Russe Dzhambulat Bizhamov, wurde zwei Mal in Folge Youth-Europameister und holte sich 2018 in Sofia die Goldmedaille bei der AIBA Junioren Weltmeisterschaft. Der Russe ist einer des besten Boxer weltweit in der Mittelgewichtsklasse. Hier auf dem Foto wurde Dzhambulat Bizhamov bei einem AIBA Turnier in Kanada als bester Boxer des Turniers ausgezeichnet.

Kevin Boakye-Schumann kann sich mit diesem zweiten Sieg in dieser Weltmeisterschaft über den Einzug ins Viertelfinale freuen, wo er morgen am 2. Novmber am Nachmittag auf den Russen Dzhambulat Bizhamov treffen wird. Mit dem Erreichen des Viertelfinales ist er nur noch einen Sieg von einem Medaillenplatz entfernt.

Quelle: Deutscher Boxverband (DBV).

Wahre Bruderliebe: „Tyson Fury wird in Tommy’s Ecke, beim Kampf gegen Jake Paul, stehen!“ (+Video)

Die Fury Brüder Tyson und Tommy Fury trainieren schon zusammen für Tommys Kampf am 18. Dezember gegen Jake Paul.

Kampf zwischen dem Influencer Jake Paul gegen den kleinen Bruder von Tyson Fury, Tommy Fury, in trockenen Tüchern: Am 18. Dezember in Tampa, USA.

Tommy Fury hat seinen großen Bruder Tyson, den WBC Boxchampion, nach Amerika begleitet und ihre Erlebnisse in den letzten Tagen auf Instagram aufgezeichnet.

Nachdem die Geschwister in Las Vegas waren, machten die beiden Brüder diese Woche einen Zwischenstopp in Miami für ein intensives Training.

Tyson Fury mit seinem Bruder Tommy beim Sonnenbaden am Strand von Miami.

Tommy, 21, wurde gesehen, wie er Tyson, 32, in einem Privatjet und zu Strandclubs und mondänen Abendessen begleitete.

Das Duo hat schweißtreibende Schnappschüsse vom Training geteilt, das Gym besucht, im Boxring trainiert und sich auf anstrengende vier Meilen lange Strandläufe begeben.

Die Brüder waren sich einig, viel zu relaxen, aber auch hart zu arbeiten.

Tyson Fury trainiert mit seinem Bruder zusammen für dessen Fight am 18. Dezember inTampa, USA.

Tyson war sicher, die Aufmerksamkeit einiger Boxfans auf sich zu ziehen, die mit einer Flut von Frauen um ihn herum zu sehen waren, von denen eine ihm sogar beim Auftragen seiner Sonnencreme half.

Tyson Fury reiste mit seinem jüngeren Bruder Tommy per Privatjet nach Miami.

Jet-Set: Nachdem die Geschwister in Las Vegas waren, machten die beiden Brüder diese Woche einen Zwischenstopp in Miami für ein intensives Training, gefolgt von einem R’n’R-Spot. Tommy, 21, wurde gesehen, wie er Tyson, 32, in einem Privatjet begleitete.

Tyson Furys kleiner Bruder Tommy Fury trainiert inzwischen für seinen Kampf gegen den Youtuber Jake Paul, der am 18. Dezember in Tampa, USA stattfinden wird.

Youtuber Jake Paul wird am 18. Dezember der Gegner von Tommy Fury sein.

John Fury, der Vater der beiden Brüder sagte schon jetzt: „Es ist doch klar, dass Tyson in Tommys Ecke stehen wird,wenn er gegen Jake Paul kämpft!“

Der Kampf wird am 18. Dezember in der Amalie Arena, Miami, Tampa, USA, stattfinden und der Hauptkampf eines Showtime Pay-Per-View-Events.

Der Kampf Jake Paul (4-0-0, 3 KO-Siege) vs. Tommy Fury (7-0-0, 4 KO-Siege), wird weithin als Make-or-Break-Begegnung für beide Boxer angesehen.

Eine Niederlage für den 21-jährigen Tommy Fury, der Teil einer boxverrückten Familie ist und große Ambitionen für seine Box-Zukunft hat, wäre verheerend.

Jake Paul vs Tommy Fury Tale of Tape

Für den 24-jährigen Jake Paul ist dies sein erster Kampf gegen einen echten Profiboxer – nachdem er Siege gegen Youtuber AnEsonGib, NBA-Star Nate Robinson und die MMA-Veteranen Ben Askren und Tyron Woodley eingefahren hat.

„Tommy weiß, dass er es mit einem starken Gegner zu tun hat, aber er sollte Jake Paul trotzdem im Galopp schlagen. Und wenn er das nicht schafft, dann gibt es in der Boxwelt keinen Weg für ihn“, sagte Vater John Fury gegenüber BT Sport.

Tyson Fury: „Es ist ein normaler Boxkampf für beide Boxer, aber es würde Tommy härter treffen, wenn er diesen Kampf nicht gewinnen würde, weil Tommy ein großer Profiboxer werden soll. Tommy wird hart arbeiten, er wird das tun, was er tun muss. Hat Tommy die Fähigkeit, ihn zu besiegen? Jawohl hat er! Hat er die Macht, ihn auszuschalten? Jawohl, er wird diesen Youtuber ausknocken!“

Der kleine Bruder des großen Tyson Fury: Tommy Fury.

„Tyson wird in dieser Nacht in seiner Ecke sein. Ich denke, Tyson fliegt in ein paar Wochen vor dem Kampf dorthin, um ihm zu helfen.“

Ein Video wo Jake Paul Tommy Fury beleidigt und dann kontert Tyson Fury!

Jake Paul vs Tommy Fury Fight-Poster

WM 2021 – Tag 8: Kevin Boakye-Schumann boxt um Einzug ins Viertelfinale

Kevin Boakye-Schumann: „ich will Weltmeister werden und da muss ich jeden schlagen. Heute Mittag tritt Kevin gegen den Iraner Seyedshahin Mousavi an.

Kevin Boakye-Schumann: „Es ist mir völlig egal, wer da kommt, am Ende des Tages möchte ich Weltmeister werden. Da muss ich jeden schlagen.“

Auf die Frage was Kevin Boakye-Schumann von seinem heutigen Gegner Seyedshahin Mousavi hält, sagte dieser, ziemlich selbstbewusst: „Es ist mir völlig egal, wer da kommt, am Ende des Tages möchte ich Weltmeister werden. Da muss ich jeden schlagen.“ Wirklich überzeugende eine Aussage, mit der Kevin sein Ziel und seinen Anspruch bei dieser AIBA Weltmeisterschaft 2021 in Belgrad untermauert. Der junge Hamburger möchte Weltmeister werden und da muss er am heutigen Montag erst einmal seinen iranischen Gegner im Achtelfinale der Klasse im Mittelgewicht, bis 75 Kilogramm, besiegen.

Kevin Boakye-Schumann aus dem deutschen DBV Team kämpft heute in Belgrad um den Einzug ins Viertelfinale.

In der serbischen Hauptstadt Belgrad boxt Kevin Boakye-Schumann heute (1.11.2021) um den Einzug ins Viertelfinale der AIBA Weltmeisterschaft 2921:

  • Kevin Boakye-Schumann (GER, rote Ecke) vs. Seyedshahin Mousavi (IRI, blaue Ecke)
    Achtelfinale im Mittelgewicht bis 71 kg.
    Die Nachmittagsveranstaltung beginnt um 13.00 Uhr.
    Der Kampf findet in Ring B statt.
    Voraussichtlicher Beginn des Kampfes: etwa 15.15 Uhr.
    Link zum Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=N9F_1QyzsAs

Hinweis: Die angegebenene Zeit des Kampfes kann nur eine Schätzung sein. Vorzeitig beendete Kämpfe oder Verzögerungen können Abweichungen zur Folge haben. Lieber zeitig den Livestream aufrufen, um den Kampf nicht zu verpassen

Quelle: Deutscher Boxsportverband (DBV).

AIBA-World-Boxing-Championship-2021 Poster

Amateur-Box-WM 2021 – Drei bittere Niederlagen in den Achtelfinalen am gestrigen Sonntag

Nelvie Tiafack verlor äßerst umstritten seinen Kampf gegen den Russen Mark Petrovskii. Die DBV Teamleitung legte Protest gegen die Entscheidung ein, doch der Protest wurde abgewiesen.

Nelvie Tiafack, Alexander Okafor und Magomend Schachidov mussten sich mit Niederlagen in ihren Achtelfinalkämpfen aus dem Wettbewerb und von Medaillenhoffnungen verabschieden.

Der sechste Tag der Weltmeisterschaften in Belgrad sollte für das Team des Deutschen Boxsport-Verbandes bitter werden. Alexander Okafor, Nelvie Tiafack und Magomend Schachidov mussten sich mit Niederlagen in ihren Achtelfinalkämpfen aus dem Wettbewerb und von Medaillenhoffnungen verabschieden. Gegen das umstrittene Urteil im Superschwergewichtskampf legten die Teamverantwortlichen Protest ein. Doch der Sieg blieb bei dem Kämpfer aus Russland. Damit ist der Mittelgewichtler Kevin Boakye-Schumann (bis 75 kg) der letzte deutsche Athlet im Turnier. Er wird nachmittags am 1. November im Achtelfinale auf den Iraner Seyedshahin Mousavi treffen.

Alexander Okafor (blaue Ecke) muss sich dem schmucklosen, aber effizienten Stil seines Gegners geschlagen geben.

Alexander Okafor unterliegt nach Punkten gegen Burak Aksin aus der Türkei

Im 327. Kampf dieser Weltmeisterschaft traf im Achtelfinale des Cruisergewichts Alexander Okafor (blaue Ecke) auf Burak Aksin aus der Türkei (rote Ecke). Das Gefecht in der Nachmittagsveranstaltung des Wettkampftags wurde zum Vergleich konträrer Kampfstile: Der deutsche Athlet brachte Größen- und Reichweitenvorteile mit ins Gefecht und bevorzugte die lange Distanz, sein kleinerer Gegner aus der roten Ecke suchte hingegen die Halb- und Nahdistanz, um dort mit wuchtig geschlagenen Haken Wirkung zu erzielen. Auch im Bewegungsbild beider Kontrahenten hätte der Unterschied kaum größer sein können. Burak Aksin marschierte in massiver Doppeldeckung vorwärts, bis er in Schlagdistanz war, während Alexander Okafor die lange Distanz mit flinker Beinarbeit zu wahren suchte. Doch Stilfragen hin oder her: Am Ende entscheidet, wer aus seinem Stil mehr und bessere Treffer erzielen kann. In dieser Hinsicht erboxte sich Burak Aksin seine Vorteile, da Alexander Okafor in den drei Runden nicht so recht die Mittel und Wege fand, durch die Mauer der Doppeldeckung zu den Trefferflächen vorzudringen. So konnte er sich für fleißige Schlagarbeit nicht so oft belohnen, wie es für einen Sieg erforderlich gewesen wäre. Die Punktrichter*innen gaben die ersten beiden Runden einstimmig, und den letzten Durchgang mit 3:2.Punktrichterstimmen an den türkischen Gegner. Unter dem Strich errechnete sich daraus eine einstimmige Punktniederlage, die für das deutsche Cruisergewicht leider das Ende der Medaillenhoffungen bedeutete.

Nelvie Tiafack (blaue Ecke) scheidet nach umstrittenen Punkturteil gegen den Russen Mark Petrovskii. Auch ein Protest half nicht.

Nelvie Tiafack verliert umstritten nach Punkten gegen Mark Petrovskii aus Russland

Fünf Kämpfe später musste das deutsche Superschwergewicht Nelvie Tiafack (blaue Ecke) gegen den Russen Mark Petrovskii (rote Ecke) in den Ring. Der Vergleich in der nach oben offenen Gewichtsklasse entwickelte sich zunächst gut für Nelvie Tiafack, der der aktivere Athlet war und mit seinem Einsatz auch den größeren Ertrag auf seinem Punktekonto sammeln konnte. Die Runde ging jedoch nicht einstimmig, sondern lediglich mit 3:2-Punktrichterstimmen in die deutsche Ecke. Also galt es nach dem Ende der Rundenpause fortzusetzen, was zwar auf den Weg gebracht, aber augenscheinlich eben noch nicht in trockenen Tüchern war. Entsprechend verlief die zweite Runde: Nelvie Tiafack war auch in diesen zweiten drei Minuten der aktivere Boxer und sammelte weiter Zählbares. Als Mark Petrovskii dann wegen Kopfstoßes noch eine Verwarnung erhielt, hätte man meinen können, dass spätestens dies den Kampf nun hätte entscheiden müssen. Doch auch diese Runde wurde nur 3:2 für Tiafack gewertet. Der Russe war damit zu Beginn der letzten Runde trotz des Punktabzugs durch die Verwarnung rein rechnerisch noch im Spiel. Diese eher nur noch theoretische Chance auf einen Sieg wusste er aber in den letzten drei Minuten noch zu nutzen. Tatsächlich bewies er eine enorme Steigerungsfähigkeit und übernahm nun das Geschehen im Ring. So konnte nach dem Schlussgong kein Zweifel aufkommen, dass die letzte Runde klar an die rote Ecke gehen würde. Trotz der ersten beiden gewonnenen Runden und des Punktabzugs wegen der Verwarnung erreichnete sich aber ein hauchdünner Gesamtsieg für Mark Petrovskii. Mehr als ärgerlich, weil das Urteil schlussendlich den Kampfverlauf auf den Kopf stellte. Die Verantwortlichen des deutschen Teams legten dann auch gegen die Wertung der ersten beiden Runden Protest ein, über den die »Bout Review Jury« aber abschlägig entschied. Damit bleibt dabei, dass Nelvie Tiafack im Achtelfinale aus dem Turnier ausscheidet.

Magomend Schachidov (rote Ecke) kommt am Kasachen Aslanbek Shymbergenov nicht vorbei und scheidet im Achtelfinale aus.

Magomed Schachidov unterliegt durch RSC gegen Aslanbek Shymbergenov aus Kasachstan

In der Abendveranstaltung des Wettkampftages wurde Magomend Schachidov als dritter deutscher Athlet zu seinem zweiten Turnierkampfim Halbmittelgewicht bis 71 kg in die rote Ecke des Rings gebeten. Es ging darum, mit einem Sieg über den Kasachen Aslanbek Shymbergenov (blaue Ecke) ins Viertelfinale einzuziehen. Doch der Kasache wusste mit guter Beinarbeit und großer Reichweite seine Vorteile zu wahren. Dies sicherte ihm in Verbindung mit einer schnellen, scharf geschlagenen Führhand in weiten Strecken zwar nicht gerade die Dominanz im Ring, aber doch die Kontrolle über Distanz und Raum. So war der Kasache ein schwierig zu boxender Gegner und die erste und zweite Runde gingen in der Wertung der Punktrichter*innen einstimmig an Aslanbek Shymbergenov. In der dritten Runde wurde der Kampf etwas unsauberer und der Kasache doch das eine oder andere Mal ermahnt. Ein Wirkungstreffer mit der Schlaghand sorgte schließlich dafür, dass Magomend Schachidov für einige wenige Sekunden unsicher auf den Beinen war. Er wurde richtigerweise angezählt und anschließend vom Ringrichter aus dem Kampf genommen. Vielleicht etwas früh, aber andererseits lag ein Sieg in der neunten und letzten Minute des Kampfes realistischerweise betrachtet nicht mehr in Reichweite. Damit ist schied auch der deutsche Halbmittelgewichtler aus dem Turnier aus.

Quelle: Deutscher Boxsportverband (DBV).

Brutaler KO: Jose Zepeda macht kurzen Prozess! (Video)

Im Kampf um den WBC-Silver-Gürtel im Superleichtgewicht erzielte Titelverteidiger Jose Zepeda einen heftigen Ko-Sieg. Für den chancenlosen Josue Vargas war bereits in der ersten Runde Endstation!

Möglicher „Knockout of the Year“: Zepeda lässt Vargas keine Chance!

Schon beim offiziellen „Weigh In“ herrschte eine aufgeladene Stimmung zwischen Jose Zepeda und Josue Vargas. Beide Protagonisten sowie deren Teams lieferten sich ein handfestes Gemenge. Letztlich sollte das Wiege-Szenario länger dauern, als der Kampf selbst!

Denn WBC-Silver-Champion Jose Zepeda (USA/35-2-0, 27 Ko’s) erteilte seinem Widersacher eine Lektion im Schnelldurchlauf. Nach einer krachenden Linken von Zepeda, musste der erst 23-jährige Josue Vargas (Puerto Rico/19-2-0, 9 Ko’s) auf die Bretter.

Nur mühselig kam der schwer angeschlagene Vargas wieder auf die Beine. Doch nur wenige Momente später, kassierte dieser weitere Prügel vom 32-jährigen Jose Zepeda. Josua Vargas sackte daraufhin in der Ecke zusammen (Zeit: 1.45 Min.).

Der Ringrichter brach jenes ungleiche Gefecht unmittelbar ab. Somit konnte Jose Zepeda nicht nur seinen WBC-Silver-Titel erfolgreich verteidigen, sondern ebenso einen der womöglich spektakulärsten Knockouts in 2021 feiern.

Patrick Wojcicki boxt ebenfalls auf der Wasserman/Probellum Gala am 3. Dezember

Patrick Wojcicki. Foto: Sebastian Heger

Kalle Sauerland: „Neben und Abass Baraou wird nun mit Patrick Wojcicki ein weiterer potentieller Champion auf der Fightcard stehen.“

Auch Patrick Wojcicki (14-0-1, 5 KOs), wird am 3.12. auf der Wasserman Boxing/Probellum Boxgala in Ilsenburg in den Ring steigen, dabei trifft er auf den nicht zu unterschätzenden Alexander Pavlov (12-2, 9 KOs).

Dies bedeutet für Patrick Wojcicki das Ende einer zweijährigen Warte- und Leidenszeit, mussten doch die geplanten Ausscheidungskämpfe für einen möglichen WM-Kampf gegen Gennady Golovkin erst wegen Corona und dann wegen einer Verletzung von Patrick Wojcicki abgesagt werden. Für Patrick Wojcicki, der seine Ranglisten-Position bei der IBF behalten hat, geht es nun darum, wieder Wettkampfpraxis zu bekommen und anschließend wieder oben anzugreifen.

Denis Radovan

„Ich bin erleichtert und froh, dass es endlich wieder losgeht,“ sagte Wojcicki, „Die letzten zwei Jahre waren sehr mühsam, aber nun schaue ich nach vorne. Ich will wieder um Titel boxen, aber erst einmal gilt es, Alexander Pavlov zu schlagen, alles andere kommt danach. Ich freue mich auf Ilsenburg, ist es doch fast ein Heimspiel für mich, denn meine Heimatstadt Wolfsburg ist nicht weit entfernt. Ich hoffe auf viele Fans von mir in der Harzlandhalle!“

Promoter Kalle Sauerland ergänzt: „Neben Denis Radovan und mit Patrick Wojcicki wird nun ein weiterer potentieller Champion auf der Fightcard stehen. Wir freuen uns sehr, dass Patrick nach der langen Zeit wieder in den Ring steigen kann, wir als sein Promoter werden alles tun, damit er bald wieder seine verdienten Top-Kämpfe bekommt. Auf jeden Fall wird dies ein spektakulärer Boxabend mit zahlreichen Topathleten aus Deutschland und aus dem Ausland. Wasserman und Probellum haben Veranstaltungen auf Topniveau versprochen, mit dem Event am 3.12. in Ilsenburg werden wir ein erstes Ausrufezeichen setzen!“

Tickets sind unter www.eventim.de/eventseries/internationale-boxgala-815081 und an allen Vorverkaufsverstellen erhältlich.

Baraou vs. Karaxha Fight-Poster

Chantelle Cameron dominiert Mary McGee und gewinnt 3 WM-Gürtel

Chantelle Cameron dominierte den Kampf gegen Mary McGee fast über die gesamte Distanz der 10 Meisterschaftsrunden.

Nun möchte Chantelle Cameron auch noch die Gürtel der WBO und des WBA-Superchampions

Chantelle Cameron wurde nach ihrem eindrucksvollen Sieg, am gestrigen Abend in der O2-Arena zu London, über die US-Amerikanerin Mary McGee, zur vereinten Weltmeisterin der WBC und der IBF gekrönt und gewann zudem auch noch den vakanten WM-Titel des Ring Magazins im Halbweltergewicht – und sie ist nun nicht mehr weit vom absoluten unbestrittenem Ruhm entfernt.

Cameron besiegte McGee über die Distanz von zehn Runden und wurde zum Headliner in der O2 Arena befördert, nachdem Dillian Whyte sich mit einer Schulterverletzung aus dem Kampf gegen Otto Wallin zurückgezogen hatte.

Sie fügte ihrer Sammlung mit ihrem Sieg auch noch die Titel der IBF und des Ring Magazine hinzu, während sie dafür sorgte, dass sie ihren WBC-Gürtel erfolgreich verteidigte. Mit ihrem gestrigen Sieg hat Chantelle Cameron ihren Kampfrekord auf 15-0-0, 8 KO-Siege erhöht und bleibt weiterhin auch in ihrem 15. Kampf ungeschlagen.

Cameron erwartet nun den Gewinner zwischen dem WM-Kampf zwischen der 35-jährigen Kali Reis und der 33-jährigen Jessica Camara, der am 19. November stattfindet und bei dem es um die beide WM-Titel der WBO- und des WBA-Super-Champions-Titel geht.

Chantelle Cameron dominierte fast über die gesamte Distanz ihre Gegnerin Mary McGee.

Aber der britische female Boxstar hatte von Beginn des Kampfes keine Präferenz, wer sich bei diesem Fight durchsetzt, lobte aber nach dem Kampf den schnellen und robusten Boxstil ihrer Gegnerin Mary McGee, die sie nach zehn hektischen Runden letztlich klar dominierte.

Camerson sagte: „Sie war hart, sie hat auch ein paar gute Treffer gelandet, ich war schon vor dem Kampf gewarnt, dass sie wäre hart und mächtig ist und genau das hat sie auch im Kampf bewiesen, sie ist ein wirklich hartes Mädchen.

„Es ist egal, wem ich als nächstes gegenüberstehe, ich werde sowieso alle Gürtel in dieser Gewichtsklasse gewinnen.“

„Es fühlt sich großartig an, danke an Eddie Hearn und danke an alle Fans die hinter mir gestanden und die mich unterstützt haben.“

Die 30-jährige Chantelle Cameron, war während des gesamten Kampfes die schlauere Operatorin und schaffte es oft, den Schlägen der 35-jährigen Mary McGee aus Texas, USA, auszuweichen und ihrerseits immer wieder klare Treffer und Kombinationen zu landen.

Chantelle Cameron verteidigte durch ihren imponierenden Sieg über Mary McGee ihren WBC-Titel und gewann den IBF Titel den die Amerikanerin vorher trug. Letztlich gewann Cameron auch noch den vakanten WM-Titel des Ring Magazins.

Sie entschied sich dafür, den Großteil des Kampfes auf dem hinteren Fuß zu boxen und kontrollierte den Fight mit ihrem Jab, aber brachte fast immer genug Abstand zwischen sich und McGee, die als Puncherin bekannt war. Aber letztlich entschieden die genaueren Punches der alten und neuen Weltmeisterin.

Cameron landete die auffälligsten Treffer während ihren vielen Aktionen, sie traf McGee sowohl mit ihrem linken Haken als auch mit ihrer rechten Geraden. Vor allem war Cameron nach der Mitte des Kampfes vor allem in der letzten Minute der Runden 5 bis 10 immer die konditionsstärkere der Beiden und trieb ihre Gegnerin immer öfters regelrecht durch den Ring.

Mary McGee hörte zu ihrer Ehre nicht auf, sich selbst bis zum Gong die die letzte Runde beendete, es immer wieder zu versuchen, wurde aber letztlich von der Engländerin regelrecht deklassiert, dass das Urteil von 100-90, 99-91 und 99-92 eigentlich nur noch Formsache war.