Dienstag, 8. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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Shefat Isufi unterschreibt Promotervertrag bei PETKO’s Boxing

Der 31-jährige Supermittelgewichtler Shefat Isufi hat einen Promotervertrag bei PETKO’s Boxing unterschrieben.

PETKO’s Boxing Neuzugang: WM-Herausforderer Shefat Isufi

Seine Profikarriere startete der Münchner 2010. In seiner bisherigen Laufbahn stand Isufi 36-mal im Ring, welchen er 30-mal als Sieger verlassen konnte. In dieser Zeit bestritt er zahlreiche Titelkämpfe und sicherte sich zuletzt den WBO Intercontinental-Titel im Supermittelgewicht.

Seine größte Chance bekam Shefat Isufi im Mai 2019, als er Ausnahmeboxer Billy Joe Saunders im Kampf um die WBO-Weltmeisterschaft im Lamex Stadium im englischen Stevenage gegenüberstand. Isufi ging mit Saunders über die Runden, konnte sich letztendlich jedoch den roten WBO-Gürtel, den einst Arthur Abraham sein Eigen nennen konnte, nicht umhängen. Seitdem bestritt er drei weitere Kämpfe, die er allesamt für sich entschied. Im „Corona-Jahr“ 2020 sicherte er sich zudem den Internationalen Deutschen Meister-Titel des BDB im Halbschwergewicht.

Mit PETKO’s Boxing als Promoter und Ilir Sinani als Manager im Rücken, soll es nun erneut in Richtung WM-Kampf gehen. Derzeit steht der Münchner in der unabhängigen Weltrangliste auf Platz 46 im Halbschwergewicht.

Mike Tyson lehnt eine 25.000.000 US-Dollar Garantie ab, um gegen Evander Holyfield, am 29. Mai im Hard Rock Stadium in Miami zu boxen

Tyson vs Holyfield 3

Das wohl größte Boxspektakel des Jahres scheint geplatzt zu sein

Vertreter von Evander Holyfield äußerten sich frustriert, nachdem die Vertreter von Mike Tyson sich geweigert hatten, eine Garantie von 25.000.000 USD vom Team Holyfield für die Teilnahme am Kampf Tyson vs Holyfield 3, im Hard Rock Stadium, zum Auftakt des Memorial Day-Wochenendes in den USA, zu akzeptieren.

Sie wollten noch einmal in den Ring steigen: Mike Tyson und Evander Holyfield

Die Parteien sind seit mehreren Monaten in intensiven Verhandlungen und Team Holyfield glaubte aufrichtig, dass ein Deal unmittelbar bevorsteht, insbesondere nachdem das Hard Rock Stadium seine Unterstützung des Projekt zugesagt hatte und Team Tyson inzwischen schon mehrere andere Angebote übermittelt wurden. Die Forderungen von Team Tyson wurden jedoch kürzlich unhaltbar und hatten nichts mehr mit dem zu tun, was Mike Tyson ursprünglich in direkten Gesprächen mit Evander Holyfield vereinbart hatte.

Schon zweimal standen sich Mike Tyson und Evander Holyfield in zwei spektakulären Fights gegenüber
Die Veranstaltung sollte im wunderschönen Hard Rock Stadium stattfinden, der Heimat der Miami Dolphins NFL, der Super Bowl-Spiele und vieler anderer Weltklasse-Sportveranstaltungen und es wäre der ideale Ort für das Trilogie-Finale gewesen, zwei der größten Legenden in der Geschichte des Boxspurts noch einmal im Ring zu erleben.

Obwohl keine der beiden Seiten öffentlich angekündigt hat, dass der Kampf nicht stattfinden wird, da die Verhandlungen zum Stillstand kommen und sich das Datum schnell nähert, ist es aber immer mehr unwahrscheinlich, dass dieser Kampf wie geplant stattfinden wird.

„Wir dachten, dies sei schon ein abgeschlossenes Geschäft, aber es fiel schnell auseinander, als Tysons Leute alle Angebote ablehnten“, sagte Kris Lawrence, Manager von Evander Holyfield. „Wir haben die ganze Zeit in gutem Glauben verhandelt und es scheint, dass wir unsere Zeit verschwendet haben.“

Schwergewichts-Kracher: Derek Chisora vs. Joseph Parker am 1. Mai

Derek Chisora und Joseph Parker werden am 1. Mai in einem Schwergewichtskampf aufeinandertreffen!

Schwergewichts-Action garantiert? Chisora vs. Parker am 1. Mai!

Der ehemalige WM-Herausforderer Chisora (32-10, 23 KOs) stand zuletzt gegen den ukrainischen P4P-Star Oleksandr Usyk in ihrem 12-Runden-Kampf um den WBO-Intercontinental-Titel in der SSE-Arena in Wembley im vergangenen Oktober im Ring. Gegen den einstigen Undisputed Champion im Cruisergewicht ging Chisora über die volle Distanz und unterlag schließlich nach Punkten. Nun sucht der Fan-Liebling die nächste Herausforderung!

Ein für Oktober 2019 geplantes Aufeinandertreffen zwischen Parker und Chisora fiel nach dreieinhalb Wochen ins Wasser, als Parkers Team bekannt gab, dass er an den Nachwirkungen eines Spinnenbisses leidet. Chisora, der von den Gründen des Teams für Parkers Rückzug im Jahr 2019 nicht überzeugt war, hat Parker in den letzten Wochen als „Feigling“ bezeichnet und sagt, er habe noch eine Rechnung mit dem Schwergewicht offen.

Der ehemalige WBO-Weltmeister Parker (28-2, 21 KOs) hat letzten Monat in der Spark Arena in Auckland, Neuseeland, eine hart umkämpfte 12-Runden-Entscheidung gegen Junior Fa gewonnen und damit eine elf Jahre alte Rivalität mit seinem Landsmann beendet. Nun hofft er, dass ein vermeintlicher Sieg über den „Del Boy“ seinen Weg zurück an die Spitze der Schwergewichtsklasse einleitet.

„Wir waren schon einmal an diesem Punkt: 2019 flog ich nach Vegas, um das ‚Face To Face‘ mit Parker zu filmen, ich rief Haye an, sobald ich abreiste und sagte ihm: ‚Dieser Typ wird nicht mit mir in den Ring steigen‘, ich konnte die Angst in seinen Augen sehen“, sagte Chisora. „Jetzt, beim zweiten Mal, hoffe ich, dass er kämpft, ich freue mich auf den Kampf, ich kann es kaum erwarten, wieder in den Ring zu steigen! Ich liebe das Kämpfen, es ist das, was ich am meisten liebe. Viel Glück für Joseph Parker und sein neues Team, wir sehen uns am 1. Mai zum WAR!“

„Ich bin aufgeregt, dieses neue Kapitel in meiner Karriere mit einem neuen Trainer und einigen frischen Ideen zu beginnen“, sagte Parker. „Ich habe mich eingelebt und Andy und ich verstehen uns gut. Chisora und ich haben noch eine Rechnung offen und im Ring wird einer von uns den Job erledigen. Ich bin mir bewusst, dass ein Sieg auf britischem Boden und im weltweiten Fernsehen mich in die Pole-Position bringen wird, während eine Niederlage katastrophal wäre. Ich bin mehr als bereit für diese Herausforderung. Bring it on Del Boy.“

Auf der gleichen Card will Boxstar Katie Taylor ihre unangefochtene Krone im Leichtgewicht gegen die ehemalige Amateur-Rivalin Natasha Jonas verteidigen. Außerdem setzt der ungeschlagene WBA-Weltmeister im Halbschwergewicht Dmitry Bivol seinen Titel gegen Craig Richards aufs Spiel. Der nun Sauerland gemanagte Chris Eubank Jr. will zudem seine Rückkehr in den Ring feiern. Das Event wird live auf Sky Sports Box Office in Großbritannien und auf DAZN (auch in Deutschland) übertragen!

Mike Tyson lehnt 25 Mio. Dollar Börse für 3. Kampf gegen Holyfield ab!

Wie US-Pressestellen zu entnehmen ist, soll Mike Tyson eine garantierte Börse i.H.v. 25 Millionen US-Dollar für einen dritten Kampf gegen Evander Holyfield am 29. Mai in Miami abgelehnt haben!

Platzt der für den 29. Mai geplante Kampf in Miami?

Wie das Team um Evander Holyfield frustriert mitteilt, soll Mike Tyson eine Garantie in Höhe von 25.000.000 US-Dollar vom Team Holyfield für den „Tyson vs. Holyfield 3“-Kampf, welcher für den 29. Mai im Hard Rock Stadium in Miami geplant war, abgelehnt haben. Die Parteien befanden sich seit mehreren Monaten in intensiven Verhandlungen und das Team Holyfield glaubte aufrichtig, dass ein Deal unmittelbar bevorstand, besonders nachdem das Hard Rock seine Unterstützung für das Projekt zusagte und es mehrere andere Angebote gab, die dem Team Tyson übermittelt wurden. Allerdings wurden die Forderungen von Team Tyson kürzlich unhaltbar und waren nicht mehr das, worauf sich Mike Tyson ursprünglich in direkten Gesprächen mit Holyfield geeinigt hatte.

Die Veranstaltung sollte im Hard Rock Stadium stattfinden, der Heimat der Miami Dolphins, der Super Bowl-Spiele und vieler anderer Weltklasse-Sportveranstaltungen und -Events und wäre der ideale Rahmen für das Trilogie-Finale dieser großen Rivalität zwischen zwei der größten Legenden in der Geschichte des Boxens gewesen. „Wir dachten, der Deal wäre schon unter Dach und Fach, aber das änderte sich schnell, als Tysons Leute alle Angebote ablehnten“, sagte Kris Lawrence, Evander Holyfields Manager. „Wir haben die ganze Zeit in gutem Glauben verhandelt und es scheint, dass wir nur unsere Zeit verschwendet haben.“

Während keine der beiden Seiten öffentlich verkündet hat, dass der Kampf nicht stattfinden wird, scheint es angesichts des Stillstands der Verhandlungen und des schnell näher rückenden Termins unwahrscheinlich, dass dieser Kampf wie geplant stattfinden wird.

Marcos Nader verteidigt IBF-International Champion-Titel zum 2. Mal

Foto: Rene Bakodi

Österreichs Aushängeschild im Boxen, der Wiener Marcos Nader, ist seinem großen Ziel, dem Kampf um einen WM-Titel, wieder einen Schritt näher gerückt.

Am Samstag, 20. März 2021 verteidigte er in Wien seinen IBF-International Championship-Titel im Mittelgewicht gegen den Deutschen Alexander Pavlov einstimmig nach Punkten. Es war dies seine zweite Titelverteidigung. Der Kampf fand im Rahmen der 6. Bounce Fight Night im Veranstaltungszentrum Floridsdorf ohne Zuschauer statt und wurde von ORF-Sport+ LIVE übertragen.

Marcos Nader war mit gemischten Gefühlen in den Kampf gegangen, weil die Vorbereitung coronabedingt nicht optimal war. Trainer Daniel Nader berichtete zudem von einer Schulterverletzung mit der sein Bruder in den Ring gestiegen ist. Der gleichaltrige Deutsche Pavlov gilt als K.o.-Spezialist, gewann er doch acht seiner 12 Kämpfe vorzeitig. Nader beherrschte dennoch seinen Gegner, der über eine größere Reichweite verfügt, in den ersten fünf Runden klar. Danach wurde der Kampf ausgeglichener und auch Nader musste einige Treffen einstecken.

Foto: Rene Bakodi

Letztendlich gab es jedoch zum Schluss keinen Zweifel über den Sieger. Marcos Nader zeigte sich nach dem Kampf erleichert, betonte jedoch, dass er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden sei. „Um in einem WM-Kampf zu bestehen, muss die Leistung noch besser werden“, betonte der Champion im Interview mit Dancing-Star-Moderatorin Kristina Imhof selbstkritisch. Seine Schulterverletzung habe er ab der zweiten Runde gespürt, ergänzte Trainer und Bruder Daniel Nader.

Stefan Nikolic startet Profi-Karriere mit K.o. in der 2. Runde

Erfolgreich gestaltete Bounce-Boxer Stefan Nikolic sein Profi-Debut im Ring. Er besiegte den Ungarn Achilles Szabo mit K.o. in der 2. Runde. Der Ungar war kurzfristig eingesprungen und lieferte keine große Gegenwehr, was nichts an der soliden Technik und Erfahrung von Nikolic aus weit mehr als 100 Kämpfen im Olympischen Boxen ändert. Nach einem Niederschlag bereits in Runde 1 ging der Ungar in der 2. Runde gleich dreimal zu Boden. Nikolic erwartet sich für die nächste Bounce Fight Night einen stärkeren Gegner und möchte sich Schritt für Schritt in der Ranking-Liste der Profis verbessern um einmal zu einem Titelkampf zu gelangen.

Bester Kampf von Michaela Kotaskova

Sportlich besonders wertvoll erwiesen sich die Kämpfe der stärksten Frau im Olympischen Boxen in Österreich, Michaela Kotaskova, und von Mobin Khahrazeh, beide aus dem Boxclub Bounce. Kotaskova besiegte die erfahrene Tschechin Natalie Polednikova einstimmig nach Punkten. Sie zeigte, dass sie in der langen Corona-Pause weiter an ihrer körperlichen Fitness und Boxtechnik gearbeitet hat. Sie beherrschte ihre Gegnerin in allen Belangen.

Erfahrener Gegner hatte keine Chance: Sieg für Khahrazeh

Mobin Khahrazeh bekam mit dem Ungarn Peter Tallosi einen starken Gegner vorgesetzt, den er erst vor wenigen Wochen auf einem internationalen AIBA-Turnier auf dem Weg ins Halbfinale besiegt hatte. Khahrazeh bestätigte seine Leistung. Auch dieses Mal hatte der Ungar trotz seiner Erfahrung aus 120 Kämpfen und trotz größerer Reichweite keine Chance gegen den Hoffnungsträger aus Österreich. Khahrazeh ist gebürtiger Iraner. Er musste aus seiner Heimat fliehen, nachdem er sich dem Verbot seines Verbandes widersetzen wollte, aus politischen Gründen in einem internationalen Turnier gegen einen israelischen Boxer in den Ring zu steigen. Khahrazeh hat derzeit für fünf Jahre einen Flüchtlingsstatus in Österreich. ÖBV-Präsident Daniel Fleissner sprach die Hoffnung aus, Khahrazeh einbürgern zu können und mit ihm eine Olympia-Hoffnung für 2024 aufbauen zu können.

Superschwergewicht: Sieg für Seun Salami

Im Superschwergewicht bestätigte der Österreicher Seun Salami vom Boxclub Korneuburg seine gute Leistung bei der letzten Bounce Fight Night im November 2019. Damals begeisterte er das Publikum in der Halle durch einen Leberhaken, der seinen Gegner auf die Matte schickte. Dieses Mal besiegte er den mit 60 Kämpfen wesentlich erfahreneren Ungarn Tizian Anselment klar nach Punkten.

Cut am Auge: Pech für für Marcel Meinl

Im Vorfeld der Bounce Fight Night bezeichnete ÖBV-Präsident Daniel Fleissner im TV-Interview Marcel Meinl als derzeit größte Hoffnung des Olympischen Boxens in Österreichs. Gegen den starken, erst 18-jährigen Tschechen Erik Suchy (2. Platz bei U19-EM 2019) kam es bereits nach wenigen Sekunden in der ersten Runde zu einem unglücklichen Zusammenstoß der Köpfe. Beide Kontrahenten erlitten dabei schwere Cuts. Der Kampf musste ergebnislos abgebrochen werden.

Junger Profi: Tom Sander, ein Name, den man sich merken muss

Eine Talentprobe legte der erst 17-jährige Profi Tom Sander aus Deutschland ab. In seinem zweiten Profi-Kampf zerlegte der Jugendliche seinen zehn Jahre älteren Kontrahenten nach allen Regeln der Boxkunst und schlug ihn in der 3. Runde K.O. Eine beeindruckende Leistung.

Die Zukunft der Bounce Fight Night

Es sei so schwierig wie noch nie gewesen, diese Bounce Fight Night in der Zeit der Corona-Beschränkungen zu organisieren und zu finanzieren. Zahlreiche Gegner mussten kurzfristig ihre Teilnahme an der Veranstaltung absagen. Einige der Boxer, die am Samstag im Ring standen, seien sehr kurzfristig eingesprungen. Nicht alle Kämpfe seien daher auf dem sportlichen Niveau gewesen, für das die Veranstaltung üblicherweise stehe, entschuldigte sich Bounce-Chef und Veranstalter Daniel Nader. Auf die Zukunft der Event-Serie angesprochen, erklärte Nader: „Grundsätzlich wären für 2021 vier Bounce Fight Nights geplant gewesen.  Ob diese Planung halte, sei jedoch davon abhängig, wie rasch Publikum wieder zugelassen werde. Ohne Zuschauer sei in diesem Jahr nur mehr eine Veranstaltung finanzierbar.“

Text: Bounce Fight Night

Dillian Whyte vs Alexander Povetkin 2 am kommenden Samstag in Gibraltar

Dillian „The Body Snatcher“ Whyte vs Alexander „Sascha“ Povetkin

Wenn Whyte weiter von einem WM-Kampf träumen will, muss er dieses Mal gegen Povetkin gewinnen

Dillian Whyte sucht nach sofortiger Rache, wenn er am Samstag in Gibraltar erneut gegen Alexander Povetkin antritt.

Der „Body Snatcher“, der auch als „Rumble on the Rock“ bezeichnet wird, weiß, dass er den russischen Knockout-Spezialisten schlagen muss, wenn er seine Weltmeistertitelträume am Leben erhalten will .

Povetkin knockt Whyte schwer aus

Whyte wurde im ersten Kampf in der fünften Runde ihres Kampfes im August letzten Jahres von Povektin auf brutale Weise gestoppt, als ihn ein Uppercut traf und ihn weit über die Zeit zu Boden schickte.

Aber der Mann aus Brixton, England, hat sich geschworen, nach der zweiten Niederlage seiner Profikarriere am Samstag wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.

Whyte hat das Alter auf seiner Seite, da er mit 32 Jahren neun Jahre jünger ist als der 41jährige frühere WBA-Schwergewichts-Champion.

Wie zu erwarten war, musste Povetkin erst mehrere Kämpfe überstehen um endlich auf Whyte zu treffen. Whyte selbst war bis zum damaligen ersten Kampf seit nahezu 3 Jahren der offizielle Herausforderer beim Weltverband WBC.

Sowohl Whyte als auch Povetkin haben beide in ihrer gesamten Laufbahn nur zwei Kämpfe verloren, wobei das Duo jeweils von WBA-, WBO- und IBF-Champion Anthony Joshua geschlagen wurde.

Povetkin, der im Dezember 2019 in Dubai gegen Michael Hunter unentschieden boxte, erlitt 2013 seinen ersten Karriere-Niederlage gegen Wladimir Klitschko.

Whyte ist einen Zentimeter größer als sein russischer Gegner und hat auch eine bessere Reichweite (198 cm) als Povetkin (190 cm).

Der Kampf am kommenden Wochenende wird auch im deutschen DAZN live übertragen.

Pfeifer vs Webb Fight-Poster

Auf der Undercard dieses Super-Fights wird auch der deutsche Schwergewichtler Erik Pfeifer (7-0-0, 5 KO-Siege) aus dem Hamburger Boxstall von Erol Ceylan, in den Ring steigen. Sein Gegner ist der Engländer Nick Webb (16-2-0, 12 KO-Siege).

Beterbiev will Canelo, Smith vs Vlasov-Gewinner oder Bivol vs Richards-Gewinner

Es wäre der Dream-Fight für jeden Boxsportfan: Beterbiev vs Canelo

Beterbiev: Ich bin bereit gegen Canelo anzutreten

Am vergangenen Samstagabend in Moskau behielt Artur Beterbiev (16-0-0, 16 KO-Siege) seine Weltmeistertitel mit einem tKO-Sieg in der zehnten Runde gegen seinen deutschen Herausforderer Adam Deines.

Deines ging in der ersten und erneut in der zehnten Runde zu Boden, bevor die Ecke des Deutschen das Handtuch warf und Beterbiev damit auch seinen 16 Kampf vorzeitig gewann.

Artur Beterbiev

Es war der erste Ringauftritt für Beterbiev seit Oktober 2019, als er damals den ungeschlagenen Oleksandr Gvozdyk stoppte, um mit diesem Sieg die WBC- und IBF-Weltmeistertitel zu vereinigen.

Beterbiev will noch in diesem Jahr einen ganz großen Kampf.

Er möchte sich den Gewinnern des Kampfes Joe Smith vs Maxim Vlasov stellen, die im kommenden Monat um den vakanten WBO-Weltmeistertitel kämpfen.

Und er möchte auch WBA-Champion Dmitry Bivol vor die Fäuste bekommen, der am 1. Mai seinen Titel gegen Craig Richards verteidigen wird.

„Ja, wir sind an einem Titel-Vereinigungskampf interessiert. Es spielt keine Rolle, gegen wen. Entweder wird es der Gewinner des Bivol vs Richards-Kampfes oder der Gewinner des Vlasov-Smith-Kampfes sein“, sagte Beterbievs Chef-Trainer Marc Ramsey.

Bivols Promoter, Andrei Ryabinsky von World of Boxing, sagt, dass auch aus seiner Sicht ein Kampf mit Beterbiev in Zukunft möglich ist.

Auch Dmitry Bivol wäre ein Wunschgegner von Artur Beterbiev

„Es ist nicht sehr gut, dass dann zwei russische Boxer gegeneinander um den Titel kämpfen. Aber da dies ein Titel-Vereinigungskampf ist, werden sich ihre Wege früher oder später ganz sicher kreuzen.“

Der mexikanische Superstar Saul „Canelo“ Alvarez, der im Jahre 2019 den WBO-Titel Halbschwergewichts-Titel gewann, ist das größte Ziel auf der Liste der Wunschgegner von Beterbiev. Canelo ist derzeit der WBA, WBC-Champion im Super-Mittelgewicht.

Beterbiev möchte unbedingt Canelo vor die Fäuste bekommen, er ist bereit sich Canelo im Ring zu stellen.

„Canelo ist ein cooler Boxer, ich mag ihn. Es wird kein Hindernis sein, mit ihm in den Ring zu steigen, wenn er den Kampf auch will. Ich bin bereit und würde gerne gegen ihn kämpfen“, sagt Beterbiev.

Canelo wird am 8. Mai schon wieder in den Ring zurückkehren, wenn er gegen WBO-Champion Billy Joe Saunders antritt.

Tom Sander siegt in Wien

Kampf Tom Sander in Wien

Das Nachwuchstalent aus dem Team Fächer Sportmanagement gewinnt erneut durch K.O.

In Expertenkreisen wird er als eines der größten Talente im deutschen Boxsport gehandelt und bei seinem Profidebut in Karlsruhe vor sechs Monaten konnte er dies mit einem krachenden K.O.-Erfolg eindrucksvoll unterstreichen.

Am vergangenen Samstag stieg der 17-jährige Tom Sander nun zum zweiten Mal als Profi in den Ring und konnte seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben. In Wien ging es gegen den Ungarn Mozes Vasarhelyi. „Wir wollten den Kampf dieses Mal ruhiger angehen als beim letzten Mal, als das Ziel ganz klar ein schneller K.O. war“, so Sander-Coach Bekim Hoxhaj.

Tom Sander

Auch die Tatsache, dass Tom Sanders Team in der Vorbereitung keinerlei Videoaufnahmen von Gegner Vasarhelyi zur Verfügung standen, erzwang diese besonnene Strategie. Trotzdem konnte das große Nachwuchstalent aus dem Team Fächer Sportmanagement den zweiten K.O.-Sieg in seinem zweiten Profikampf einfahren. „Tom hat alles umgesetzt, was wir trainiert hatten, und kam nie wirklich in Bedrängnis“, resümiert Hoxhaj zufrieden. Dass Sander schon seinen zweiten Profikampf im Ausland absolvierte, bekräftigt die Ambitionen des hoffnungsvollen Nachwuchsathleten. Und schon bald steht die nächste Herausforderung für Tom Sander an.

Am 17.04.2021 wird er einen der Undercard-Kämpfe bestreiten, bevor Fächer-Star Evgeny Shvendenko im großen IBF-Eliminator in Karlsruhe gegen Aidos Yerbossynuly um seine WM-Chance kämpfen wird. Viel Zeit zur Erholung bleibt also nicht für den Leverkusener.

Pressemeldung Fächer Sport

SES-Halb-Schwergewichtler Adam Deines kommt mit erhobenem Haupt aus Moskau zurück

Auf seinen couragierten Kampf kann Adam Deines stolz sein

SES-Halb-Schwergewichtler Adam Deines kommt mit erhobenem Haupt aus Moskau zurück – in der 10. Runde nahm SES-Coach Dirk Dzemski nach deutlichen Wirkungstreffern und dem folgenden harten Niederschlag seinen Schützling aus dem Kampf Artur Beterbiev bleibt IBF- / WBC- Weltmeister mit der KO-Quote von 100%.

Adam Deines: „Viele haben gedacht, der Kampf endet in der ersten oder zweiten Runde, aber ich habe mich durchgebissen. Ich habe gut geboxt und der Beweis ist, dass Artur Beterbiev kurz danach zu mir kam und gesagt hat: ‚Krasser Kämpfer und mach weiter so‘!“.

SES-Coach Dirk Dzemski: „Ich brauchte hier keinen harten K.o. Da darf Adam nach der Aufgabe von mir auch erst einmal böse auf mich sein. Aber, wir brauchen Adam noch und haben noch Ziele mit ihm!“

SES-Promoter Ulf Steinforth: „In einer solchen Situation, wie jetzt in der 10. Runde, hat der Trainer nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Und, Dirk Dzemski hat es richtig so gemacht. Wir haben noch viel vor mit Adam. Da muss man den Sportler nicht unnötig in ein Risiko schicken – zumal wir ja nach Punkten hinten lagen. Aber Adam hat dennoch bewiesen, dass er in dieser Liga mit boxen kann!“

In diesem WM-Kampf am Samstagabend im Moskauer Megasport-Palace vor gut 6000 Zuschauern hat SES-Halb-Schwergewichtler Adam Deines mit einem starken Kampf dem ungeschlagenen IBF- / WBC-Weltmeister Artur Beterbiev über neuen Runden Paroli geboten. Erst in der 10. Runde nahm SES-Coach Dirk Dzemski nach deutlichen Wirkungstreffern und dem folgenden harten Niederschlag seinen Schützling aus dem Kampf.

Adam Deines hat sich bei seinem ersten WM-Kampf gut und couragiert verkauft und insgesamt eine boxerisch mutige Leistung gezeigt. Lange konnte der Magdeburger gegen Artur Beterbiev mithalten, musste sich aber spät im Kampf, in der 10. Runde, dann doch durch TKO geschlagen geben.

Adam Deines kam gut in den Kampf und versuchte früh, mit seiner Linken die nötigen Nadelstiche gegen den starken, stoisch auftretenden Russen zu setzen, um sich mit dann mit Geduld und Ruhe aus den besonderen oder heiklen Situationen mit den harten Händen von des Ausnahmeboxers Beterbiev zu befreien. Der Russe machte seinem Spitznamen „Ko-Monster“ alle Ehre. Wie ein „Roboter“ bearbeitete der 36-Jährige Russe seinen deutschen Gegner Runde für Runde. Doch der 30-Jährige Adam Deines hielt dem immensen und stetigem Druck stand und konnte sich in den Runden 7 und 8 mit eigenen harten Treffern und Aktionen zurückfighten.

Mit dem Beginn der zehnten Runde wurde Beterbiev nochmals aktiver, setzte harte Treffer, eine Linke traf dann Adam Deines direkt am Kinn und er ging zu Boden. Adam Deines konnte nach ein paar Sekunden zwar aufstehen und signalisierte eine Fortsetzung des Kampfes, doch SES-Coach Dirk Dzemski hob in der Ecke das Handtuch und nahm so seinen Schützling aus dem Kampf. Eine insgesamt tolle Leistung von Adam Deines bis zu diesen vorzeitigen Kampfende, der zu Recht stolz auf seinen mutigen Auftritt sein kann.

Artur Beterbiev bleibt ungeschlagen der IBF- / WBC-Weltmeister im Halb-Schwergewicht und setzt damit seine beeindruckende Serie, 16 Siege in 16 Kämpfen mit einer 100%-Ko-Quote, fort!

SES-Coach Dirk Dzemski: „Adam stand zwar gut und hat auch gezeigt, dass er noch kämpfen will. Wir lagen nach Punkten sehr weit hinten und wissen, dass Artur dann auch ein Finisher ist. Ich brauchte hier keinen harten KO. Da darf Adam nach der Aufgabe von mir auch erst einmal böse auf mich sein. Aber, wir brauchen Adam noch und haben noch Ziele mit ihm!“

Adam Deines: „Klar, nach dem vorzeitigen Ende bin ich ein bisschen sauer, weil, ich konnte noch weiter machen. Ich habe mich gesehen, fand mich klar und konnte auch aufstehen. Das werden wir gemeinsam mit dem gesamten Kampf noch analysieren – aber Gesundheit geht vor! Viele haben gedacht, der Kampf endet in der ersten oder zweiten Runde, aber ich habe mich durchgebissen. Ich habe seinen Punch gespürt, aber er hat auch meinen Punch gespürt. Ich habe gut geboxt und der Beweis ist, dass Artur Beterbiev kurz danach zu mir kam und gesagt hat: ‚Krasser Kämpfer und mach weiter so!‘“.

SES-Promoter Ulf Steinforth: „In einer solchen Situation wie jetzt in der 10. Runde hat der Trainer nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Und, Dirk Dzemski hat es richtig so gemacht. Nach der tollen Leistung von Adam hätte es in den nächsten Minuten noch böse enden können und das kann nicht das Ziel in diesem schönen Sport sein. Ich bin trotz dieser Niederlage stolz auf Adam, der eine mutige und großartige Leistung geboten hat, aber auch auf Dirk Dzemski, der den Mut und den Verstand zur richtigen Entscheidung hatte. Wir haben noch viel vor mit Adam. Da muss man den Sportler nicht unnötig in ein Risiko schicken – zumal wir ja nach Punkten hinten lagen. Aber Adam hat dennoch bewiesen, dass er in dieser Liga mit boxen kann! Wir, das gesamte SES Boxing-Team, fliegen erhobenen Hauptes nach Hause zurück!“

Pressemitteilung SES Boxpromotion

Seniesa Estrada gewinnt locker gegen Anabel Ortiz und sichert sich die WBA-Krone im Minimumgewicht

Neue WBO Weltmeisterin im Minimumgewicht Seniesa Estrada

Die unbesiegte Seniesa Estrada besiegt Anabel Ortiz nach 12 erfolgreichen Titelverteidigungen

Die ungeschlagene 28-jährige US-Amerikanerin Seniesa Estrada aus Los Angeles, trat gestern Abend, im Rahmen des Kampfes von  Vergil Ortiz Jr vs Maurice Hooker, gegen die langjährige WBA-Strohgewichts-Weltmeisterin Anabel Ortiz an und holte sich in überlegener Manier, durch einen einstimmigen Punktsieg die WBA-Krone im Minimumgewicht.

Estrada schraubte damit ihren Kampfrekord auf 20-0-0, 8 KO-Siege und sichert sich mit einer bravourösen ihren ersten großen Titelgewinn. Zuvor hatte sie sich durch eine technischen Entscheidungssieg gegen die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von 2012, Marlen Esparza, im November 2019 den Interims-Titel im Fliegengewicht gesichert. Der Titelgewinn kam nun, nachdem sie bei Golden Boy Promotions einen Promotervertrag unterschrieben hatte.

Seniesa Estrada

Die Ergebnisse der drei Punktrichter am Ring waren einstimmig und waren mit 100-89, 100-89 und 99-90 zugunsten von Estrada auch mehr als klar und deutlich. Estrada erzielte schon in der zweiten Runde einen Niederschlag und dominierte, den von DAZN weltweit ausgestrahlten Titelkampf am Samstagabend in der Dickies Arena in Fort Worth, Texas, von Anfang bis zum Ende.

„Es fühlt sich großartig an, den Titel von jemandem gewonnen zu haben, der ihn so lange gehalten hat“, sagte Estrada nach dem Kampf.

Angesichts des Abstieges in die unterste Gewichtsklasse erwartete Estrada sicherlich nicht, dass auch dieser Kampf wieder nur sieben Sekunden dauern würde, wie dies bei ihrem letzten Erstrunden-KO-Sieg gegen Miranda Adkins der Fall war. Mit diesem nur 7 Sekunden dauernden letzten Kampf, errang die neue Weltmeisterin den schnellsten KO-Sieg in der Geschichte des weltweiten Frauen-Boxsports. Ortiz forderte weitaus mehr Respekt, was Estrada jedoch nicht davon abhielt, die Dominanz im Ring zu übernehmen und die Titelverteidiger zu zwingen, zu ihren Bedingungen zu kämpfen. Die in Los Angeles geborene neue Weltmeisterin beherrschte die Titelverteidigerin wie immer sie wollte, nachdem sie gleich zu Beginn des Kampfes Ortiz mit einem rechten Haken zu Boden schlug, was Ortiz zwang, nur noch defensiv im Rückwärtsgang zu kämpfen.

Seniesa Estrada

Estrada ging in Runde zwei wieder zum Angriff über, entlud sich wie ein Gewitter und zwang Ortiz in die Seile. Die ungeschlagene Herausforderin hatte nur eine kurze brenzlige Situation zu überstehen, als sie ihre linke Hand einmal zu tief hängen ließ und sie von Ortiz mit einem rechten Konter getroffen wurde.

Diese Impulsverschiebung war aber nur kurz und blieb einmalig. Ortiz stand direkt vor Estrada, als diese ein brutaler starken rechten Haken von den Beinen riss und Estrada spät in Runde zwei einen Niederschlag erzielte. Ortiz kam wieder auf die Beine um dann von der Glocke gerettet zu werden.

Seniesa Estrada schlug Anabel Ortiz am Ende der zweiten Runde schwer zu Boden.

Estrada drückte die Aktionen in Runde drei weiter, gleichermaßen effektiv, boxte wechselweise in Rechts- und Normalauslage von einer konventionellen Haltung aus. Ortiz hatte keine Antworten und war gezwungen, immer und immer wieder in der Defensive zu kämpfen.

„Mir ist im Studium ihrer früheren Titelverteidigungen aufgefallen, die ich mir vor dem Kampf auf Video angesehen hatte, dass sie immer im gleichen Tempo und mit der gleichen Geschwindigkeit kämpft. Sie kann den Kampf so kontrollieren “, bemerkte Estrada. „Ich wusste aber nach dieser Kenntnis, dass ich mit meiner Geschwindigkeit und meiner schnellen Beinarbeit diesen Kampf kontrollieren konnte.“

Dieses Muster hielt auch in Runde vier an, als Estrada Ortiz immer wieder in die Enge trieb und sie dann auf halbem Weg an den Seilen stellte. Estrada eröffnete auch in der fünften Runde den Kampf aus ihrer konventioneller Haltung und wechselte dabei immer wieder von der Links- in die Rechtsauslage. Estrada landete einen linken Haken und ignorierte die grölenden Zuschauer, die allesamt hinter der mexikanischen Titelverteidigerin zu stehen schienen.

Ortiz verlor nicht nur jede Runde, sie wurde auch immer mehr durch ein schnell anschwellendes linkes Auge behindert. Ortiz genoss ihren besten Moment des Kampfes spät in Runde sieben und traf Estrada mit einer rechten Hand, die Estrada unbeeindruckt nahm um dann ihre Linie weiter zu behalten.

In Runde acht verlangsamte sich die Aktionen etwas. Estrada war aber zu jedem Zeitpunkt die Chefin im Ring und traf Ortiz immer wieder mit rechten harten Händen um sie dann mit einem dritten Versuch und einem harten linken Haken zu treffen. Ortiz wackelte zwar kurz, blieb aber auch in Runde neun aufrecht und tapfer, wobei Estrada aber immer die volle Kontrolle hatte.

Estrada wollte den Kampf in Runde zehn unbedingt doch noch vorzeitig beenden. Ein Missgeschick von Schiedsrichter Mark Nelson deutete auch darauf hin, dass dies auch der Fall war, als er kurz mit beiden Armen winkte, als eine Kombination von Estrada Ortiz an den Seilen traf, die aber auf den Beinen blieb. Estrada drehte sich schon um, um sich feiern zu lassen, aber Ortiz schien noch nicht kampfunfähig zu sein. Der Ringrichter passte sich so der Situation an und ließ den Fight die letzten zehn Sekunden der letzten Runde doch noch weiterlaufen.

Ortiz Titelregierung endet somit mit 12 erfolgreichen Titel-Verteidigungen und sie steht nun auf einem Kampfrekord von 31-4-0 (4KO-Siege). Es war die erste Niederlage von Ortiz seit dem Jahr 2012 und nachdem sie den WM-Gürtel seit 2013 gehalten hat.

Die Highlights des WM-Fights auf Video