Montag, 7. Oktober 2024
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Ryan Garcia kündigt Kampf gegen Manny Pacquiao an!

Am Wochenende kündigte Ryan Garcia über seinen Instagram-Account an, dass er als nächstes gegen Manny Pacquiao in den Ring steigen wird! Doch was ist dran an der Ankündigung?

Ryan Garcia womöglich als nächstes gegen Manny Pacquiao?

Nach dem verheerenden Knockout von Conor McGregor im Kampf gegen Dustin Poirier (in Runde 2 im Rahmen von UFC 257) am Samstag, kündigte WBC-Interims-Weltmeister Ryan Garcia über Instagram an, als nächstes gegen Manny Pacquiao in den Ring zu steigen! „Ein Traum wird Wirklichkeit“, postete Garcia. „Es ist eine Ehre, den Ring mit @mannypacquiao zu teilen, ich werde immer respektieren, was du im und außerhalb des Rings getan hast. Der bessere Mann möge gewinnen.“

Zuvor gab es immer wieder Gerüchte und Berichte über einen möglichen Kampf zwischen McGregor und Pacquiao. Doch dieser Kampf sollte nach McGregors Niederlage nun vom Tisch sein.

 

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Es ist kein Geheimnis, dass Garcias Team bereits in Gesprächen mit dem zukünftigen Hall of Famer und aktuellen philippinischen Senator war. „Manny Pacquiao ist eines meiner Idole“, sagte Garcia vor wenigen Tagen noch gegenüber BoxingScene. „Er ist jemand, zu dem ich aufschaue und er ist eine der letzten verbliebenen Legenden in diesem Sport. Es wäre eine Ehre, mit ihm in den Ring zu steigen, vielleicht können wir bei 140 oder sogar bei 147 Pfund boxen, wenn ich so weit aufsteigen muss, um mit ihm in den Ring zu klettern.“ Die Ankündigung auf Instagram selbst ist zwar recht knapp an Details, allerdings dürfte McGregors Niederlage die Tür zu einem Kampf mit der philippinischen Boxlegende geöffnet haben. Pacquiao hat sich bisher noch nicht dazu geäußert.

Garcia zählt, nicht nur seit seinem letzten Kampf um den WBC-Interims-WM-Titel zu einem der hoffnungsvollsten Talente im Leichtgewicht. Der junge Kalifornier besiegte in seinem letzten Kampf Luke Campbell eindrucksvoll -und als erster Boxer überhaupt- vorzeitig, nachdem er selbst in Runde 2 zu Boden musste, mit einem Bilderbuch-Leberhaken in Runde 7. Doch für einen Kampf mit dem 42-jährigen Pacquiao, müsste Garcia seine Gewichtsklasse definitiv wechseln. Pacquiao, der aktuell den WBA-Superchampion-Titel hält, boxt im Weltergewicht – zwei Klassen über Garcia. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Pacman absteigt, dürfte jedoch sehr gering sein. 2009 boxte Pacquiao zuletzt im Superleichtgewicht, danach nur noch im Welter- und Superweltergewicht.

Ein möglicher Kampf Garcia versus Pacquiao wäre, angesichts der großen Popularität Garcias in den sozialen Medien (knapp 8,5 Millionen Follower auf Instagram) und Pacquiaos Status als einer der größten Boxer aller Zeiten, ein riesiger Geldbringer und dürfte zum Pay-Day für beide werden. Sollte es tatsächlich zu dieser Ansetzung kommen, wäre der von Garcia angestrebte Fight gegen Gervonta „Tank“, den er nach seinem Sieg über Campbell mehrfach herausforderte, erstmal vom Tisch.

AGON verlässt den Weg des Üblichen

Mit der Ernennung von Franquis Aldama zum neuen leitenden Trainer hat AGON Sport & Events einen Veränderungsprozess angestoßen, der die Basis für neue Strategien schaffen soll.

Jack Culcay und Björn Schicke unterstützen Aldama bei Trainingsarbeit

Sicherlich ist die vorrangige Mission von Culcay und Schicke, auch weiterhin spektakuläre Boxkämpfe abzuliefern, um so ihre Karrieren voranzutreiben. Doch darüber hinaus werden Ex-Weltmeister Culcay und Ex-Europameister Schicke den kubanischen Headcoach im Training unterstützen und ihre Expertise an das Team weitergeben, analog eines “Spielertrainers”. AGON will so eine nachhaltige und durchgängige Betreuung und Qualifizierung der Sportler absichern, die über das Training hinausgehen sollen.

Punktuelle Unterstützung durch Box-Experten

Zur unmittelbaren Wettkampfvorbereitung werden zukünftig Trainingsexperten hinzugezogen, die den Athleten gemeinsam mit AGONs Trainerteam den technisch, taktischen Feinschliff vor ihren Fights geben sollen.

Keine Reduzierung des Kaders

Trotz Corona plant AGON nicht, seine Kadergröße zu reduzieren. Jedoch stehen im Rahmen des Veränderungsprozesses die Sportler permanent auf dem „Prüfstand“. Ihre Performance in den Wettkämpfen und ihre Trainingsleistungen gehen gleichwertig in eine Beurteilung ein, die die Entwicklungsrichtung der Sportler maßgeblich bestimmen wird. Neuverpflichtungen stehen im Frühjahr 2021 an, um das Kaderteam zu erweitern und jungen erfolgswilligen Boxern realistische Chancen einer berufssportlichen Karriere zu ermöglichen.

Hauseigener PPV-Kanal

AGON arbeitet an Modellen, eigene Box-Events mediengerecht zu produzieren und über einen eigenen Internet-PPV-Kanal (Pay per View) auszustrahlen. Die Erprobung steht noch im Januar an; das erste Boxevent ist fest im Februar verplant.

„Wir wären in der Situation, die Marke AGON effektiv zu schärfen und dem Publikum abwechslungsreiche und spannende Kampfabende gegen eine geringe Gebühr zu präsentieren,“ so Teammanager Dr. Strickrodt und Geschäftsführer Ingo Volckmann. “Im Februar dürfen wir uns daher auf ein neues und spannendes Format im Boxsport freuen!”

Text: AGON Sports

Deniz Ilbay kämpft um die WBO EM in Dubai

Am 12.3. bekommt der Kölner Deniz Ilbay in Dubai die Chance um die WBO EM im Weltergewicht zu boxen. Gegner hierbei ist der ungeschlagene Brite Lewis Crocker.

Neues Jahr, neues Glück

Unter diesem Motto verkündete Deniz Ilbay (22-2, 10 KOs) auf seiner Facebook Seite seinen anstehenden Kampf. „Ich bin seit über 12 Monaten durchgehend im Training und freue mich umso mehr wieder boxen zu dürfen“

Seit seinem letzten Kampf im Dezember 2019 (KO Sieg in Runde 1 gegen Milos Janjanin) konnte Ilbay sein Können auf Grund der Corona Pandemie nicht mehr unter Beweis stellen. 2 Kämpfe (Moran + Tlaouziti), die für 2020 geplant waren, mussten aus diversen Gründen abgesagt werden. Mit Lewis Crocker aus Nordirland wartet ein ungeschlagener Boxer, der von seinen 12 Siegen 7 vorzeitig beenden konnte.

Crocker, der den WBO EM Titel im August letzten Jahres durch TKO gegen Louis Greene gewinnen konnte, liegt in der Weltrangliste von Boxrec auf Platz 53, Ilbay dagegen auf Platz 140. Bei der WBO ist der Nordire ebenfalls auf Platz 15 gerankt.
Veranstaltet wird das ganze von MTK Global, in CoOp mit TopRank, wodurch das Event ebenfalls auf ESPN+ in den USA übertragen wird.

Ob der Kampf dann ebenfalls in Deutschland übertragen wird, steht indes noch nicht fest.

BOXEN1 Fan Award: Vote jetzt für deinen Boxer oder deine Boxerin!

Wie bereits bei der Bekanntgabe unserer drei Gewinner in den Kategorien „Boxer des Jahres“, „Boxerin des Jahres“ und „Newcomer des Jahres“ 2020 angekündigt, könnt ihr bis einschließlich 31. Januar selbst für euren Lieblingsboxer oder eure Lieblingsboxerin abstimmen – und das EINMAL TÄGLICH!

Stimmt jetzt ab in unserer neuen Rubrik: Der „BOXEN1 Fan Award“

Wie es bei Votings und der Verleihung von Awards üblich ist, gibt es nur ganz selten eine Meinung sondern häufig Meinungsunterschiede. Da bei unseren Awards („Boxer des Jahres“, „Boxerin des Jahres“ und „Newcomer des Jahres“) zudem ausschließlich Mitglieder der BOXEN1-Redaktion abstimmen, haben wir uns überlegt, einen Award einzuführen, welcher maßgeblich durch die Fans bestimmt wird!

In der neuen Rubrik „Fan Award“ hat die Redaktion eine Nominiertenliste, sorgfältig nach festgelegten Kriterien, ausgewählt. Ab Freitag (22.01.2021) können die Boxfans und Leser für ihren „Boxer des Jahres“ oder ihre „Boxerin des Jahres“ 2020 online abstimmen. Das Voting läuft bis 31. Januar, danach werden die Ergebnisse offiziell bekanntgegeben.

WICHTIG: IHR KÖNNT EINMAL TÄGLICH FÜR EUREN FAVORITEN ABSTIMMEN!

Unsere Nominierten für den BOXEN1 Fan Award 2020 sind:

 

Rücktritt: Arthur Abraham beendet Karriere!

Arthur AbrahamArthur Abraham hat seinen Rücktritt vom Boxsport bekanntgegeben! Der 40-jährige Ex-Weltmeister im Mittel- und Supermittelgewicht bestätigte gegenüber „News Armenia“ und dem „Spiegel“, dass er in Zukunft nicht mehr in den Ring steigen möchte.

Arthur Abraham – Große Erfolge, riesige Schlachten!

Was zunächst als Gerücht galt, ist inzwischen Gewissheit: Arthur Abraham hat seine aktive Box-Karriere offiziell beendet! Für viele Boxfans ist die Nachricht vom Abraham-Rücktritt ein Schock. Zuletzt stand der gebürtige Armenier vor gut zweieinhalb Jahren im Ring. Nun ließ der inzwischen 40-jährige Abraham die Katze aus dem Sack – und bestätigte am Donnerstagnachmittag seinen Abschied vom Boxsport auch gegenüber deutschen Medien.

Über das Karriereende berichtete zuerst „News Armenia“. In jenem exklusiven Artikel hieß es, dass Arthur Abraham fortan mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte. Später äußerte sich der mehrfache Ex-Champion auch gegenüber dem „Spiegel“: „Mir geht es so gut, ich muss nicht mehr boxen.“, so Abraham. Über ein mögliches Comeback würde sich der einstige Ko-König erst dann Gedanken machen, wenn ihm ein gutes Angebot vorliegen sollte.

Arthur Abraham und Ulli Wegner / Foto: Sebastian Heger
Arthur Abraham und Erfolgs-Trainer Ulli Wegner (rechts) / Foto: Sebastian Heger

Arthur Abraham, der 1980 im armenischen Yerevan geboren wurde, lebte und trainierte fast zwei Jahrzehnte in Berlin. Unter der Führung von Trainer-Legende Ulli Wegner, der Abraham beim Sparring mit Sven Ottke im Jahr 2003 „entdeckte“, gelang dem Mittelgewichtler im Dezember 2005 der Griff nach dem IBF-WM-Gürtel (Ko-Sieg in Runde 5 über Kingsley Ikeke). Den Weltmeister-Titel konnte Arthur Abraham bis 2009 insgesamt zehnmal erfolgreich verteidigen.

Uvergessen ist vor allem jener WM-Fight gegen den Kolumbianer Edison Miranda im September 2006: Trotz gebrochenem Kiefer, siegte Abraham letztlich einstimmig nach Punkten. Beim renommierten „Super Six“-Turnier schlug „King Arthur“ 2009 zunächst Jermain Taylor KO. Später verlor er gegen Andre Dirrell (Disqualifikation), Carl Froch und Andre Dirrell jeweils nach Punkten.

Wiegen in Halle/Westfalen - Abraham vs. Stieglitz
Arthur Abraham (links) und Robert Stieglitz lieferten sich vier spannende Fights!

Mit dem Magdeburger SES-Star Robert Stieglitz stand Abraham gleich viermal im Ring. Dabei siegte der Sauerland-Boxer insgesamt dreimal – beim letzten Aufeinandertreffen sogar vorzeitig. Durch die Erfolge über Stieglitz krönte sich Arthur Abraham zum zweifachen WBO-Weltmeister im Supermittelgewicht. Bei weiteren Titelverteidigungen setzte er sich u.a. gegen Giovanni De Carolis, Paul Smith und Martin Murray durch. Den WM-Titel verlor Abraham schließlich 2016 gegen den Mexikaner Gilberto Ramirez.

Im WM-Ausscheidungskampf gegen Robin Krasniqi feierte der Wegner-Schützling seinen letzten großen Erfolg: Mit einem deutlichen Punktsieg bezwang er den heutigen Halbschwergewichts-Titelträger im April 2017 in der Erfurter Messehallle. Einige Monate später musste sich Arthur Abraham in London gegen Chris Eubank Jr. nach Punkten geschlagen geben.

Arthur Abraham verabschiedet sich mit einer starken Kampfbilanz: 47 Siege (30 Ko’s) – bei nur sechs Niederlagen! /Foto: Sebastian Heger

Seinen letzten Kampf als Profiboxer gewann er im April 2018 gegen den Dänen Patrick Nielsen umstritten nach Punkten. Das von den Medien stets anvisierte „Wunsch-Duell“ gegen Felix Sturm, konnte trotz mehrfacher Versuche nie realisiert werden. Heute lebt Arthur Abraham, der inzwischen als Geschäftsmann erfolgreich ist, mit seiner Familie wahlweise in Armenien und Berlin. Im kommenden Februar feiert er seinen 41. Geburtstag.

Verhandlungen laufen: Filip Hrgovic vs. Martin Bakole im Frühling?

Fotot: Ed Mulholland/Matchroom Boxing USA

Die zwei aufstrebenden Schwergewichtler Filip Hrgovic und Martin Bakole könnten schon bald aufeinandertreffen. Die Kampfverträge sollen kurz vor der Unterschrift stehen. 

Sprungbrett hin zur Spitze?

Da die ersten Monate des neuen Jahres größtenteils ohne packende Boxkämpfe auskommen müssen, kann man zumindest in großer Erwartung bezüglicher möglicher Duelle für die Zeit danach sein. Eines davon wäre ein Aufeinandertreffen der Schwergewichtler Filip Hrgovic (12-0-0, 10 KOs) und Martin Bakole (16-1-0, 12 KOs). Nachdem Promoter Kalle Sauerland bereits in der vergangenen Woche darauf hinwies, dass sein Schützling Hrgovic diesen Kampf anstreben würde, verdichten sich nun die Gerüchte ob dieser Paarung. 

Foto: Matchroom Boxing (Twitter)

Der US-amerikanische Boxjournalist Dan Rafael will nämlich erfahren haben, dass die Verhandlungen in vollem Gange sind und das Gefecht so in eine realistische Nähe rückt. Seine Quelle könnte Bakoles Trainer Billy Nelson sein, der ebenfalls deutlich machte, dass die Gespräche laufen. Angeblich stehen der 17. oder der 24. April als Datum für das dazugehörige Event im Raum. Ob dieses dann in den USA oder in England über die Bühne gehen würde, ist noch unklar. Da beide mit Matchroom Boxing verbunden sind, erscheinen mehrere Optionen denkbar. 

Sportlich gesehen wäre dies das klassische Duell zweier Boxer, die auf dem Sprung nach oben stehen. Der Kroate Hrgovic gilt seit Jahren als einer der hoffnungsvollsten Newcomer im Schwergewicht, doch ihm fehlt bis dato ein signifikanter Sieg, der ihn die nächste Stufe erreichen lassen könnte. Sein möglicher Kontrahent aus dem Kongo hatte bereit so eine Gelegenheit. Im Dezember traf er in London auf Sergey Kuzmin, bezwang diesen aber nur äußerst umstritten nach Punkten und wusste nicht hundertprozentig zu überzeugen. Ein Sieg über Hrgovic könnte diesen Auftritt vergessen machen. 

Titelverteidigung steht: Tina Rupprecht trifft auf Katia Gutierrez

Nachdem die Titelvereinigung gegen Yokasta Valle bereits 2 mal gescheitert war, trifft Tina „Tiny“ Rupprecht nun auf Pflichtherausforderin Katia Gutierrez aus Mexiko.

WBC Titelverteidigung und Kampf um vakanten IBO Titel

Im Idealfall hätte die Augsburgerin Tina Rupprecht bereits vor 5 Tagen in Costa Rica gegen Yokasta Valle um 4 WM Titel kämpfen dürfen und sich als absolute Nummer 1 im Minimumgewicht krönen können. Jedoch wurde der Kampf kurzfristig seitens der Costa Ricaner abgesagt und so musste man sich erneut eine neue Gegnerin suchen.

Wie Rupprecht Manager Peter Schulze erklärte, sei man direkt im Anschluss an die Absage mit dem WBC in Kontakt getreten um gegen Pflichtherausforderin Katia Gutierrez zu verteidigen. Darüberhinaus konnte man die IBO dazu gewinnen, um deren vakanten Gürtel auskämpfen zu dürfen.

Gutierrez (23 – 7, 6 KOs), die in der unabhängigen Weltrangliste von Boxrec auf #5 gerankt ist – Rupprecht (10-0-1, 3 KOs)  ist auf #2 – dürfte ein weiterer Prüfstein auf dem Weg zur unumstrittenen Championesse im Minimumgewicht sein.
Ein genaues Datum und der Austragungsort stehen indes noch nicht fest.

Canelo schließt Vertrag mit Matchroom – Kampf gegen Yildirim am 27. Februar

Canelo Alvarez hat einen Vertrag mit dem britischen Promoter Matchroom Boxing um Eddie Hearn geschlossen. Sein nächster Kampf wird am 27. Februar stattfinden.

Canelo Alvarez trifft am 27. Februar auf WBC-Pflichtherausforderer Avni Yildirim

Wie BoxingScene berichtet, hat sich Saul „Canelo“ Alvarez dazu entschieden, weiterhin auf DAZN zu boxen. Der mexikanische Box-Superstar hat dazu einen Promotion-Deal mit Eddie Hearns Matchroom Boxing USA geschlossen, wie Quellen mit Kenntnis der laufenden Gespräche zwischen den Lagern berichten.

Außerdem wurde bekanntgegeben, dass Alvarez am 27. Februar an einem noch zu bestimmenden Ort wieder in den Ring steigen wird. Canelo wird dann seinem Pflichtkampf um den WBC-Titel im Supermittelgewicht gegen Ahmed Öner-Schützling Avni Yildirim nachkommen, der bereits in der Vergangenheit im Gespräch war.

Mike Coppinger von The Athletic berichtet, dass der Kampf wahrscheinlich im Hard Rock Stadium in Miami stattfinden wird. Außerdem wurde bereits nach Austragungsorten in Texas und Canelo Alvarez Heimat Mexiko gesucht. Da beide Orte jedoch nicht „zuschauerfreundlich“ sind, in Folge der Corona-Pandemie, haben man sich gegen sie entschieden. Wie BoxingScene schreibt, erlaube das Hard Rock Stadium eine maximale Kapazität von 20 % des Veranstaltungsortes für NFL-Heimspiele während der Saison 2020.

Der Kampf gegen Yildirim wird für Canelo der zweite in Folge für sein, den er zusammen mit Eddie Hearn und seiner eigenen Firma Canelo Promotions vermarktet. Die beiden arbeiteten bereits vor dem Kampf um die WBC-WM gegen den bis dato ungeschlagenen Callum Smith am 19. Dezember des letzten Jahres zusammen. Für Canelo und DAZN wird dies nun der fünfte von insgesamt 11 Kämpfen sein, auf welche man sich in einem historischen Deal über Sage und Schreibe 365 Millionen Dollar einigte.

Hammer-Kampf kurz vor Finalisierung: Felix Sturm vs. Vincent Feigenbutz am 24. April?

Ende April könnte es zu einer sehr interessanten Kampfpaarung zweier deutscher Boxer kommen! Wie die BILD berichtet, wird Felix Sturm Ende April womöglich auf Vincent Feigenbutz treffen.

Felix Sturm vs. Vincent Feigenbutz womöglich Ende April!

Wie die BILD berichtet, wird es am 24. April mit großer Wahrscheinlichkeit endlich mal wieder einen „Leckerbissen“ im deutschen Boxen geben. Dann sollen nämlich Ex-Weltmeister Felix Sturm (41) und der Karlsruher Vincent Feigenbutz (25) das Seilgeviert teilen!

Beim Generationen-Duell, bei dem Techniker auf Puncher trifft, ist im Vorfeld für Spannung gesorgt! Kommt der Kampf tatsächlich zustande, wäre dies mal wieder ein Highlight einer deutsch-deutschen Ansetzung. Laut Universum gehe es nur noch um Formalitäten, wie die BILD schreibt.

Felix Sturm gab nach fast 5 Jahren sein erfolgreiches Comeback im Dezember letzten Jahres. Sturm setzte sich gegen Timo Rost nach Punkten durch. Für den Karlsruher Vincent Feigenbutz wäre der Fight die Möglichkeit, sich wieder oben in den Ranglisten zu positionieren. Der ehemalige Supermittelgewichtler, der gegen Caleb Plant um die IBF-WM boxte und in Runde 10 durch TKO verlor, stieg eine Gewichtsklasse ab. Im Mittelgewicht traf er dann auf AGON-Boxer Jama Saidi, den er über die Runden bezwingen konnte.

Mit einer Entscheidung könnte noch in dieser Woche zu rechnen sein.

Verhandlungen laufen: Usyk vs. Joyce um WBO-Interims-WM?

Ein mögliches Schwergewichts-Duell zwischen Oleksandr Usyk und Joe Joyce wird wohl immer wahrscheinlicher! Wie Box-Promoter Frank Warren nun bestätigte, besteht bereits enger Kontakt zwischen beiden Parteien. Bei dem Gefecht könnte sogar ein WM-Titel auf dem Spiel stehen.

Usyk vs. Joyce – Frank Warren: „Wir arbeiten dran!“

Wie BOXEN1 in der vergangenen Woche bereits berichtete, fordert der bisher ungeschlagene Brite Joe Joyce (12-0-0, 11 Ko’s) nach einem Vergleich mit dem Ukrainer Oleksandr Usyk (18-0-0, 13 Ko’s). Wie sich der britische Box-Promoter Frank Warren nun in einem Interview äußerte, stehen wohl die Chancen hinsichtlich jenes Schwergewichts-Duells sehr gut!

Joe Joyce (rechts) bei seinem letzten Sieg gegen Daniel Dubois.

Außerdem könnten Usyk und Joyce um die WBO-Interims-WM boxen. Im Gespräch mit dem Box-Podcast „IFL TV“ bestätigte der 68-jährige Warren, dass Gespräche und Verhandlungen an Fahrt aufgenommen haben. „Im Moment arbeiten wir hart daran! Die WBO (World Boxing Organisation) ist gewillt, dass es um den Interims-Gürtel gehen wird. Für den Sieger würde dies eine mächtige Position bedeuten!“, so Frank Warren.

Schon seit Wochen spekulieren Fach-Medien und Insider, dass der Sieger im Anschluss gegen Tyson Fury oder Anthony Joshua boxen wird. Allerdings könnte sich jene Konstellation noch bis ins Jahr 2022 hinziehen, da der Deal für den Mega-Fight zwischen Fury und Joshua auch eine Rückkampfklausel beinhaltet. Fakt ist, dass die Vorbereitungen für „Usyk vs. Joyce“ bereits auf Hochtouren laufen – so wird es zumindest von allen Beteiligten versichert!

Oleksandr Usyk (rechts) bezwang im Oktober 2020 Dereck Chisora deutlich nach Punkten. /Foto: Mark Robinson/Matchroom Boxing

Der 35-jährige Joe Joyce konnte zuletzt im November 2020 mit einem Ko-Sieg über Daniel Dubois überzeugen. Der ein Jahr jüngere Oleksandr Usyk, der im Cruisergewicht bereits alle vier bedeutenden WM-Titel vereinigte, stand hingegen im Oktober des vergangenen Jahres das letzte Mal im Ring – und siegte gegen Dereck Chisora einstimmig nach Punkten.