Montag, 7. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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„Lady“ Hammer boxt um WBC-Interims- und WIBF-WM

Foto: Torsten Helmke

Petko’s Boxing, dessen Namensgeber der dreimalige Promoter des Jahres Alexander Petkovic ist, hat ein hochkarätiges Showprogramm geschaffen und greift am 31. Oktober endlich wieder in der Landeshauptstadt Bayerns an! Dank eines eng mit den Behörden abgestimmten Hygienekonzepts, kann „Petko“ in Zusammenarbeit mit Star-Koch Alfons Schuhbeck, der an diesem Abend ein 5-Gänge-Menü servieren wird, im Münchner Infinity Hotel vor Zuschauern die „Dinner & Boxing Night“ veranstalten.

In München: Christina Hammer trifft auf Sanna Turunen

Zur „Dinner & Boxing Night“ in München soll Christina Hammer nicht nur um die Interims-Weltmeisterschaft des WBC im Supermittelgewicht boxen, sondern nun auch um den vakanten WM-Titel der WIBF, deren berühmteste Weltmeisterin zweifelsohne Regina Halmich war, die im ZDF ein Millionenpublikum vor die Bildschirme lockte. Präsident der WIBF ist seit einigen Monaten der Hanauer Dipl. Ing. Ulrich Bittner, der dem Kampf schon entgegenfiebert: „Ich freue mich sehr, dass Christina Hammer um unseren Titel boxen wird. Sie ist derzeit Deutschlands erfolgreichste Profiboxerin und zählt auch international zu den Besten. Sie wäre für unseren Verband, nach dessen Neuausrichtung, ein hervorragendes Aushängeschild!“

Als Gegnerin verpflichtete Petko’s Boxing dabei die Nummer 11 der unabhängigen Weltrangliste Sanna Turunen. Die Finnin stand bereits bei mehreren Titelkämpfen im Ring und konnte sich in zehn Profikämpfen sechsmal als Siegerin durchsetzen.

„Wir sind froh, eine Gegnerin gefunden zu haben, die sich Christina stellen will. Es war leider sehr schwer in der ohnehin vergleichbar dünn besetzten Gewichtsklasse des Supermittelgewichts eine geeignete Gegnerin zu finden. Hinzu kommt die Pandemie, die die Ein- und Ausreise für viele Boxerinnen erschwert und ein unnötiges Risiko für uns gewesen wäre. Umso glücklicher sind wir, dass wir mit Sanna Turunen eine Gegnerin verpflichten konnten.“, so Nadine Rasche zur Gegnerwahl.

Malte Müller-Michaelis, der beim World Boxing Council (WBC) der „Women’s Championship Chairman“ ist, zur Kampfansetzung: „Christina Hammer ist definitiv eine der besten Boxerinnen, die Deutschland je hervorgebracht hat. Als ehemalige WBC-Weltmeisterin verdient sie eine weitere Chance auf einen Titel. Sanna Turunen ist eine erfahrene Gegnerin. Wir freuen uns auf einen hochklassigen Kampf. Die Siegerin wird als nächstes gegen Weltmeisterin Franchon Crews Dezurn in den Ring steigen, die im Moment wegen der Corona-Pandemie leider nicht nach Deutschland kommen kann.“

Tickets für „PETKO’s Dinner & Boxing Night“ im Infinity Hotel in München sind im Internet unter www.eventim.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Text: Petko’s Boxing

Ryan Garcia vs. Luke Campbell für den 5. Dezember bestätigt

Im Kampf um die Interims-WM des WBC werden sich Jungstar Ryan Garcia und Ex-Olympiasieger Luke Campbell gegenüberstehen. 

Die Reifeprüfung 

Zum Ende eines turbulenten Box-Jahres können sich die Enthusiasten dieses Sports noch einmal auf einen echten Leckerbissen freuen. Der seit einiger Zeit als kommender Superstar gehandelte Ryan Garcia (20-0-0, 17 KOs) wird dabei den nächsten Schritt seiner hoffnungsvollen Karriere gehen und gegen den erfahrenen Briten Luke Campbell (20-3-0, 16 KOs) die Fäuste fliegen lassen. Für den 22-jährigen Garcia ist es die erste ganz große Herausforderung, während sein elf Jahre älterer Kontrahent hier womöglich die letzte Chance auf einen WM-Gürtel wittert. Auf dem Spiel steht der Interimsgürtel des WBC, der zu einem Titelkampf gegen Weltmeister Devin Haney führen könnte. Am 5. Dezember ertönt der Ringgong an einem noch nicht näher definierten Austragungsort in den USA. 

Ryan Garcia (rechts) bei seinem Ko-Sieg über Romero Duno.

„Es war für alle ein hartes Jahr, aber ich freue mich den Fans für einen Abend eine Flucht aus alldem zu gewähren…oder wenn man auf meine Statistik guckt, für maximal ein paar Minuten. Lukes Kampfrekord spricht für sich, doch ich bin bereit die Zweifler zum Schweigen zu bringen. Dies ist meine Ära und der 5. Dezember lediglich der Anfang,“ zeigt sich „The Flash“ Garcia selbstbewusst. In der Tat waren seine Aufritte im Ring oftmals nur von kurzer Dauer. Gegen Francisco Fonseca und Romero Duno konnte er zuletzt jeweils in der ersten Runde KO-Siege erzielen. Unter der Anleitung von Canelo-Coach Eddy Reynoso hat sich Garcia Stück für Stück weiterentwickelt. 

Ein leistungstechnischer Fortschritt wird auch notwendig sein, wenn sich Garcia gegenüber Campbell behaupten möchte. Dieser boxte zuletzt im August 2019, als er dem vermutlich besten Boxer der Welt – Vasiliy Lomachenko – nach Punkten unterlag. In diesen zwölf Runden gab der Olympiasieger von 2012 jedoch ein gutes Bild ab und stellte unter Beweis, dass er zurecht als einer der Top-Leichtgewichtler angesehen werden darf. „Es gab viel Gerede und er ist sicher an hoch angesehener Boxer, aber ich werde beweisen, dass dieser Kampf deutlich zu früh für ihn kommt. Ich habe bereits in den USA geboxt, also wird dies für mich und mein Team nicht Neues sein. Ob mit Fans oder ohne, die einzige Sache, die ich garantieren kann, ist, dass ich mit einem Sieg zurück nach England kommen werde,“ so Campbell.

Man darf erwarten, dass die Veranstaltung auch in Deutschland bei der Streaming-Plattform DAZN zu sehen sein wird.

WM Bösel vs. Krasniqi: Das Programm mit 6 Kämpfen, Fress & Stancic mit Titelchancen

Weitere Titelkämpfe wie die Internationale Deutsche Meisterschaft mit Cruisergewichtler Roman Fress und der Kampf um den WBC-Junioren-Inter-Conti-Titel mit dem Leichtgewichtler Nenad Stancic (beide Team Deutschland) sowie Kämpfe mit Anatoli Muratov und Edison Zani sind im Programm.

SES-Cruisergewichtler Roman Fress kämpft wieder um die Internationale Deutsche Meisterschaft

Der von Ex-Weltmeister Robert Stieglitz betreute SES-Cruisergewichtler Roman Fress (10-0-0 (3)) musste wie die meisten Profiboxer Corona-bedingt eine lange Pause einlegen. Der letzte Kampf von Roman Fress datiert daher vom Januar, als er in Hamburg gegen den Italiener Matteo Rondena schon einmal um den Internationalen Deutschen Meistertitel boxte und den Gürtel mit nach Magdeburg nehmen konnte.

Foto: Torsten Helmke

In diesem Kampf musste Roman Fress durch das Feuer gehen, behinderte ihn doch bereits ab der dritten Runde ein schwerer Cut. Seine boxerischen Mittel begeisterten jedoch das fachkundige Publikum in Hamburg und nach den nach 10 erfolgreichen Runden gab es ein Extra-Lob von Filmstar Til Schweiger.

Zu diesem erneuten Titelkampf um die Internationale Deutsche Meisterschaft reist tritt nun Daniel Vencl (11-6-0 (8)) aus der Tschechischen Republik an. Er kommt mit der Erfahrung von 17 Profikämpfen an die Elbe – hier hat er Roman Fress einiges voraus, der zu seinem elften Profikampf in den Ring der Getec-Arena steigt.

Erste internationale Titelchance für Nenad Stancic – im achten Profikampf geht es um den WBC-Junioren-Inter-Conti-Titel im Leichtgewicht

Nenad Stancic hat sich in seiner Gewichtsklasse, dem Leichtgewicht, mit acht Siegen in acht Profikämpfen etabliert. Der junge Hamburger, mit noch 21 Jahren das jüngste Mitglied im „Team Deutschland“, kann nun im internationalen Boxen seine ersten Spuren setzen. Mit dem Kampf um den vakanten WBC-Junioren-Inter-Conti-Titel im Leichtgewicht gegen den ebenfalls ungeschlagenen Italiener Andrea Sito (5-0-3 (82)) will er nun seinen bisherigen Erfolgsweg mit dem ersten Gürtel krönen.

Foto: Peter Gercke

Vor gut zwei Jahren startete Nenad Stancic mit SES Boxing im „Team Deutschland“ seine Profikarriere und konnte sich als „leichtester Boxer“ im Team mit seinem Trainer Mike Haupt in acht Profikämpfen über seinen Box-technisch ansprechenden Kampfstil bei den Box-Fans schon einen Namen machen.

Anatoli Muratov – das Comeback bei dieser SES-Box-Gala!

Auch WBA-Inter-Continental Champion Anatoli Muratov (22-2-0 (15)) aus Friedrichshafen am Bodensee boxt am kommenden Samstag im Programm der SES-Box-Gala in der Getec Arena in Magdeburg gegen Ex-Europameister Sergej Gulyakevich (43 Siege – 13 Niederlagen) aus Weißrussland.

Nach dem Titelgewinn vor rund 3000 Fans, vor allem aus dem Bodenseekreis und dem Landkreis Ravensburg, bei der SES-Box-Gala in der ZF Arena in Friedrichshafen im September 2019 folgt für den einzigen Profi-Boxer vom Bodensee nun die große Bühne in Magdeburg.

Super-Weltergewichtler Edison Zani tritt zum sechsten Profikampf an

Auch der Hamburger Edison Zani kann im Super-Weltergewicht nach seinem vielversprechenden Auftritt „Open-Air“ auf der Magdeburger Seebühne im Juli in seinem sechsten Profikampf gegen den Tschechen Bronislav Kubin (20-25-2 (12)) auf seinen sechsten Sieg hoffen.

Foto: P. Gercke – Team SES

Es wird also ein Box-Abend der Extraklasse und nach einer langen „Durststrecke“ in diesem Jahr das boxerische Highlight im zweiten Halbjahr dieses Jahres in Deutschland! Das Erste wird diese SES-Box-Gala mit seiner Sendung „Sportschau“ live ab 23.15 Uhr übertragen.

Achtung zum Ticketing: Es sind noch wenige Eintrittskarten für diese SES-Box-Gala am 10. Oktober 2020 in der GETEC-Arena Magdeburg bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter der SES-Ticket-Hotline 0391/727372-0 erhältlich.

Text: SES Boxing Presseabteilung

O-Töne Pressekonferenz in Magdeburg vor Bösel vs. Krasniqi und Kadiru vs. Gorst

Foto: Team SES / P. Gercke

Der Countdown läuft unerbittlich! Weltmeister Dominic Bösel wird am nächsten Samstag seine WM-Titel gegen Herausforderer Robin Krasniqi verteidigen (WBA-Interim / IBO-Weltmeisterschaft im Halb-Schwergewicht). O-Töne aus der Pressekonferenz im Maritim Hotel Magdeburg.

WBA-Interim / IBO-Weltmeisterschaft im Halb-Schwergewicht: Dominic Bösel (GER) vs. Robin Krasniqi (GER)

Foto: Team SES / P. Gercke

SES-Promoter Ulf Steinforth: „Man merkt, die Anspannung, das Prickeln wächst von Tag zu Tag. Dieses WM-Duell, endlich wieder live im „Ersten“, hat alles was für ein großes Box-Duell nötig ist. Dominic Bösel ist in seiner ersten Titelverteidigung derjenige, der in seinen boxerischen Fähigkeiten die Vorteile auf seiner Seite sieht. Robin Krasniqi hat diesen unbändigen Kampfeswillen in seinen vielen Kämpfen bewiesen und wird bis zur letzten Minute um seine Chance auf den WM-Titel fighten. Es wird also ein hoch spannendes Duell. Zudem ist es ja so, dass wir in den letzten Monaten so intensiv mit unserem ganzen Team an der Realisierung dieses WM-Kampfes gearbeitet haben. Unsere Konzeptionen unter den Corona-Bedingungen mit allen Hygiene- / Sicherheits- und Gefährdungsaspekten hat bei den behördlichen Entscheidungsträgern überzeugt. So wurde uns das Vertrauen ausgesprochen, diese Box-WM von Dominic Bösel gegen seinen Herausforderer Robin Krasniqi vor 2000 Zuschauern in der GETEC-Arena auszutragen. Zudem macht es mich stolz, dass auch die ARD uns immer das Vertrauen geschenkt hat, dass „aufgeschoben nicht aufgehoben ist“. Wir stellen uns dieser großen Aufgabe wieder mit viel Verantwortungsbewusstsein, wie wir es auch schon mit weltweiter Wirkung, bei unseren beiden Open-Air-Box-Events erstmalig auch mit Zuschauern, gemacht haben. Es wird so hoffentlich ein denkwürdiger und toller Abend für die TV-Zuschauer, die Boxfans in der Halle und auch ein wichtiges Hoffnungszeichen für den gesamten Sport werden. Wir wollen unsere Vorbild-, unsere Vorreiterrolle erfüllen und freuen uns so mit ganzem Herzen auf das Duell unseres Weltmeisters Dominic Bösel gegen seinen Herausforderer Robin Krasniqi!“

Der Freyburger SES-Fighter Dominic Bösel ging im November 2019 als noch amtierender Europameister im Halb-Schwergewicht in den WM-Kampf gegen den schwedischen Weltmeister Sven Fornling. In einem begeisternden Fight konnte sich der 30-jährige Bösel mit einem strategisch und brillant vorbereiteten Ko-Sieg in der 11 Runde durchsetzen. Zudem sicherte sich Dominic Bösel neben dem IBO-Weltmeister-Gürtel auch den dazu ausgetragenen WBA-Interims-WM-Titel.

Foto: Team SES / P. Gercke

Diese beiden Titel stehen nun für Dominic Bösel am 10. Oktober in der Magdeburger GETEC-Arena auf dem Spiel. Sein Herausforderer Ex-Europameister Robin Krasniqi schnuppert nach gut 15 Monaten noch im August auf der „Open-Air-Sommer-Gala“ in Magdeburg wieder „Ring-Luft“ und siegte diesen mit seinem 50. Profisieg in der 6. Runde durch KO. Nach dem „schmerzenden“ Verlust seines Europameistertitels im Super-Mittelgewicht im Mai 2019 gegen seinen SES-Stallkollegen Stefan Härtel ist er nun wieder zurück im Halb-Schwergewicht und will erneut seinen Traum von einem WM-Titel angehen. Mit seinem Lebensmotto „Never Give Up“ will der nun in Gersthofen, bei Augsburg lebende Robin Krasniqi (50-6-0 (18), der in der WBA-Weltrangliste auf Position 13 gelistet ist, nach zwei vergeblichen WM-Kämpfen gegen Nathan Cleverly (2013) und Jürgen Brähmer (2015) sich nun im dritten Anlauf den langerträumten WM-Gürtel umlegen lassen.

O-Töne aus der Pressekonferenz im Maritim Hotel Magdeburg:

Foto: Team SES / P. Gercke

Dominic Bösel: „Es wird endlich Zeit! Ich will endlich wieder dieses Kribbeln, brauche das und will im Ring aller Welt zeigen, dass ich und wie ich meine Titel verteidige. Titelverteidigen, das kann ich! Bei Robin Krasniqi habe ich viele Sachen gesehen, wo ich reingehen kann. Ich möchte auf ein vorzeitiges Ende, auf einen K.o. gehen.“

Bösel-Trainer Dirk Dzemski: “Unsere Vorbereitung war ja nun gefühlt eine lange Ewigkeit. Trotzdem: es lief alles wie an einer Schnur gezogen – es war perfekt. Robin ist ein super Herausforderer. Wir nehmen ihn aber mit seiner Kampf- und Willensstärke sehr ernst, es ist vermutlich seine letzte WM-Chance.“

Foto: Team SES / P. Gercke

Robin Krasniqi: „Man kann im Boxen nicht viel planen. Ich will einfach kämpfen. Das habe ich nun schon oft genug bewiesen, das ist meine Stärke – mein Wille ist unbeugsam! Der Traum vom WM-Gürtel muss sich jetzt im dritten Anlauf endlich erfüllen.“

Krasniqi-Trainer Magomed Schaburow: „Wir hatten die besten Voraussetzungen, alles passte. So holen wir uns die Titel. Mit dem neuen Krasniqi-Gym in Gersthofen sind für uns alle Vorteile vereinigt. Ich wohne jetzt dort vor Ort – habe Robin jeden Tag im Fokus, im Training. Leider sehe ich dadurch meine Familie zu selten!“

Dieses WM-Duell im Halb-Schwergewicht Dominic Bösel vs. Robin Krasniqi wird von weiteren Top-Kämpfen und mit einem zweiten Titelkampf umrahmt. SES-Schwergewichtler Peter Kadiru will sich gegen den Deutschen Meister Roman Gorst den nächsten Titel holen.

Deutsche Meisterschaft im Schwergewicht: Roman Gorst (Passau) vs. Peter Kadiru (Hamburg)

Foto: Team SES / P. Gercke

SES-Schwergewichtler Peter Kadiru boxte bereits vor vier Wochen beim „Sommer Open-Air“ auf der Seebühne im Elbauenpark in Magdeburg zum dritten Mal in diesem besonderen Jahr und konnte sich mit dem neunten Sieg durch KO durchsetzen. Gegen den Deutschen Meister im Schwergewicht Roman Gorst, der im bayrischen Pocking lebt und trainiert, will sich der erst 23-jährige Hamburger Peter Kadiru, nach dem Gewinn der WBC-Junioren-Weltmeisterschaft zu Beginn dieses Jahres, nun mit seinem ersten „Erwachsenen-Gürtel“ schmücken. Im Titelkampf um die Deutsche Meisterschaft im Schwergewicht steht ihm mit dem 31-jährigen Titelverteidiger Roman Gorst (6-0-0 (5)) ein ungeschlagener Fighter gegenüber, der sich diesen traditionsreichen deutschen Titel vor gut einem Jahr in Hamburg in einem knappen Gefecht gegen den damaligen Titelträger Boris Estenfelder sichern konnte.

 O-Töne aus der Pressekonferenz im Maritim Hotel Magdeburg

Peter Kadiru: „Mein Vorteil kann oder wird sein, dass ich in diesem Jahr schon das vierte Mal in den Ring steige – so bin ich gut im Rhythmus. Bei Roman sehe ich nach fast einem Jahr „Ringrost“. Ich werde meine Vorteile so gut nutzen und hole mir auch diesen Titel, denn der hat ja so viel Anerkennung und Tradition im Box-Sport!“

Roman Gorst: „Ich habe keinen sichtbaren „Ringrost“ – oder sieht jemand diesen an mir? Auch Peters Kämpfe in diesem Jahr waren ja nicht so lang – also hat er nicht wirklich große Vorteile. Wir haben uns in der Vorbereitung besonders mit den Schwächen von Peter Kadiru befasst und so sehe ich mehr als optimistisch meiner ersten Titelverteidigung entgegen!“

Foto: Team SES / P. Gercke

Weitere Titelkämpfe wie die Internationale Deutsche Meisterschaft mit Cruisergewichtler Roman Fress und dem Kampf um die WBC-Junioren-WM mit dem Leichtgewichtler Nenad Stancic (beide Team Deutschland) sowie Kämpfe mit Anatoli Muratov und Edison Zani sind im Programm.

Es wird also ein Box-Abend der Extraklasse und nach einer langen „Durststrecke“ in diesem Jahr das boxerische Highlight im zweiten Halbjahr dieses Jahres in Deutschland!

Das Erste wird diese SES-Box-Gala mit seiner Sendung „Sportschau“ live ab 23.15 Uhr übertragen.

Axel Balkausky, ARD-Sportkoordinator dazu: „Als wir den WM-Kampf von Dominic Bösel im Februar angekündigt haben, konnte niemand ahnen, dass sich der Termin um ein halbes Jahr verschieben würde und dass der Gegner aufgrund von Corona-Bestimmungen nicht mehr derselbe sein könnte. Umso gespannter sind wir nun auf das Aufeinandertreffen der beiden deutschen Boxer, denn ich gehe davon aus, dass Robin Krasniqi eine echte Herausforderung für Bösel ist.“

Achtung zum Ticketing: Es sind noch Eintrittskarten für diese SES-Box-Gala am 10. Oktober 2020 in der GETEC-Arena Magdeburg bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.eventim.de sowie unter der SES-Ticket-Hotline 0391/727372-0 erhältlich.

Text: SES Boxing Presseabteilung

Neuer Termin: Golovkin-Titelverteidigung nun am 21. November!

Gennady Golovkin (40-1-1, 35 Ko’s) will am 21. November wieder in den Ring steigen! Nach mehrfachen Termin-Verschiebungen, soll die IBF-WM-Titelverteidigung gegen den Polen Kamil Szeremeta (21-0-0, 5 Ko’s) nun am 21. November stattfinden.

„Never Ending Story“: Golovkin gegen Szeremeta im November – live auf DAZN?!

Vor ziemlich genau einem Jahr, stand Gennady Golovkin im New Yorker Madison Square Garden das letzte Mal im Seilgeviert. Der inzwischen 38-jährige Kasache holte sich mit einem hauchdünnen Punktsieg über den Ukrainer Sergiy Derevyanchenko den vakanten IBF-WM-Gürtel im Mittelgewicht.

Seither ließ „Triple-G“ die Fäuste nur noch in Trainingseinheiten zum Einsatz kommen. Die mehrfach verlegte Titelverteidigung gegen den polnischen IBF-Pflichtherausforderer Kamil Szeremeta, konnte u.a. wegen der Corona-Pandemie nicht realisiert werden.

Golovkin vs. Szeremeta: WM-Fight nun im November?

Zuletzt soll eine Wadenverletzung bei Golovkin einen erneuten Terminversuch verhindert haben. Nun steht ein neues Datum auf dem Programm! Laut Insider-Informationen, sollen Golovkin und Szeremeta am 21. November aufeinandertreffen. DAZN soll jenes Event live in mehreren Ländern übertragen.

Über den Austragungsort besteht jedoch weiterhin Unklarheit. Bei früheren Termin-Versuchen sollte bereits in Chicago oder Inglewood (Kalifornien) veranstaltet werden. Ungewiss ist außerdem, ob das WM-Duell vor Zuschauern oder hinter „verschlossenen Türen“ ausgetragen wird.

Video-Interview: Ingo Rohrbach im Gespräch mit Ulf Steinforth

Foto: MDR / Team SES P. Gercke

In der vierten Ausgabe von „FACE TO FACE“ trifft Sportreporter Ingo Rohrbach auf Promoter Ulf Steinforth.

20 Jahre SES

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten ist Ulf Steinforth mit seiner SES Boxpromotion ein wesentlicher Bestandteil des deutschen und europäischen Boxsports. Im Gespräch mit Ingo Rohrbach geht es um die Entwicklung des Magdeburger Unternehmens, die Arbeit als Promoter an sich sowie die Protagonisten im Ring, die für SES seit Jahren aktiv sind. Vor allem die nun anstehende Titelverteidigung von Weltmeister Dominic Bösel, die am Samstag live in der ARD zu sehen ist, steht dabei im Fokus.

Interview:

Joshua Buatsi mit Arbeitssieg über Marko Calic

Foto: Mark Robinson/Matchroom Boxing

Nach einer über einjährigen Zwangspause offenbarte Halbschwergewichtler Joshua Buatsi bei seiner Rückkehr am Sonntagabend jede Menge Ringrost. 

Britische Hoffnung mit Problemen 

Bei den Buchmachern war der Kroate Marko Calic (11-1-0, 6 KOs) im Vorfeld seines Kampfes gegen WBA International Titelträger Joshua Buatsi (13-0-0, 11 KOs) der krasse Außenseiter. Das mag vor allem an seiner bis dato schwache Gegnerschaft als Profi gelegenen haben. Im Ring kam ihm dann aber seine internationale Erfahrung als Amateurboxer zugute – für Hoffnungsträger Buatsi wurde es am Ende eine knifflige Aufgabe, die die Pläne für den Bronzegewinner von Rio in eine etwas andere Richtung bewegen könnten. 

Mit 1,91 m war Calic der größere der beiden Boxer, was sich in der Anfangsphase dieses Gefecht positiv für ihn auswirkte. Buatsi brauchte einige Zeit, um sich auf die Physis des 33-Jährigen einzustellen. Der Londoner wirkte steif und unbeweglich, arbeite ungewohnt wenig mit Jab-Dubletten und Finten, um seine Schlaghand vorzubereiten. Wenn Calic dann auch mal in die Halb- oder Nahdistanz voranschritt und Haken abfeuerte, blieb Buatsi äußerst passiv und ließ sich viel zu leicht treffen. Letzterer kam in den ersten Runden vor allem mit vereinzelten Führhänden zum Erfolg. Seine gefürchteten Körpertreffer blockte Calic zunächst aber gekonnt ab. 

Am Ende siegt die Power

Nachdem sich Buatsi in der dritten Runde eine harte Rechte fing, die eine deutliche Schwellung unter seinem linken Auge hervorrief, muss ihm der Ernst der Lage bewusst geworden sein. Von nun an versuchte er insbesondere seine Physis gewinnbringend einzusetzen. Er drückte seinen Gegner nach hinten und erzwang mit einer höheren Frequenz dessen allmählichen Niedergang. Buatsis rechte Schlaghand fand über die Außenbahn ins Ziel und hinterließ Spuren. Im siebten Durchgang kam schließlich der Durchbruch. 

Nachdem eine Rechte Calic ins Wanken brachte, legte Buatsi mit wütenden Attacken nach, bis der tapfere Kroate an den Seilen in die Knie ging. Er kam noch einmal auf die Beine, doch konnte sich den Angriffen nicht mehr ernsthaft erwehren. Sein Trainer stieg mit dem Handtuch bewaffnet auf den Ringrand und brachte den Ringrichter dazu, den Kampf abzubrechen. Wie unmittelbar im Anschluss verlautbart wurde, soll sich Calic womöglich einen Kieferbruch zugezogen haben, was die Aufgabe mehr als vertretbar erscheinen lässt. 

Trotz dieses Sieges dürfte Buatsi nicht zufrieden sein mit dieser Leistung. Gegen die nationale Konkurrenz um Anthony Yarde oder Callum Johnson muss eine deutliche Steigerung her.

Chantelle Cameron neue Weltmeisterin 

Mehr als zwei Kilo lag Adriana dos Santos Araujo (6-1-0, ein KO) beim gestrigen Wiegen über dem Limit des Super-Leichtgewichts (63,5 g) und wäre demnach selbst bei einem Sieg nicht berechtigt gewesen, den vakanten WBC-WM-Titel mit in die brasilianische Heimat zu nehmen. Diese physische Überlegenheit war allerdings auch der einzige Vorteil, den sie am Sonntagabend gegenüber Gegnerin Chantelle Cameron (13-0-0, 7 KOs) in den Ring brachte. Die Britin zeigt hingegen, dass mit ihr in Zukunft zu rechnen sein wird. 

Foto: Mark Robinson/Matchroom Boxing

Von Beginn an kontrollierte sie das Geschehen gegen ihre langsame Kontrahentin. Beweglich auf den Beinen, bearbeitete sie Araujo mit schnellen Jabs und Kombinationen. Gelegentlich schaltete sie einen Gang nach oben und nagelte sie mit schweren Händen in den jeweiligen Ringecken fest. In der sechsten Runde war es jedoch Cameron, die nach einem unabsichtlichen Kopfstoß einen Cut am Auge erlitt. Diese ließ sich aber nicht beirren und boxte ihren Stiefel herunter. Nach den kompletten zehn Runden konnte kein Zweifel über den Ausgang mehr bestehen. Alle drei Punktrichter werteten den Kampf mit 100-90 für die neue Weltmeisterin aus Northampton. 

Deal perfekt: Joe Joyce vs. Daniel Dubois noch in diesem Jahr!

Nach mehrfachem Terminwechsel, ist es nun amtlich: Die beiden bisher ungeschlagenen Top-Schwergewichtler Joe Joyce (11-0-0, 10 Ko’s) und Daniel Dubois (15-0-0, 14 Ko’s) werden sich zum Jahresende im Ring gegenüberstehen! Dies bestätigte der britische Star-Promoter Frank Warren.

Joyce vs. Dubois: Schwergewichts-Kracher im November oder Dezember!

Wegen der Corona-Pandemie musste das Aufeinandertreffen zwischen Joe Joyce und Daniel Dubois bereits mehrfach verschoben werden. Das vermeintliche Gefecht stand zwischenzeitlich sogar auf der Kippe, dass es überhaupt stattfindet. Doch nun gibt es grünes Licht für das Duell der beiden aufstrebenden und bisher ungeschlagenen Schwergewichtler!

Laut dem britischen Star-Promoter Frank Warren, sei der Kampfvertrag von beiden Parteien unterzeichnet. Der Kampf soll ohne Zuschauer vor Ort steigen. „Wir haben seit Monaten an einer Lösung gearbeitet. Zu gerne, hätten wir mit den Fans in einer Halle veranstaltet. Jedoch sind die Corona-Vorschriften immer noch eine nicht zu bewältigende Hürde!“, so Frank Warren.

Nachdem Daniel Dubois (links) und Joe Joyce (rechts) auf einer Pressekonferenz bereits aneinander gerieten, führte Frank Warren (Mitte) die beiden Schwergewichtler letztlich wieder zusammen!

Der Schwergewichts-Kracher soll Ende November oder Anfang Dezember über die Bühne gehen und von mehreren TV-Stationen weltweit übertragen werden. Die Boxfans dürfen sich also auf einen echten Leckerbissen freuen! Termin und Austragungsort soll bald bekannt gegeben werden.

Joe Joyce gilt als heißer WM-Anwärter. Zuletzt setzte sich der einstige Olympia-Silbermedaillengewinner gegen Kontrahenten wie Bermane Stiverne, Alexander Ustinov oder den Deutschen Michael Wallisch durch. Letzteren stoppte der 35-jährige Brite bereits in der dritten Runde. Seine womöglich schwerste Aufgabe steht jedoch noch bevor!

Der erst 23-jährige Daniel Dubois ist ganze 12 Jahre jünger als Joe Joyce. Dubois, der wegen seinem Boxstil des Öfteren mit dem jungen Mike Tyson verglichen wird, hat bisher jeden seiner 15 Profikämpfe gewonnen – davon allein 14 durch Ko. Für den noch unerfahrenen Schwergewichts-Youngster, ist es (ebenso) die bislang größte Herausforderung in seiner Profilaufbahn.

Brutaler KO-Sieg für Zepeda über Baranchyk – beide Boxer je viermal am Boden

Nachdem Zepeda selbst viermal zu Boden musste und seinen Widersacher Baranchyk ebenfalls viermal auf die Bretter schickte, knockte er diesen schließlich brutal aus!

Brutaler KO nach insgesamt vier Niederschlägen auf beiden Seiten – Kampf des Jahres?

In der Nacht vom gestrigen Samstag auf Sonntag kam es im MGM Grand in Las Vegas zu einem der wohl spektakulärsten Kämpfe des Jahres – wenn nicht gar einem Anwärter zum Kampf des Jahres! Im Superleichtgewicht duellierten sich die beiden Weltklasseboxer Jose Zepeda und Ivan Baranchyk um den vakanten WBC Silver Titel.

Bereits in der ersten Runde konnte der in Belarus geborene Ivan Baranchyk seinen Widersacher zweimal auf die Bretter schicken. Beide Male erwischte der 27-Jährige den aus den USA stammenden Zepeda mit einer harten Rechten, die diesen auf den Boden der Tatsachen beförderte. Nachdem er nun in der ersten Runde selbst zweimal zu Boden gegangen war, erwischte Zepeda Baranchyk mit einer kurzen Linken, die ihn nach nur neun Sekunden in der zweiten Runde zu Boden brachte. Baranchyk sprang schnell wieder auf die Beine, währenddessen Referee Kenny Bayless dies nicht als Niederschlag zählte.

In der gleichen Runde dauerte es nur wenige Sekunden mehr, ehe Zepeda Baranchyk mit einem linken Haken erneut auf den Ringboden schickte, wo er diesen sowohl mit Knie als auch Handschuh berührte. Zwar versuchte Zepeda sofort energisch nachzusetzen, doch Ivan Baranchyk landete in diesen Aktionen selbst einen Konter mit der Rechten, welche Jose Zepeda zum dritten mal in weniger als sechs Minuten in den Ringstaub schickte.

Jose Zepeda bezwingt Ivan Baranchyk durch KO in Runde 5

Mit einer kurzen Linken konnte der vier Jahre ältere Jose Zepeda, eine Minute nach Beginn des dritten Durchgangs, Baranchyk erneut auf die Bretter befördern. Doch Baranchyk erholte sich schnell und fand wieder auf die Beine. Nachdem Bayless den Fight wieder freigab, konnte Zepeda den Sack abermals nicht zumachen. In Runde vier nahm das Gefecht noch mehr Fahrt auf. Mit einer knackigen Linken konnte Jose Zepeda seinen mit 1,73 m gleichgroßen Gegner erneut zu Boden schlagen.

Nach einer sehr harten Rechten durch Baranchyk in Runde 5, nur 38 Sekunden vor Ende des Kampfes um den WBC Silver Titel und damit das Anrecht auf einen WM-Kampf, musste Zepeda erneut Bekanntschaft mit dem Ringboden machen und fiel dabei rückwärts in die Seile. Dieser fand jedoch wieder auf die Beine, um danach für einen spektakulären Knockout zu sorgen! Mit seiner harten linken Schlaghand, sorgte Rechtsausleger Zepeda nur wenige Augenblicke später und 15 Sekunden vor Ende der fünften Runde für klare Verhältnisse. Er erwischte Baranchyk dabei kalt und knockte ihn schwer aus.

Dem Sieger Jose Zepeda (jetzt 33-2(1), 26 KOs) winkt nun durch diesen spektakulären Sieg ein WM-Kampf gegen WBC- und WBO-Weltmeister Jose Ramirez (26-0, 17 KOs). Für Ivan Baranchyk (jetzt 20-2(1), 13 KOs) ist es die zweite Niederlage seiner Profikarriere.

„Ich fühle mich großartig, weil ich den Kampf gewonnen habe“, sagte Zepeda Kriegel in seinem Interview nach dem Kampf. „Es war ein harter Kampf. Ich denke, man ist Boxen hart. Es ist kein leichtes Spiel. Boxen, es ist hart und man muss hundert Prozent geben, denn es ist ein harter Sport. Es ist wahrscheinlich der härteste Sport.“

Drei Jahre auf Bewährung: Ex-Weltmeister Sergey Kovalev verurteilt!

Sergey Kovalev

Der frühere zweifache Halbschwergewichts-Champion Sergey Kovalev (34-4-1, 29 Ko’s) ist von einem US-Gericht zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Vorausgegangen war der Vorwurf, dass der heute 37-Jährige im Juni 2018 gegenüber einer Frau und deren Haustier gewalttätig in Erscheinung getreten sei.

Drei Jahre auf Bewährung: Kovalev bekennt sich schuldig!

Seinen letzten Kampf als Profiboxer bestritt Sergey Kovalev im November 2019: Gegen den mexikanischen Box-Superstar Saul „Canelo“ Alvarez, musste der einstige Halbschwergewichts-König eine Ko-Niederlage in der elften Runde hinnehmen. Seither sorgte der russische Ex-Champion vor allem durch Schlagzeilen außerhalb des Boxrings für Aufmerksamkeit.

Wie das US-Online-Portal ‚TMZ‘ jüngst berichtete, soll Sergey Kovalev haarscharf an einer mehrjährigen Gefängnisstrafe vorbeigekommen sein! Der inzwischen 37-Jährige habe, laut Anklage, im Juni 2018 eine Frau sexuell belästigt und später ins Gesicht geschlagen. Außerdem habe Kovalev den Hund des Opfers getreten.

Jener Vorfall soll sich im kalifornischen Big Bear ereignet haben. Das Opfer habe sich zuvor mit Kovalev bei einer Neueröffnung eines Box-Gyms getroffen. Nach körperlichen Annährungsversuchen des Profiboxers, habe die Frau dessen sexuelle Wünsche nicht erwidert, woraufhin es zur Auseinandersetzung gekommen sei. Das Opfer habe durch die Gewaltattacke durch Kovalev eine gebrochene Nase sowie eine Gehirnerschütterung erlitten.

Am Freitag soll Sergey Kovalev nun zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden sein, nachdem er einen Kompromiss mit der Staatsanwaltschaft eingegangen war. Kovalev soll sich in Zukunft einer Anti-Aggressionstherapie unterziehen. Eine offizielle Stellungnahme des früheren Weltmeisters gibt es bislang noch nicht.