Mittwoch, 9. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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Dipl. Ing. Ulrich Bittner neuer Präsident von GBU & WIBF

Der Hanauer Boxfunktionär Ulrich Bittner ist neuer Präsident der beiden Weltverbände GBU und WIBF.

Bittner übernimmt Präsidentschaft von GBU & WIBF

Dipl. Ing. Ulrich Bittner ist in der Boxszene gewiss kein Unbekannter. Der Hanauer Unternehmer, der nicht nur den BC Hanau in die Bundesliga führte, sondern auch zeitweise Präsident des deutschen WSB-Teams war, hat neben seinem Präsidentschaftsposten des LBV, dem Liechtensteiner Boxverband, ganze zwei neue Ämter inne.

Seit dem 25. Mai ist Bittner nun auch Präsident der beiden Weltverbände GBU und WIBF. Er führt damit das übernommene Erbe des im letzten Jahr verstorbenen Jürgen Lutz fort und tritt den Posten von Barbara Buttrick an. Der auf Mallorca lebende Deutsch-Spanier Ramon Guiro Diaz übernimmt den Posten des Vizepräsidenten, wie beim LBV auch. Rainer Gottwald bleibt Sportdirektor.

Die GBU (Global Boxing Union) dürfte deutschen Boxfans vor allem durch die von ihr sanktionierten WM-Kämpfe von Tyron Zeuge und Vincent Feigenbutz bekannt sein. Das Pendant der Damen hierzu, die Womens International Boxing Federation, kurz WIBF, wurde einst durch Weltmeisterin Regina Halmich bekannt.

Forbes: Tyson Fury bestbezahlter Kampfsportler der Welt!

Tyson Fury

Das englischsprachige Wirtschaftsmagazin Forbes hat erneut eine Liste der bestbezahlten Sportler der Welt veröffentlicht. Tyson Fury führt dabei die Liste der Kampfsportler an.

Platz 11 auf Forbes Liste der bestbezahlten Sportler: Tyson Fury verdiente 57 Millionen US-Dollar

Unglaubliche 57 Millionen US-Dollar Einnahmen erzielte der britische WBC-Schwergewichtsweltmeister Tyson „Gypsy King“ Fury in den vergangenen 12 Monaten. Fury ist unter den Kampfsportlern damit der „Undisputed Champion“, wenn es um die Einkünfte geht. Insgesamt finden sich auf Forbes Liste der 100 bestbezahlten Sportler der Welt vier Boxer. Die meisten Vertreter stellen jedoch die amerikanischen Ligen NBA und NFL.

Acht Plätze hinter dem WBC-Weltmeister landet Landsmann Anthony Joshua, der die restlichen WM-Titel der vier großen Verbände hält. Einkünfte in Höhe von 47 Millionen US-Dollar bescheren „AJ“ Platz #19 im Forbes-Ranking, direkt gefolgt vom entthronten Ex-WBC-Weltmeister Deontay Wilder. Der gestürzte Champion, der sich auf den Trilogie-Kampf mit Fury vorbereitet, kassierte in den letzten 12 Monaten 46,5 Millionen US-Dollar.

Der letzte der vier Boxer, welcher auf Forbes Top-100-Liste landet, ist der mexikanische Box-Held Saul „Canelo“ Alvarez, der mit 30 Millionen US-Dollar den 37. Platz belegt. Zum Vergleich: UFC-Superstar Conor McGregor platzierte sich dank satten 48.000.000 $ auf Rang #16 und liegt damit auch vor den Schwergewichtsgrößen Joshua und Wilder.

Platz #1 belegt im übrigen Tennis-Star Roger Federer (106 Millionen US-Dollar), gefolgt von den beiden Fußballern Cristiano Ronaldo (105 Millionen US-Dollar) und Lionel Messi (104 Millionen US-Dollar).

Deutsche Meister zwischen Gualtieri und Pavlov am 12. Juni

Foto: AGON/Freitag

AGON Sports & Events meldet sich zurück in den Ring. Als erster Profiboxstall darf das Berliner Team trotz COVID-19 eine Veranstaltung durchführen.

Erste Details über AGONs Box-Event am 12. Juni

Vorausgegangen war die Erarbeitung eines umfangreichen Veranstaltungskonzepts mit hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards, dass AGONs Sportmanager Dr. Strickrodt vom Berliner Senat bewilligt bekam. Einziger Wermutstropfen: Zuschauer sind noch nicht zugelassen.

Jetzt veranstaltet AGON am 12. Juni in den Berliner HAVELSTUDIOS ein Event mit acht Fights. AGON CEO Ingo Volckmann ist glücklich und zugleich stolz auf sein Team, denn AGON ist etwas Großartiges gelungen, woran andere bis jetzt scheiterten. AGON ist zurück im Ring! Nicht nur als erster Boxstall in Deutschland, sondern vermutlich auch als erstes Team in ganz Europa.

Ursprünglich war die Veranstaltung für März in Wuppertal vorgesehen, doch wegen Corona musste AGON den Event absagen. Jetzt werden die Fights in den HAVELSTUDIOS nachgeholt. Drei der acht geplanten Begegnungen sind Titelkämpfe. EBU EU-Meister Björn Schicke und WBO International Champ Jack Culcay wollen ihre Gürtel verteidigen. Dagegen erhält Vincenzo Gualtieri (14-0, 7 KOs), ehemaliger Schützling der verstorbenen Boxlegende Graciano Rocchigiani, seine erste Titelchance. „Il Capo“, so Gualtieris Kampfname, will die Deutsche Meisterschaft des BDB erobern. In einem „Zehn-Runder“ wird AGONs Mittelgewichtler gegen den Hamburger Alexander Pavlov (10-0, 8 KOs) antreten. Für viele ist dies der heimliche Hauptkampf des Events.

Der Wuppertaler Gualtieri bestritt bisher 14 Kämpfe und gewann sie alle. Der 31-jährige Pavlov stand bis jetzt zehnmal im Ring. Auch er gewann alle seine Fights. Seine KO-Quote ist zudem furchteinflößend. Acht seiner zehn Gegner schickte er vorzeitig unter die Dusche. Beide waren erstklassige Amateure. Gualtieri stand bei Deutschen Meisterschaften mehrfach auf dem Podest und gilt als brillanter Techniker. Über Pavlovs Amateurerfolge nur so viel: 110 Siege in 117 Kämpfen.

Technik-As oder knallharter Knockouter: Wer wird neuer deutscher Meister?
Die Entscheidung fällt am 12. Juni in den Berliner HAVELSTUDIOS.

Bild.de wird den Kampfabend am 12. Juni im Livestream übertragen.

Text: AGON Sports

Joshua vs. Pulev womöglich im Oktober vor VIP-Fans

Eddie Hearn plant weiter am WM-Kampf zwischen Joshua und Pulev und will diesen vor einer viel kleineren Menge Zuschauer veranstalten, als einst geplant.

Anthony Joshua vs. Kubrat Pulev nur für VIP-Fans?

Im Oktober dieses Jahres könnten IBF-, WBA- und WBO-Weltmeister Anthony Joshua und dessen Pflichtherausforderer Kubrat Pulev womöglich endlich aufeinandertreffen. Doch statt den WM-Fight samt praller Undercard vor einer mehrere zehntausend Personen umfassenden Schar zu veranstalten, hat der Top-Promoter aus Großbritannien andere Pläne.

Hearn, so berichtet die britische „Sun“, will nun, statt im Tottenham Hotspur Stadium wie einst geplant, ggf. in der „Royal Albert Hall“ in London vor einer ausgewählten Zuschaueranzahl von maximal 1000 VIP-Fans veranstalten. Der Promoter von Joshua, der den Kampf nicht hinter verschlossener Tür durchführen will, sagte bereits vor einigen Tagen zu BoxingScene: „Ich möchte wirklich den Kampf im Vereinigten Königreich durchführen. Ich sehe definitiv schon im September wieder Menschenmengen kommen. Ich denke also AJ kann im Oktober oder November boxen.“

IBF, WBO und WBA Super-Champion Anthony Joshua mit Promoter Eddie Hearn.

„Warum können wir nicht in die Royal Albert Hall oder Olympia (beides Veranstaltungsgebäude in London, Anm. d. Red.) gehen mit 1000 Zuschauern, eine richtige Glitzer- und Glamourveranstaltung, den Leuten viel Geld abverlangen, ein Abendessen vorher, eine Party, Getränke und jeder ist nur ein paar Meter von jedem entfernt“, so Hearn weiter, der offenbar nur auf vermögende Fans vor Ort abzielt.

Die „Royal Albert Hall“ trat bereits in der Vergangenheit als Veranstaltungsort großer Schwergewichtschamps in Erscheinung. So haben unter anderem Lennox Lewis als auch Muhammad Ali im 1871 eröffneten Gebäude, welches einem römischen Amphitheater nachempfunden ist, bereits ihre Fäuste fliegen lassen.

Video: Welche deutschen Boxer können 2021 international angreifen? (Teil 2)

In mehreren Videos wird Zwischen den Runden – Der Boxtalk der Frage nachgehen, welche Boxer hierzulande im nächsten Jahr auch außerhalb Deutschlands für Furore sorgen können. Heute mit Teil 2. 

Weitere Boxer in der Analyse

Reden wir nicht groß um den heißen Brei herum: das deutsche Boxen steckt in einer Krise! Seit ein paar Jahren schon scheint man von der internationalen Konkurrenz weit entfernt zu sein. Lange her sind die Zeiten, in denen man diverse Weltmeister führte und große Kämpfe hierzulande auf die Beine stellen konnte. Doch um nicht in Depressionen zu verfallen, lohnt sich eine Qualitätsanalyse der derzeitigen Athleten. Wer hat das Zeug, um im nächsten Jahr die Spitze seiner Gewichtsklasse zu attackieren, vielleicht sogar um eine Weltmeisterschaft zu boxen? Dieser Frage wird in mehreren Videos nachgegangen!

Video-Beitrag:

Mit Culcay & Co: AGON Sports & Events am 12. Juni zurück im Ring

Als erstes im Training, als erstes im Ring! Erneut trotzt AGON der Corona Krise und wird als erster Boxstall in Deutschland wieder einen Box-Event durchführen.

Berliner Senat genehmigt Box-Veranstaltung!

Das Veranstaltungskonzept des Sportmanagers Dr. Strickrodt wurde vom Berliner Senat für Inneres und Sport bestätigt und freigegeben. Unter strengen Hygiene- und Sicherheitsregeln wird AGON am Freitag, dem 12. Juni, in den Berliner Havelstudios mehrere Boxkämpfe durchführen. Aufgrund der Schutzvorgaben des Senats dürfen nur unmittelbar mit dem Event befasste Personen, wie Boxer, Trainer und Jury an der Veranstaltung teilnehmen. Zuschauer sind nicht zugelassen.

Zuletzt hatte AGON Ende November eine Veranstaltung in der Arena Berlin; die für März vorgesehene Veranstaltung in der Wuppertaler Bayer-Halle mit drei Meisterschaftskämpfen musste wegen Corona abgesagt werden.

Soweit es die Umstände zulassen, wird AGON am 12. Juni die ausgefallenen Titelkämpfe nachholen. Soll heißen, dass Jack Culcay seinen WBO International Titel und Björn Schicke seinen EBU-EU-Titel verteidigen wird. Vincenzo Gualtieri wird um die deutsche Meisterschaft kämpfen.

AGON CEO Ingo Volckmann zum Event am 12. Juni: „Für uns bedeuten die Kämpfe einen weiteren Schritt in die Normalität und ich bin mir sicher, dass wir in absehbarer Zeit wieder alle Fans an unserem Boxring begrüßen dürfen.“

BILD.de wird den Kampfabend am 12. Juni im Livestream übertragen.

Text: AGON Sports

Video: Welche deutschen Boxer können 2021 international angreifen? (Teil 1)

 

Foto: Team SES / P. Gercke

In mehreren Videos wird Zwischen den Runden – Der Boxtalk der Frage nachgehen, welche Boxer hierzulande im nächsten Jahr auch außerhalb Deutschlands für Furore sorgen können. Heute mit Teil 1. 

Wer hat die nötige Klasse?

Reden wir nicht groß um den heißen Brei herum: das deutsche Boxen steckt in einer Krise! Seit ein paar Jahren schon scheint man von der internationalen Konkurrenz weit entfernt zu sein. Lange her sind die Zeiten, in denen man diverse Weltmeister führte und große Kämpfe hierzulande auf die Beine stellen konnte. Doch um nicht in Depressionen zu verfallen, lohnt sich eine Qualitätsanalyse der derzeitigen Athleten. Wer hat das Zeug, um im nächsten Jahr die Spitze seiner Gewichtsklasse zu attackieren, vielleicht sogar um eine Weltmeisterschaft zu boxen? Dieser Frage wird in mehreren Videos nachgegangen!

Video-Beitrag:

 

Axel Schulz zum Tyson-Comeback: „Er schadet keinem!“

Das vermeintliche Comeback von Box-Legende Mike Tyson sorgt bereits seit einigen Wochen für große mediale Aufmerksamkeit. Doch die angebliche Ring-Rückkehr des inzwischen 53-jährigen Ex-Weltmeisters wird von einigen Experten scharf kritisiert. BOXEN1 sprach gestern mit dem einstigen WM-Schwergewichts-Anwärter Axel Schulz.

Axel Schulz: „Jeder darf sein Leben so gestalten, wie er möchte!“

Dass Mike Tyson im reifen Alter von fast 54 Jahren wieder in den Ring steigen will, dürfte viele Boxfans überrascht haben. Neben einiger Begeisterung löst jener Comeback-Versuch, der zu wohltätigen Zwecken dienen soll, allerdings auch Kopfschütteln bei vielen Kritikern aus. Mike Tyson, der sich in seiner beispiellosen Karriere zweimal zum Box-Weltmeister im Schwergewicht krönen konnte (1986-1990 und 1996), bestritt seinen letzten Profikampf vor knapp 15 Jahren.

Im Juni 2005 stand „Iron Mike“ in Washington (USA) zum letzten Mal im Ring. Gegen einen gewissen Kevin McBride (Irland) gab Tyson nach der sechsten Runde auf. Eben jener Kevin McBride dürfte den deutschen Boxfans vor allem durch seinen Kampf gegen Axel Schulz in Erinnerung geblieben sein. Schulz bezwang den 2-Meter-Koloss im August 1997 in Berlin durch TKO in Runde neun.

Kevin McBride (links) fügte Mike Tyson im letzten Kampf eine bittere Niederlage zu.

BOXEN1 sprach nun mit McBride-Bezwinger Axel Schulz über das heiß-diskutierte Comeback von Mike Tyson. „Ich finde es legitim, dass er nochmal die Fäuste schwingen lassen will. Jeder hat das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er möchte. Er schadet keinem und ist für sich und sein Handeln selbst verantwortlich. Einem Mann mit 53 Jahren kann man nicht vorschreiben, was er zu tun und zu lassen hat!“, so Schulz.

Axel Schulz mit BOXEN1-Redakteur Patrick Czerny / Foto: Stylermedia.de

Jedoch äußert der inzwischen 51-jährige Unternehmer auch einige Bedenken. Axel Schulz: „Ich habe selbst – bei meinem gescheiterten Comeback gegen Brian Minto im November 2006 – die Erfahrung gemacht, dass die Wettkampf-Problematik nicht zu unterschätzen ist. Ich habe mich damals im Training sehr gut gefühlt und die Sparringseinheiten liefen super. Die Situation im Ring ist dann allerdings immer eine andere, wie in der Trainingshalle. Gerade dann, wenn man schon viele Jahre zuvor nicht mehr aktiv war, ist es sehr schwer wieder in den früheren ‚Wettkampf-Alltag‘ zurückzufinden!“

Neues Erfolgs-Duo? Floyd Mayweather Jr. trainiert Devin Haney!

Trotz der aktuellen Corona-Krise fliegen im renommierten „Mayweather Boxing Club“ die Fäuste! Auch WBC-Leichtgewichts-Weltmeister Devin Haney (24-0-0, 15 Ko’s) hält sich in jenem Box-Camp in Las Vegas fit. Doch damit nicht genug: In einem vor einigen Tagen erschienenen Video sieht man Haney mit Floyd Mayweather Jr. bei der Pratzenarbeit. Der Beginn eines neuen Erfolgs-Teams?

Devin Haney: „Von Floyd kann ich sehr viel lernen!“

Mit seinen gerade einmal 21 Jahren hat der in bisher 24 Profikämpfen ungeschlagene Devin Haney bereits viel erreicht! Seit Herbst letzten Jahres darf sich Haney immerhin als WBC-Champion im Leichtgewicht feiern lassen. Devin „The Dream“ Haney hat seinem Kampfnamen bereits alle Ehre gemacht und sich den Traum vom WM-Titel erfüllt.

Devin Haney (links) und Floyd Mayweather Jr.: Das neue Dream-Team?

In den USA wird der ambitionierte Youngster schon seit einigen Jahren als eines der größten Box-Talente gehandelt. Devin Haney, der schon als Amateur erfolgreich war und u.a. seinen Dauer-Rivalen Ryan Garcia deutlich bezwingen konnte, sollte dieses Jahr mindestens zweimal im Ring stehen. Wegen der momentan andauernden Corona-Pandemie wird sich jene Planung womöglich nicht mehr realisieren lassen.

Doch zum Ausruhen gibt es für Devin Haney keinen Anlass! Vor einigen Tagen verbreitete sich via Social Network ein Trainings-Video, welches Haney bei der Arbeit mit Box-Legende Floyd Mayweather Jr. zeigt. Dass ein freundschaftlicher Kontakt zwischen Haney und Mayweather Jr. besteht, ist bereits bekannt. Allerdings lässt die jüngste Veröffentlichung der Trainings-Aufnahmen die Gerüchteküche nun stärker denn je brodeln: Ist Floyd Mayweather Jr. der neue Chef-Coach?

In einem Interview mit „IFL TV“ gab der WBC-Champion nun Auskunft. Devin Haney: „Floyd und ich haben noch nicht über eine konkrete ‚Boxer-Trainer-Beziehung‘ gesprochen. Wir haben schon vor einiger Zeit zusammen trainiert – und es lief sehr gut. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, dass wir in ernsthafte Trainingseinheiten übergehen wollen. Floyd hat unglaublich viel erreicht. Im Jahr 1998, als er das erste Mal Champion wurde, bin ich geboren. Er hat ein sehr großes Fachwissen, von dem ich nur profitieren kann. Ich bin sehr dankbar, dass er mir zur Seite steht. Alles Weitere wird sich dann zeigen!“

Devin Haney – Seine größten Highlights im Video:

Mahmoud Charr fordert Mike Tyson für Kampf um WBA-Titel heraus!

Mahmoud Charr und Mike Tyson / Foto: Mahmoud Charr Facebook

Mahmoud Charr will, wie viele andere Schwergewichtler dieser Tage auch, gegen Mike Tyson in den Ring steigen. Dafür würde er sogar seinen WBA-WM-Titel aufs Spiel setzen.

Um die reguläre WBA-WM: Charr will gegen Tyson in den Ring

Die Liste derer, die einen Kampf gegen 53-jährigen Mike Tyson, der wiederum sein Comeback angekündigt hat, wollen, ist groß. Neben Dauer-Rivale Evander Holyfield, John Fury und Shannon Briggs, der zwischendurch sogar davon sprach, der Kampf sei „fix“, meldet sich nun auch Mahmoud Charr zu Wort.

Der Kölner, der 2017 noch unter dem Namen Manuel Charr den regulären WBA-WM-Titel gegen den Russen Alexander Ustinov erboxte, will ebenfalls gegen den jüngsten Schwergewichtsweltmeister der Geschichte in den Ring – und bietet Tyson dabei sogar einen Kampf um seinen WBA-Titel an, wie der Kölner „Express“ schreibt! „Egal wann, egal wo“, sagte Charr dem Express. Und weiter: „Am liebsten natürlich in der Lanxess-Arena. Mit Mike fülle ich die Halle und bringe ganz großes Box-Spektakel nach Köln.“

Mike Tyson, der sich derzeit für den guten Zweck in Form bringt und bereits einige Trainingseindrücke teilte, die die Herzen der Boxfans höher schlugen ließen, kündigte sogenannte „Exhibition-Fights“ an – Showkämpfe. Jene wiederum sollten über 4 Runden gehen und nicht, wie bei einem WM-Kampf der Männer üblich, über 12 Runden. „Mike kann sich gerne in ein paar Show-Kämpfen gegen seine alten Rivalen auf Temperatur boxen, ich stehe dann bereit“, wird ein „träumender“ Charr, der seit seinem Titelgewinn 2017 nicht wieder geboxt hat, im Kölner Express zitiert.

Mike Tyson und Mahmoud Charr / Foto: Mahmoud Charr Facebook

Laut Charr, habe dessen US-Anwalt Pat English bereits mit der World Boxing Association (WBA) gesprochen. Diese widerum soll einem Kampf zwischen Charr und Tyson grünes Licht gegeben haben. Fraglich ist jedoch, dass Tyson tatsächlich Interesse an jenem Kampf bekunden wird…