Sonntag, 13. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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Am Wochenende: Danny Jacobs vs. Julio Cesar Chavez Jr.!

In der Nacht von Freitag auf Samstag (deutscher Zeit) kommt es in Phoenix (USA) zu einer interessanten Begegnung im Supermittelgewicht, wenn sich die beiden Ex-Weltmeister Danny Jacobs und Julio Cesar Chavez Jr. gegenüberstehen werden. Der Sieger darf im neuen Jahr auf einen Titelkampf hoffen!

Jacobs vs. Chavez Jr. – „Der Sieg ist Pflicht!“

Daniel „Danny“ Jacobs (35-3-0, 29 Ko’s) steigt am bevorstehenden Wochenende erst zum zweiten Mal in diesem Jahr in den Ring. Der ehemalige IBF-Weltmeister im Mittelgewicht musste sich im Mai gegen Saul „Canelo“ Alvarez, in einem Unification-Fight, einstimmig nach Punkten geschlagen geben.

Danny Jacobs (links)

Nun will der 32-Jährige das Jahresende mit einem überzeugenden Erfolg ausklingen lassen. „Ein Sieg gegen Chavez Jr. ist Pflicht!“, sagte Jacobs jüngst in einem Interview. Der in Brooklyn (New York) beheimatete Jacobs hat dem Mittelgewicht inzwischen den Rücken gekehrt und will nun fortan im nächst-höheren Supermittelgewicht durchstarten.

„Im Supermittelgewicht fühle ich mich angekommen! Ich muss nicht mehr so viel Gewicht machen und kann meine physischen Stärken zu 100 Prozent umsetzen. Ich bin in Top-Form und habe eine sehr gute Vorbereitung hinter mir!“, so Danny Jacobs.

Julio Cesar Chavez Jr.

Sein baldiger Widersacher, Julio Cesar Chavez Jr. (51-3-1, 33 Ko’s), war ebenso einst im Besitz eines bedeutenden WM-Titels. Der 32 Jahre alte Mexikaner durfte sich als WBC-Champion (2011-2012; Anm. d. Red.) im Mittelgewicht feiern lassen und konnte Siege über Andy Lee und Peter Manfredo einfahren.

Auch Chavez Jr. musste sich gegen „Canelo“ Alvarez, im Mai 2017, nach Punkten geschlagen geben und stand danach zwei Jahre nicht mehr im Ring. Erst im August dieses Jahres, meldete sich Julio Cesar Chavez Jr. mit einem Ko-Sieg über Journeyman Ebert Bravo wieder zurück. Gegen Danny Jacobs gilt er allerdings – nach Ansicht vieler Experten – als Außenseiter.

Christian Hammer und Jack Mulowayi boxen am 21. Dezember in Wolgast

Das alljährliche Weihnachtsboxen des Wiking Box-Teams in Wolgast, Mecklenburg-Vorpommern bekommt „schwergewichtigen“ Zuwachs.

Christian Hammer und Jack Mulowayi boxen bei Veranstaltung vom Wiking Boxteam

Christian Hammer und Jack Mulowyi von EC Boxing werden sich drei Tage vor Heiligabend die Ehre geben und das Seilgeviert des Wiking Box Centers besteigen. Für die Jungs von Promoter Erol Ceylan ist es eine willkommene Gelegenheit, um in den letzten Tagen dieses Jahrzehnts noch einmal die nötigen Runden zu sammeln und gut vorbereitet ins neue Jahr zu gehen.

Für Christian Hammer (30 Kämpfe, 24 Siege, 14 Knockouts) geht es an dem Abend gegen den erfahrenen Bolivianer Saul Farah (98 Kämpfe, 71 Siege, 62 Knockouts), der beinahe 100 Profikämpfe in seiner Laufbahn bestritten hat. Hammer stand zuletzt im März im Ring, als er in Brooklyn, New York dem Kubaner Luis Ortiz gegenüberstand. Der 32-Jährige will nun seinen Ringrost ablegen und sich Stück für Stück wieder nach oben boxen. Seine Ambitionen gehen ganz klar in Richtung WM.

Foto: Torsten Helmke

Auch Jack Mulowayi (10 Kämpfe, 7 Siege, 3 Knockouts) wird dem weihnachtlichen Event beiwohnen und sein Können unter Beweis stellen. Der Belgier bekommt es mit Pawel Sowik (7 Kämpfe, 3 Siege, ein Knockout) aus Polen zu tun. Nachdem er zuletzt ebenfalls in den USA aktiv war, will der 1,97 m große „Big Jack“ nun weiter Erfahrung sammeln. Mulowayi möchte in nächster Zeit so oft wie möglich boxen und sich im internationalen Schwergewicht einen Namen machen. Unter der Führung von Trainer Bülent Baser haben sowohl er als auch Hammer in den letzten Wochen harte Trainingseinheiten im EC Boxing Gym in Hamburg absolviert.

Text: EC Boxpromotion

Finale Pressekonferenz vor der Auftaktveranstaltung German Edition

Heute um 11.00 Uhr fand im ‚Nordport Plaza‘ Hotel am Hamburger Flughafen die letzte offizielle Pressekonferenz vor der Auftaktgala zu „German Edition Boxing“ statt.

Hamburg im Zeichen der „German Edition“

Am kommenden Samstag ist es soweit – Hamburger Star-Koch Michael Wollenberg und
Münchner Box Promoter Alexander Petkovic haben zur ersten Veranstaltung der neuen
„German Edition Boxing“ Reihe geladen. Heute standen sich vor sämtlichen Vertretern der
Presse die beiden Hauptakteure des Abends, und ihre Trainer, gegenüber. Zwei Vertreter
des neuen sportmedizinischen Partners ‚THAP‘ waren ebenso vor Ort, um bei potentiellen
Fragen bereit zu stehen.

Jürgen Doberstein wird gegen Jürgen Brähmer im Cruise Terminal in Hamburg Altona in den Ring steigen. Doch dass der Kampf zustande kam, war mehr dem Glück und Petkovics
wachem Auge geschuldet. Denn lange Zeit ließ sich niemanden finden, der es mit dem
gestandenen Profi Brähmer nochmal aufnehmen wollte. Jürgen Doberstein stolperte im
lokalen Anzeiger im Saarland über das bevorstehende Ereignis und schaltete sich kurzerhand via Facebook ein. Dass Social Media zu vielen Dingen gut ist, zeigte sich hier erneut: Petkovic wurde auf die Anzeige aufmerksam und lud ihn ein.

Als Brähmer vor 20 Jahren sein Debüt im Profiboxen gab, fing Doberstein gerade an durchs
Seilgeviert zu tänzeln. Dennoch will er jetzt ganz oben angreifen und den König vom Thron
schieben. Wir können uns auf einen Fight der Sonderklasse freuen. Eine unschöne Nachricht wurde allerdings ebenso laut: Schwergewichtsboxer Emir Ahmatovic fällt am 21.12.19 zur Auftaktveranstaltung aufgrund einer Handverletzung aus.

„Leider habe ich mich beim Sparring an der Mittelhand verletzt. Ich wollte trotzdem boxen,
um meine Fans und die Zuschauer nicht zu enttäuschen. Mein Arzt sagte mir allerdings, dass er mich mit dieser frischen Verletzung nicht in den Ring schicken kann und empfahl mir, den Kampf abzusagen“, so der enttäuschte Wetzlarer, der einen Titelkampf für das kommende Jahr angestrebt hat.

Um die Kämpfe am 21. Dezember ab 20:15 Uhr live auf BILD.de verfolgen zu können, ist ein kostenpflichtiges BILDplus-Abo notwendig. Dieses ist für 3,99 EUR erhältlich und kann
monatlich gekündigt werden. Den BILDplus-Bereich erreicht man auf Bild.de über die obere
Menüleiste mit einem Klick auf „BILDplus“.

Tickets für die Box-Nacht „German Edition“ in Hamburg sind ab sofort erhältlich an allen
bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.eventim.de und unter der Petko‘s Ticket-Hotline
unter Tel. +49 176 30362608.

Canelo legt WBO Halbschwergewichtstitel ab!

Sergey Kovalev (links) ging im WM-Kampf gegen Saul „Canelo“ Alvarez in der elften Runde KO.

Nach knapp 6 Wochen „Regentschaft“ als WBO Champ im Halbschwergewicht, verkündete Saul „Canelo“ Alvarez gestern, dass er den Titel ablegt. Der Mexikaner gewann diesen durch einen 11 Runden KO Sieg gegen Sergey Kovalev Anfang November in Las Vegas.

Canelo zum Super Champ ernannt!

„Ich weiß, dass meine Leistungen im Ring mein Volk und meine Fans mit Stolz erfüllt haben. Ich genieße seit langem eine gute Beziehung mit der WBO und weiß zu schätzen, wie sie den Boxsport schützen und verbessern. Diese Vereinbarung erlaubt es der WBO regulär ihren Titel auskämpfen zu lassen und erlaubt mir Kämpfe gegen die Besten zu verfolgen, egal in welcher Gewichtsklasse.“, so das Statement des Mexikaners.

Canelo, der von der WBO noch zum Superchamp ernannt wurde, hat somit das Anrecht in egal welcher Gewichtsklasse den Titelträger herauszufordern. Ausgehend davon, dass Canelo ins Mittelgewicht oder aber ins Supermittelgewicht zurückkehrt, könnte er Kämpfe mit Billie Joe Saunders im Supermittelgewicht oder Demetrius Andrade im Mittelgewicht realisieren, die ebenfalls bei DAZN unter Vertrag stehen und WBO Titelträger sind.

Bereits Ende November legte Canelo den regulären WBA Titel im Supermittelgewicht ab, den er im vergangenen Dezember gegen Rocky Fielding durch TKO gewinnen konnte. Superchamp der WBA ist nachwievor Callum Smith, der seinen Titel zuletzt gegen John Ryder verteidigen konnte.

Den vakanten WBO Gürtel im Halbschwergewicht könnte nun zwischen Gilberto Ramirez und Umar Salamov ausgefochten werden, die als #1 und #2 bei der WBO gerankt sind.

Welchen Weg Canelo nun einschlägt ist noch komplett ungewiss, einem dritten Kampf gegen GGG schloß er kategorisch aus, um dem Kampf dann doch wieder in Betracht zu ziehen. DAZN, die den 11-Kämpfe-365 Millionen Dollar Deal mit Canelo eingegangen waren, werden definitiv ein Wörtchen mitreden, wenn es um potentielle Gegner geht.
In Betracht kämen neben Gennadiy Golovkin auch Jermall Charlo, Demetrius Andrade, Billie Joe Saunders, Callum Smith, David Benavidez, Jaime Munguia oder Chris Eubank Jr.

 

 

O-Töne Pressekonferenz vor SES-/ECB-Box-Gala am 18. Januar in Hamburg

Foto: Torsten Helmke

Das neue Box-Jahr startet gleich mit „Volldampf“. SES Boxing und EC Box-Promotion kooperieren im neuen Jahr und setzen mit der Box-Gala am 18. Januar gleich ein großes Achtungszeichen für das Box-Jahr 2020! Bei der heutigen Pressekonferenz im Blockbräu an den Hamburger Landungsbrücken standen die Protagonisten den zahlreichen Journalisten Rede und Antwort. 

Stimmen von der heutigen Pressekonferenz im „Block-Bräu“ an den Landungsbrücken: Hamburger Jungs mit Volldampf zum „Heimspiel“!

EC-Promoter Erol Ceylan: „Wir haben die Ehre gemeinsam mit Ulf Steinforth und SES Boxing dieses Event auszurichten. Ich freue mich, dass wir dieses Hamburger Programm hier in den Ring schicken. Das ist eine Veranstaltung, der man als Hamburger nicht fernbleiben kann. Ich gehe von einer ausverkauften Halle aus.“

SES-Promoter Ulf Steinforth: „Wir haben im vergangenen Jahr schon sehr gut gemeinsam gearbeitet, das wollen wir jetzt im neuen Jahr fortsetzen. Mit unserem Hamburger Peter Kadiru und Sebastian Formella haben wir zwei tolle Hauptkämpfer. Wir kennen uns alle schon lange und es fügt sich mit dieser Veranstaltung einfach alles zusammen. Das deutsche Boxen ist überhaupt nicht am Boden. Das Beste, was es zurzeit gibt, hat sich hier zusammengetan, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen – was will man mehr!“

Foto: Torsten Helmke

IBO-Weltmeister Sebastian Formella: „Beim ersten Titelkampf hatte ich nichts zu verlieren – war für viele der Außenseiter. Jetzt verteidige ich meinen Titel und habe etwas zu verlieren. Da geht man schon anders in die Vorbereitung und den Kampf.“

Über seinen Gegner Roberto Arriaza aus Nicaragua: „Der Gegner marschiert, ist ähnlich groß wie Mbenge und physisch sehr stark. Wir haben uns einen starken Mann rausgesucht, nur so wird man besser. Ich freue mich aber auch mit Peter zusammen auf einer Veranstaltung zu boxen. Wir kennen uns noch aus Amateurzeiten. Das wird eine unglaubliche Veranstaltung für Hamburg und dass man einen der Hautkämpfe im MDR macht, ist eine besondere Ehre und eine tolle Motivation.“

Foto: Torsten Helmke

Trainer Mark Haupt: „Wir kommen mit Arbeitszeiten von Sebastian im Hafen gut klar, richten uns nach ihm und passen das Training dementsprechend an.“

Erol Ceylan: „Bastis Gegner ist stärker als Mbenge. Die Gewichtsklasse ist allgemein stark besetzt, da gibt es keine einfacheren Gegner.“

Ulf Steinforth über das Duell im Schwergewicht zwischen Peter Kadiru und Tomas Šálek: „Beide können den Kampf gewinnen. Das ist ein spannender Kampf und ein echter Prüfstein für beide.“

Foto: Torsten Helmke

Peter Kadiru: „Das Jahr 2019 war ein ganz besonderes für mich, mit einem Highlight einen Kampf in Las Vergas bestreiten zu dürfen. Ich freue mich aber umso mehr, dass ich jetzt um die WBC-Junioren-Weltmeisterschaft boxen darf. Ich glaube die Veranstaltung wird etwas ganz Großes und ich bin sicher, dass viele Hamburger Fans in die Halle kommen, um Sebastian und mich zu unterstützen.“

Über seinen Gegner Tomas Šálek: „Ich kenne Tomas noch aus den Amateurzeiten. Wir haben allerdings noch nie gegeneinander geboxt. Er war ein guter Amateur und ist ein guter Boxer. Er ist der beste Gegner bisher für mich, dementsprechend bereite ich mich auf diesen Kampf vor. Respekt habe ich immer vor meinem Gegner. Er geht nach vorne und versucht hart zu schlagen. Für mich es wichtig, die Kämpfe zu kontrollieren und zu dominieren. Und seit ich Vater bin, kämpfe ich nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie.“

Foto: Torsten Helmke

Tomas Šálek : „Ich denke nicht, dass ich mehr Erfahrung als Peter habe. Er hat deutlich mehr Kämpfe bei den Amateuren gemacht. Er hat bei den Junioren alles gewonnen, was es zu gewinnen gab und er ist mein stärkster Gegner. Es wird ein schwerer Kampf. Er ist ein cleverer Boxer, aber ich habe eine starke Rechte!“

IBO-Weltmeister im Weltergewicht Sebastian Formella will seinen Titel zum ersten Mal verteidigen

Foto: Torsten Helmke

Es kann wieder losgehen für Sebastian „Hafenbasti“ Formella. Gut ein halbes Jahr nach seinem spektakulären Triumph über den Südafrikaner Tulani Mbenge, mit dem er sich den WM-Titel nach Version der IBO sicherte, ist der Weltergewichtler aus der Hansestadt zurück im Ring. Am 18. Januar wird er – wieder in Hamburg – das Seilgeviert betreten, diesmal in der Edel-Optics.de-Arena. Der in seiner 2014 gestarteten Profi-Laufbahn noch unbesiegte Sebastian Formella (21-0-0 (10)) boxte sich in den letzten Jahren sukzessive nach oben, konnte nach eindrucksvollen Darbietungen gegen die nationale Konkurrenz auch die Weltspitze erfolgreich in Angriff nehmen. Der 32-Jährige trifft auf Roberto Arriaza (19 Kämpe, 18 Siege, 1 Niederlage) aus Nicaragua.

SES-Schwergewichtler Peter Kadiru (22) im Kampf um die WBC-Junioren-WM gegen den Tschechen Tomas Šálek (21)

SES-Schwergewichtler Peter Kadiru hat nach seinem Start im Februar in die Profilaufbahn ein eindrucksvolles Jahr 2019 absolviert. Der erst 22-jährige Hamburger konnte seine eindrucksvolle Amateurkarriere als Jugend-Olympiasieger 2014, Vize-Weltmeister und Europameister im Juniorenbereich nun mit sechs hoffnungsvollen Siegen auch im Profibereich untermauern. Auch sein letzter Kampf mit dem Tko-Sieg gegen den Venezolaner Pedro Martinez im November in Halle/S. war wieder ein boxerisches Highlight in seiner Gewichtsklasse, dem Schwergewicht. Nun steht schon nach einem Jahr Profi-Dasein am 18. Januar in Hamburg für Peter Kadiru der erste internationale Titelkampf an. Gegen den erst 21-jährigen tschechischen Schwergewichtler Tomas Šálek, (11-1-0 (9)), der wie Kadiru als großes Talent im internationalen Schwergewicht gehandelt wird, steht somit die erste ganz große Bewährungsprobe im Kampf um die WBC-Junioren-Weltmeisterschaft an. Tomas Šálek gehört dem „Team Czech Republic“ an und wird von dem ehemaligen Welt- und Europameister Lukáš Konečný in Usti nad Labem trainiert. Peter Kadiru sollte in seinem ersten „Heimspiel“ in seiner Heimatstadt Hamburg vor dessen Ko-Quote von 75% vorgewarnt genug sein!

Roman Fress, der Deutsche Meister im Cruisergewicht, mit seinem

10. Profikampf wieder um Titelehren

Als Schützling von SES-Trainer Robert Stieglitz, dem ehemaligen Welt-und Europameister im Super-Mittelgewicht, wird man „hart“ rangenommen. So auch Cruisergewichtler Roman Fress, der nach dem Deutschen Meistertitel jetzt von seinem Coach zu weiteren Titelehren angetrieben wird und in Hamburg schon seinen 10. Profikampf in nicht einmal zwei Jahren Profilaufbahn bestreitet.

Weitere geplante Kämpfe mit Danilo Milacic, Ali Eren Demirezen (alle EC Boxing) und Nenad Stancic (SES / Team Deutschland) für die Box-Gala am 18. Januar in Hamburg:

Mit den Boxern von EC Boxing Ali Eren Demirezen und Danilo Milacic (beide Schwergewicht) sowie dem SES-Fightern Nenad Stancic (Leichtgewicht, Team Deutschland) sind weitere hochkarätige Duelle für diese Hamburger Box-Gala in der Planung. Die jeweiligen Gegner und weitere Ansetzungen werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Der MDR wird diese Box-Gala mit seinem Sendeformat „SPORT im Osten – Boxen live ab 22.30 Uhr“ übertragen.

Eintrittskarten für diese Box-Gala in der Kooperation von SES Boxing und EC Boxing am 18. Januar 2020 in Hamburg gibt es ab Freitag, den 13.12.2019 online bei  www.reservix.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der Ticket-Hotline 01806 700 733.

Text: SES Boxing / EC Boxpromotion

Rätsel um Klitschko-Comeback: Was ist dran an den Gerüchten?

Seit einigen Tagen rätselt die Boxwelt über das vermeintlich bevorstehende Comeback von Ex-Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko. Der 43-jährige Ukrainer ließ seine Fans via Twitter abstimmen, gegen wen „Dr. Steelhammer“ ihrer Meinung nach in den Ring steigen soll.

Fans wollen Rematch gegen Tyson Fury sehen!

Wladimir Klitschkos letzter Kampf: Am 29. April 2017 unterlag Klitschko nach großem Kampf dem Weltmeister Anthony Joshua durch tKO in der 11. Runde.

Dass Wladimir Klitschko nach seinem Rücktritt (vor zwei Jahren) immer mal wieder für Spekulationen hinsichtlich einer Rückkehr in den Boxring sorgt, ist nichts Neues. Vor drei Tagen verdichteten sich jene Gerüchte zunehmend, nachdem der 43-jährige Ex-Champion und Olympiasieger von 1996 ein Voting startete, bei dem seine „Follower“ auf Twitter abstimmen sollten, gegen wen sie Klitschko gern boxen sehen würden.

Zur Auswahl standen Anthony Joshua, Deontay Wilder und Tyson Fury. Letzterer setzte sich bei jenem Votum eindeutig durch. Doch was hat das zu bedeuten? Bislang äußerte sich Wladimir Klitschko noch nicht offiziell zu den möglichen Comeback-Absichten.

Die Frage ist: Plant Klitschko, der nach seiner 20-jährigen und höchst-erfolgreichen Profi-Karriere vor circa zwei Jahren Abschied vom aktiven Boxsport nahm, tatsächlich ein Comeback – oder ist alles nur Show? Womöglich steht Klitschko bereits in Verhandlungen mit dem Management von Anthony Joshua oder Tyson Fury. Vielleicht aber auch nicht!

Die Spekulationen reißen auch in den sozialen Netzwerken nicht ab. Während sich treue Klitschko-Anhänger freuen würden, wenn ihr Hero womöglich bald wieder in den Ring steigt, hoffen Andere, die eher weniger von den Comeback-Gerüchten begeistert zu sein scheinen, dass es keinen „Rücktritt vom Rücktritt“ geben wird.

„Das Schwergewicht ist momentan sehr spannend! Da brauchen wir keinen Box-Opa mehr!“, schrieb ein vermeintlicher Boxfan, der offenbar nicht unbedingt zur Klitschko-Fanbase zu zählen scheint. Wladimir Klitschko stieg zuletzt im April 2017 gegen Anthony Joshua in den Ring, dem er – nach großem Kampf – in der elften Runde durch TKO unterlag.

Seither schien Klitschko, wie er selbst sagte, in der „Karriere nach der Karriere“ angekommen zu sein. „Sag niemals nie!“, äußerte der Ex-Weltmeister allerdings ebenso gegenüber Journalisten, die einst nach einem möglichen Comeback fragten. Bis jetzt kann nur spekuliert werden. Für Klarheit kann Wladimir Klitschko ohnehin nur selbst sorgen!

Neuer Fury-Trainer Sugar Hill: Knockout ist Plan für Wilder-Rematch

Am Sonntag wurde bekannt, dass sich Tyson Fury von Trainer Ben Davison getrennt hat. Dessen Platz hat nun Javan „Sugar“ Hill eingenommen, der gegenüber Sky Sports zugleich „in die Vollen“ ging.

SugarHill und Tyson Fury setzen für Wilder-Rematch auf den „Kronk-Stil“

Nachdem Tyson Furys Onkel Peter Fury aus dem Trainer-Amt entlassen wurde, stieg der noch junge Ben Davison als Chef-Coach des selbsternannten „Gypsy King“ ein. Davison holte Fury nach seinem Sieg über Wladimir Klitschko aus einem mentalen Loch – einem Loch aus Übergewicht, Drogen, Alkohol und psychischen Problemen. Es folgten zwei Aufbaukämpfe gegen Sefer Seferi und Francesco Pianeta, ehe es zum Aufeinandertreffen zwischen ihm und KO-König sowie WBC-Weltmeister Deontay Wilder kam. Gegen ihn legte Fury einen sensationellen Fight hin, in welchem er zwar zweimal schwer zu Boden ging, den Kampf jedoch hätte nach Punkten einstimmig gewinnen müssen. Am Ende trennten sich beide jedoch mit einem höchstumstrittenen Unentschieden – zum Entsetzen vieler Boxfans und Experten.

Die Trennung von Davison am Sonntag glich einem Paukenschlag. Nicht wenige sprachen gar von einem „gewaltigen Fehler“, nur knapp zwei Monate vor dem Rückkampf gegen Deontay Wilder, der für den 22. Februar 2020 geplant ist, Davison auszutauschen. Und doch könnte dies die Konsequenz aus Furys letztem Fight gegen den Schweden Otto Wallin sein. Furys neuer Trainer ist kein geringerer als der Neffe des verstorbenen Hall of Fame-Trainers Emanuel Steward. Javan „Sugar“ Hill aus dem legendären Kronk Gym, der viele Jahre als Assistenztrainer seines Onkels tätig war, soll Fury nun auf das Rematch mit WBC-Champ Wilder vorbereiten und verriet bereits seinen „Plan“.

Gegenüber Sky Sports sagte Sugar Hill: „Es ist der Kronk-Stil, also ist es nicht schwer es herauszufinden. Was hat Emanuel am meisten gefallen? Wenn Sie diese Antwort kennen, wissen Sie, über welchen Plan Tyson gesprochen hat. Es ist so einfach […]. Beide Jungs sind große Puncher, doch Wilder ist ein größerer, er ist eine Puncher-Bestie. Aber ein Schlag ändert einen Kampf und deshalb sind die Schwergewichte die großen Daddys von allen. Ein KO ist immer der Plan. Warum also an etwas anderes denken?“

„Er wollte einen Trainer, der technisch ist. Er möchte sehr technisch sein. Wir werden also an seiner Technik arbeiten. Dies sind die Eigenschaften, nach denen er gesucht hat, als er mich angerufen hat und ich stimme mit der Beschreibung überein. Es ging alles so schnell. Anfangs hat er mit mir darüber gesprochen, ob ich ins Trainingslager kommen kann, dann habe ich gehört, dass Ben Davison weg ist und plötzlich war ich der Cheftrainer“, so Sugar Hill weiter.

Trainer-Frage bei Vincent Feigenbutz geklärt: Torsten Schmitz coacht Karlsruher

Torsten Schmitz und Vincent Feigenbutz
Foto: Team Sauerland

Die Trainerfrage beim Karlsruher Supermittelgewichtler Vincent Feigenbutz ist endgültig geklärt. Torsten Schmitz übernimmt ab sofort das Amt des Cheftrainers.

Nach Wegner-Sturz: Torsten Schmitz neuer Trainer von Vincent Feigenbutz

Torsten Schmitz, der als erfolgreicher Amateurboxer nicht nur mehrfacher Deutscher Meister und Chemiepokalsieger wurde, trainierte u.a. bereits Regina Halmich, Robert Stieglitz und Luan Krasniqi. Wie Sauerland heute mitteilte, wird Schmitz nun neuer Trainer des amtierenden IBO International Champions im Supermittelgewicht Vincent Feigenbutz. Schmitz coacht seit Dezember 2018 ebenfalls Sauerland-Boxerin Sophie Alisch, mit der er bislang in fünf Profi-Kämpfen fünf Siege feiern konnte. Vincent Feigenbutz wird zudem unter anderem im „Sophie Alisch BXGN Gym“, welches im Januar in Berlin-Spandau eröffnet, trainieren.

Schmitz zur neuen Aufgabe: „Vincent gehört zu den stärksten Supermittelgewichtlern weltweit und hat in meinen Augen eine große Chance, nächstes Jahr um die WM zu boxen und Weltmeister zu werden. Ihn dabei zu unterstützen und zu trainieren, ist natürlich eine tolle Aufgabe. Die ersten Einheiten haben schon gezeigt, dass wir sowohl im als auch außerhalb des Rings gut harmonieren.“

Sophie Alisch, Torsten Schmitz und Vincent Feigenbutz
Foto: Team Sauerland

Torsten Schmitz (55) ist seit 1996 im Profiboxen als Trainer tätig. Beim Boxstall Universum betreute der Crivitzer mehr als zehn Jahre lang Regina Halmich, die ihren Weltmeisterschaftstitel im Fliegengewicht in dieser Zeit 40 Mal verteidigen konnte. Darüber hinaus trainierte er unter anderem WBO Weltmeister Robert Stieglitz, WBO Weltmeister Bert Schenk und WBO WM-Herausforderer Luan Krasniqi. Beim Team Sauerland war Schmitz bereits von 2010 bis 2014 als Trainer tätig.

Feigenbutz: „Wir wollen Weltmeister werden“

Vincent Feigenbutz / Foto: Sebastian Heger
Vincent Feigenbutz / Foto: Sebastian Heger

„Ich freue mich sehr, ab sofort mit Torsten Schmitz zusammenzuarbeiten“, so Vincent Feigenbutz, der ursprünglich von Ulli Wegner (der nach einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus liegt) und Jopo Pötschger, in Vorbereitung auf seinen kommenden WM-Kampf in den USA, trainiert werden sollte. „Er ist ein sehr erfahrener Trainer, der in seiner langen Karriere schon viele Erfolge gefeiert und deutsche Boxer zu Weltmeistern gemacht hat. Wir haben große Ziele für 2020 und wollen Weltmeister werden. Ich bin sicher, dass wir ein gutes Duo bilden!“. In den Weltranglisten steht Vincent Feigenbutz in den Top 5: Die IBF führt den 24-Jährigen auf Rang 3, die WBA ebenfalls auf Platz 3, die WBO auf Position 5.

„2020 wird ein großes Jahr für Vincent Feigenbutz“, äußert sich Promoter Nisse Sauerland. „Wir sind sicher, dass er seine Chance auf einen Weltmeisterschaftskampf bekommen wird. Darum ist es doppelt wichtig, dass er bestmöglich vorbereitet wird. In Berlin hat er optimale Bedingungen und mit Torsten Schmitz einen sehr guten und international erfahrenen Trainer.“

Vincent Feigenbutz, hier mit seinem Manager Rainer Gottwald, greift nach den Sternen. Die IBF hat den deutschen Super-Mittelgewichtsstar zum offiziellen Herausforderer des amtierenden IBF-Weltmeisters Caleb Plant benannt.

„Wir sind sehr froh, dass wir Torsten Schmitz als Trainer gewinnen konnten“, so Rainer Gottwald, Manager von Vincent Feigenbutz. „Er ist ein ähnlicher Typ wie Vince, eher ein ruhiger Vertreter, dazu sehr erfahren und bringt die nötige Autorität mit. Ich glaube, dass Torsten Vince noch mal auf ein höheres Level heben kann, um unsere Ziele in 2020 zu erreichen. Wir hätten uns gewünscht, dass auch Ulli Wegner zusätzlich mit seiner Erfahrung zum Team gehört hätte, was aufgrund seiner bitteren Verletzung derzeit nicht möglich ist. Dennoch freuen wir uns natürlich über jede Unterstützung auf unserem Weg an die Spitze!“, so der Manager weiter, der erst am Wochenende in Karlsruhe vor über 1500 Zuschauern eine große Box-Gala über die Bühne brachte. Im Hauptkampf verteidigte Gottwalds Boxerin Sarah Bormann nicht nur die WM-Titel der GBU, WIBF und WBF. Sie ist nun zudem Pflichtherausforderin bei der international hochangesehen IBF.

 

Samstagnacht: Tony Harrison vs. Jermell Charlo II – Eine Frage der Ehre!

Zu einem höchst brisanten Aufeinandertreffen wird es am bevorstehenden Wochenende kommen, wenn sich die beiden Erzfeinde Tony Harrison und Jermell Charlo in einem Rematch erneut begegnen werden! Im Kampf um die WBC-WM im Superweltergewicht geht es, neben dem sportlichen Wert, vor allem um die „Frage der Ehre“!

Harrison vs. Charlo – Repeat or Revenge?

Nach exakt 364 Tagen ohne WM-Titel, will sich Jermell Charlo (USA, 32-1-0, 16 Ko’s) jenen WBC-Gürtel zurückholen, den er am 22. Dezember des letzten Jahres umstritten nach Punkten an Tony Harrison (USA, 28-2-0, 21 Ko’s) verloren hatte. „Es ist eine Frage der Ehre!“, sagte Charlo zuletzt in einem Interview, der wiederholt klar machte, dass es im bevorstehenden Rückkampf gegen Harrison um viel mehr geht, als etwa nur um einen Titel.

Jermell Charlo

Zweieinhalb Jahre lang, war Jermell Charlo WBC-Weltmeister im Superweltergewicht. Nachdem er sich – in beeindruckender Manier – erstmals zum neuen Champion krönte (Ko-Sieg gegen John Jackson, Mai 2016; Anm. d. Red.), verteidigte Charlo seinen Titel insgesamt dreimal erfolgreich. Nach KO-Siegen über Charles Hatley und Erickson Lubin, setzte sich der heute 29-jährige Normalausleger gegen Ex-Champion Austin Trout, im Juni 2018, siegreich nach Punkten durch.

Als Jermell Charlo – dessen Zwillingsbruder, Jermall, amtierender WBC-Weltmeister im Mittelgewicht ist – seinen Gürtel gegen den gleichaltrigen Tony Harrison zum vierten Mal aufs Spiel setzte, schien einem erneuten Erfolg aus dem Hause Charlo eigentlich nichts mehr im Wege zu stehen. Selbst unmittelbar nach dem zwölf Runden dauernden Gefecht, sahen viele Beobachter und Experten Jermell Charlo weiterhin als Titelträger.

Eine Szene aus dem ersten Fight: Jermell Charlo (links) verliert gegen Tony Harrison umstritten nach Punkten.

Die drei zuständigen Punktrichter sahen dies allerdings anders und entschieden sich einstimmig zugunsten von Tony Harrison. Sogar der renommierte TV-Experte und frühere Punktrichter Larry Hazzard, sah Jermell Charlo mit einer 117:111-Wertung als Sieger. Nach heftigen Diskussionen angesichts jener höchst-kontroversen Punktentscheidung, sollte eine sofortige Neuauflage her.

Einen ursprünglich vorgesehenen Termin, am 23. Juni dieses Jahres, konnte Tony Harrison aufgrund einer angeblichen Knöchel-Verletzung nicht wahrnehmen. Stattdessen schlug Jermell Charlo den chancenlosen Jorge Cota problemlos KO. Nun soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag (deutscher Zeit) der „Tag der Abrechnung“ stattfinden!

Auf einer Pressekonferenz machte Charlo keinen Hehl aus seiner persönlichen Abneigung gegenüber seinem bisher einzigen Bezwinger. Jermell Charlo: „Ich weiß, dass ich den ersten Kampf klar gewonnen habe! Ich werde diesmal noch überzeugender und deutlicher gewinnen. Die Punktrichter werden einen entspannten Job haben! Mein Plan ist, Allen zu zeigen, dass Tony Harrison nicht in meiner Liga ist!“

Mikey Garcia unterschreibt bei Matchroom Boxing USA

Der frühere Weltmeister in vier Gewichtsklassen Mikey Garcia (39-1 30 KOs) wird am 29. Februar exklusiv bei DAZN wieder in Aktion erscheinen. Der kalifornische Favorit will seinen Weltmeisterstatus wiedererlangen und seine glanzvolle Karriere in der Elite fortsetzen.

Weltmeister in vier Gewichtsklassen kehrt am 29. Februar in den Ring zurück!

Garcia, der gestern (15. Dezember) 32 Jahre alt geworden ist, wird Anfang 2020 zum ersten Mal seit seinem Aufstieg von zwei Gewichtsklassen zurück in den Ring kehren. Im März wollte er gegen den Weltergewichtler Errol Spence Weltmeister in einer fünften Gewichtsklasse werden, unterlag jedoch einstimmig nach Punkten. Nun ist Garcia auf der Suche nach weiteren Weltmeistertiteln und großen Namen in seinem Resümee, die sich an Siege gegen Adrien Broner, Roman Martinez und Orlando Salido anfügen sollen. Garcia glaubt, dass das Beste noch bevorsteht.

„Ich freue mich, meine Rückkehr in den Ring für den 29. Februar ankündigen zu können“, sagte Garcia. „Ich bin bestrebt, zurückzukehren und mein Vermächtnis zu vergrößern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Matchroom Boxing USA und DAZN und möchte mich bei allen meinen Fans für die treue Unterstützung bedanken. Einzelheiten zum Kampf werden in Kürze bekannt gegeben und ich kann es kaum erwarten, wieder im Ring zu sein.“

„Ich spreche seit über einem Jahr mit Mikey und freue mich sehr, ihn im Team begrüßen zu dürfen“, so Eddie Hearn. „Mikey ist ein herausragender Star und ich freue mich darauf, mit ihm an großen Kämpfen zu arbeiten. Er wird am 29. Februar in den Ring zurückkehren und wir werden in Kürze den Gegner und den Austragungsort bekannt geben. Das Talent von Matchroom Boxing und DAZN ist beispiellos – wir freuen uns auf ein episches Jahr 2020! “

„Mikey Garcia, der Mitglied der DAZN-Liste wird, wird es uns ermöglichen, unseren Abonnenten einen noch größeren Mehrwert zu bieten, wenn unser Zeitplan für die Kampfsaison für 2020 Gestalt annimmt“, sagte Joseph Markowski, DAZN EVP, Nordamerika. „Wir sind ein datengestütztes Unternehmen und daher ist es für uns selbstverständlich, dass Mikey durchweg Zahlen geliefert hat – sei es für das Fernsehpublikum, Pay-per-View-Käufe oder Ticketverkäufe.“