Montag, 14. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
Start Blog Seite 522

Heftige Kritik an Sergey Kovalev: „Furchtbare und feige Ausreden!“

Fast drei Wochen nach seiner Ko-Niederlage gegen Saul „Canelo“ Alvarez, muss Ex-Halbschwergewichts-Weltmeister Sergey Kovalev einiges an Kritik einstecken! Nachdem der 36-Jährige über soziale Netzwerke angab, dass er durch die „zeitlich zu kurze Pause“ nach dem Kampf gegen Anthony Yarde zu erschöpft gewesen sei, um topfit gegen Canelo Alvarez in den Ring zu steigen, hagelte es zum Teil heftige Reaktionen. Ein äußerst hartes Statement, kam nun von WBC-Präsident Mauricio Sulaiman.

Sulaiman: „Kovalev-Aussagen beschmutzen unseren Sport!“

Seine schwere Ko-Niederlage und den daraus resultierenden Titelverlust gegen Saul „Canelo“ Alvarez, scheint Sergey Kovalev inzwischen gut verdaut zu haben. Auf Facebook und Twitter veröffentlichte der russische Ex-Weltmeister Fotos, die ihn glückllich mit seiner Familie zeigen. Einen verbalen Schlag in die Magengrube musste der 36-jährige Kovalev allerdings einstecken, nachdem sich WBC-Präsident Mauricio Sulaiman zu Wort meldete.

Sergey Kovalev (links) ging im WM-Kampf gegen Saul „Canelo“ Alvarez in der elften Runde KO.

Vorausgegangen waren die Kommentare von Sergey Kovalev, in denen er beklagte, dass man ihm nach seinem harten Fight gegen Anthony Yarde, den Kovalev letztlich durch Ko im elften Durchgang gewann, zu wenig Regenerationszeit eingeräumt habe. Im Fight gegen „Canelo“ Alvarez, der nur zwei Monate nach dem Yarde-Duell stattfand, habe sich Kovalev, laut eigenen Aussagen, „müde und erschöpft“ gefühlt.

Man habe den Canelo-Fight dennoch angenommen, da die entsprechende Kampfbörse lediglich an jenem 2. November vertraglich gebunden gewesen sei. Im Nachhinein, so Kovalev, sei es ein Fehler gewesen, das Gefecht gegen den mexikanischen Box-Superstar angenommen zu haben. Nach jenen Kommentaren von Sergey Kovalev, hagelte es – vor allem aus dem Lager von Canelo Alvarez – heftige Kritik.

Sulaiman fordert „strenge Konsequenzen“!

Mauricio Sulaiman

Auch WBC-Präsident Mauricio Sulaiman äußerte sich jüngst zu den Kovalev-Vorwürfen. Sulaiman: „Dies sind sehr schlimme Kommentare und feige Ausreden von einem Champion wie Kovalev. Es ist nicht akzeptabel, wie er mit seinen Aussagen unseren Sport beschmutzt. Seine Statements sollten ihm strenge Konsequenzen einbringen!“

Sulaiman weiter: „Beide Boxer (Kovalev und Canelo; Anm. d. Red.) haben sich einen guten Fight geliefert und es ist nicht ehrenhaft, dass Kovalev jetzt nachtritt! Vielleicht war Kovalev nicht bei Sinnen, als er seine Sicht der Dinge schilderte! Fakt ist, dass Kovalev von einem kleineren Mann KO geschlagen wurde. Saul ‚Canelo‘ Alvarez hat sich über die Reichweitenvorteile und die Erfahrung von Kovalev hinweggesetzt und somit etwas Außergewöhnliches vollbracht. Canelo ist momentan die Nummer 1 im Boxen und das sollte akzeptiert werden!“

Floyd Mayweather kündigt an: „Ich komme 2020 aus dem Ruhestand zurück!“

„Ich muss wieder in den Ring, aber meine Gesundheit ist mein Reichtum“.

Nur ein paar Tage nachdem er den Medien mitgeteilt hatte, dass er mit dem Boxen völlig fertig ist, nutzte der frühere Weltmeister in fünf verschiedenen Gewichtsklassen, Floyd Mayweather (50-0-0) nun die sozialen Medien, um bekannt zu geben, dass er 2020 aus dem Ruhestand zurückkommen wird.

Im Jahre 2017 besiegte Floyd Mayweather den UFC-Superstar Conor McGregor in einem Mega-Kampf vorzeitig durch tKO.

Mayweather zog sich 2017 aus dem Sport zurück, nachdem er den UFC-Superstar Conor McGregor in einem Mega-Kampf vorzeitig gestoppt hatte. Der Kampf Mayweather vs McGregor generierte über 4 Millionen Pay-per-View Käufe und spülte „Money“ Mayweather rund 300 Millionen Dollar in seine Kasse.

„Ich muss wieder in den Ring, aber meine Gesundheit ist mein Reichtum“, sagte Mayweather am Dienstag gegenüber der News-Agency Reuters. „Boxen ist ein sehr, sehr brutaler Sport. In den letzten Jahren sind viele Boxer innerhalb dieses quadratischen Kreises gestorben. Sie müssen wissen, wann Sie es aufhören müssen. Ich hatte eine großartige Karriere.“

Aber am Donnerstagabend gab Mayweather auf seinem verifizierten Instragram-Portal bekannt, dass er „2020 aus dem Ruhestand zurückkommt“.

In der letzten Sylvesternacht stoppte Floyd Mayweather den japanischen Kickboxer Tenshin Nasukawa in der Saitama Super Arena in Tokyo, Japan in einem Showkampf schon in der ersten Runde.

Der 42-jährige Mayweather trat letzten Silvester im Ring auf, als er nach Japan reiste, um an einem Showkampf teilzunehmen, bei dem er den japanischen Kickboxer Tenshin Nasukawa in nur einer Runde demolierte.

Der unbesiegte Champion in fünf unterschiedlichen Gewichtsklassen sagte den Medien, dass er noch offen für die Idee sei, in Zukunft einige Showkämpfe zu machen.

„Ich werde immer noch reisen und Shows machen. Ich verdiene viel Geld, selbst mit kleinen Showkämpfen – so zwischen 10 und 30 Millionen US-Dollar pro Showkampf“, sagte Mayweather. „Ich glaube, ich mache damit mehr, als die meisten anderen Boxer mit realen Fights.“

Floyd Mayweather ist auch der Meister des Köders und des Wechsels, wenn es um soziale Medien geht. Anfang dieses Jahres gab er zahlreiche Hinweise auf einen möglichen Übertritt zum MMA – obwohl er letztendlich nie in der Nähe des Geschehens war. Und im Jahr 2018 ließ er auch Hinweise auf ein mögliches Rematch mit Manny Pacquiao fallen – und erklärte später, dass er nicht an einem zweiten Kampf mit dem Pacman interessiert sei.

Mayweather hat auch die Angewohnheit, in großen Kampfwochen Ankündigungen zu machen. Ironischerweise kümmert sich seine Promotion-Firma am kommenden Samstagabend im MGM Grand in Las Vegas um das Rematch zwischen Deontay Wilder und Luis Ortiz.

Der ehemalige Pound-for-Pound-Champion traf kürzlich bei einem NBA-Spiel mit UFC-Präsident Dana White zusammen ​​und behauptete, dass im Jahr 2020 etwas ganz Großes auf ihn zukommt. Ein Sportereignis – ein Boxkampf!

Floyd Mayweather vs. Andre Berto
Der Kampf von Floyd Mayweather gegen Andre Berto am 12. September 2015 war der letzte offizielle Profi-Boxkampf den „Money“ Mayweather absolvierte.

Floyd Mayweather hat seit seinem Zwölf-Runden-Punktsieg gegen Andre Berto im September 2015 nicht mehr an einem Boxkampf mit einem realen Boxer teilgenommen. Mayweather wird im Februar kommenden Jahres 43 Jahre alt.

Zweiter Aufschlag von SES Boxing in diesem Jahr in Tschechien!

Fotos: SES & „Team Czech Republic“

SES-Box-Gala am 30. November 2019 in Kladno / Tschechien

Mit zwei Kämpfen des „Team Czech Republic“, davon der Hauptkampf von Weltmeisterin Fabiana Bytyqi in ihrer zweiten Titelverteidigung der WBC-World Championship im Atomgewicht, dazu der Schwergewichtler Tomas Salek und mit drei deutschen Box-Profis, ist das Programm der SES-Box-Gala am 30. November 2019 in der tschechischen Industriestadt Kladno wieder gut besetzt. Der ehemalige Welt- und Europameister bzw. „Team Czech Republic“-Trainer Lukas Konecny und SES Boxing veranstalten, diesmal in der Nähe von Prag, wieder einmal eine hochwertige Box-Gala.Der Hauptkampf:

Mexiko zum Zweiten! Unsere WBC-Weltmeisterin Fabiana Bytyqi muss in der nächsten Titelverteidigung wieder gegen eine Mexikanerin, diesmal Ana Arrazola, antreten

Fotos: SES & „Team Czech Republic“

Fabiana Bytyqi (14-0-1 (5)) konnte sich im April in ihrem Heimatort Usti nad Labem mit einem sehr knappen Fight gegen Maria „Sol“ Vargas aus Mexiko nur über ein hart erkämpftes Unentschieden ihren WBC-WM-Titel weiter sichern. Als WBC-Weltmeisterin im Atomgewicht (bis 46,226 kg) muss sich die 23-jährige Tschechin in ihrer zweiten Titelverteidigung wiederum mit einer Mexikanerin auseinandersetzen. Mit Ana Arrazola (28-13-3 (14)) trifft sie abermals auf eine sehr erfahrene und hart boxende Vertreterin der „klassischen mexikanischen Box-Schule“, die sich zudem schon in einigen Titelkämpfen erprobt hat. In Mittelamerika und vor allem in Mexiko ist der Frauen-Box-Sport überaus populär und hat ein sehr hohes gesellschaftliches Ansehen!

Fabiana Bytiqi will sich mit ihrer zweiten Titelverteidigung nicht nur für ihre harte Arbeit mit ihrem Trainer Lukas Konecny belohnen, sondern weiter im Frauenbereich die erste Tschechin bleiben, die einen Weltmeistertitel im Profiboxen hält.

Fotos: SES & „Team Czech Republic“

 „Team Czech Republic“ Schwergewichtler Tomas Salek will wieder zurück in die Erfolgsspur

Der schwergewichtige Vertreter des „Team Czech Republic“, der erst 21-jährige Tomas Salek (10-1-0 (8)) aus Usti nad Labem, steigt in seinem zwölften Profikampf mit der Ambition in den Ring, seine erste Niederlage im Kampf gegen den Tschechischen Meister Pavel Sour vergessen zu machen und sich wieder in die Erfolgsspur zurück zu kämpfen.

„Team Deutschland“- Halb-Schwergewichtler Michael Eifert, der Korbacher Mario Jassmann (Int. Deutscher Meister im Mittelgewicht) und der Hamburger Edison Zani (Super-Weltergewicht) in Tschechien im Ring

Die drei ungeschlagenen deutschen Box-Profis, Halb-Schwergewichtler Michael Eifert aus dem „Team Deutschland“, er bestreitet seinen zweiten Auslandseinsatz, der Korbacher Mario Jassmann (Int. Deutscher Meister im Mittelgewicht) der seinen ersten Kampf im Ausland bestreitet, und der Hamburger Edison Zani (Super-Weltergewicht) in seinem dritten Profikampf, werden auch in dieser SES-Box-Gala in den Ring steigen.

Mit einem weiteren Titelkampf um die vakante Tschechische Meisterschaft im Super-Mittelgewicht zwischen Stanislav Eschner (Usti nad Labem) und Marek Andrysek (Brno) werden dann insgesamt elf Profibox-Kämpfe diese Box-Gala zu einem weiteren boxerischen Höhepunkt in Tschechien machen!

Fotos: SES & „Team Czech Republic“

Ab 20.30 Uhr  wird diese Box-Gala als TV-Stream unter https://sport.ceskatelevize.cz/ übertragen. Der tschechische Sender CT Sport überträgt ab 21.30 Uhr live aus Kladno / Tschechien.

Eintrittskarten für diese „SES-Box-Gala“ am 30. November 2019 in Kladno sind noch unter https://www.ticketportal.cz erhältlich.

Anthony Joshua: „Ich habe nur einen Kampf verloren, aber ich bin doch nicht über Nacht zu einer Pussy geworden!“


All Pictures by Mark Robinson.

Öffentliches Medien-Training beim Ex-Champion – Joshua spricht nur mit ausgewählten Journalisten

Wenn Andy Ruiz Jr. hoffte, Anthony Joshua könnte ein gebrochener Mann geworden sein, nachdem er ihm, im Juni dieses Jahres seinen vier WM-Gürteln im Schwergewicht abgenommen hat, dann steht ihm doch etwas anderes bevor.

Foto: Mark Robinson.

Joshua traf am gestrigen Mittwoch, zum ersten Mal wieder in England mit den Medien zusammen, seit dem er für sein Rematch gegen Andy Ruiz, für den am 7. Dezember in Saudi Arabien stattfindenden Kampf trainiert und ließ niemanden der Journalisten daran zweifeln, dass er glaubt, bereit für Rache zu sein.

Foto: Mark Robinson.

„Wir haben mental nichts anderes gemacht, ich bin ein Champion“, sagte Joshua. „Ich ging ins Trainingslager und drei Jahre später war ich Olympiasieger. Ich hatte eine Niederlage, mehr nicht, aber ich bin doch deswegen über Nacht nicht zu einer Pussy geworden und kann jetzt nicht mehr kämpfen.“

„Ich kann kämpfen, das ist es! Ich muss nicht darüber nachdenken, ich muss nur gewinnen.“

Foto: Mark Robinson.

Am Mittwoch war für Joshua der Tag der offenen Tür, für die Medien, in seinem Fitnessstudio am ‚English Institute of Sport‘ in Sheffield, England. Aber Joshua war nicht in der Stimmung, den Medien irgendeinen Einblick von dem zu geben, woran er gearbeitet und trainiert hat, als er nur einer ausgewählten Gruppe von Journalisten Interviews gab und sich entschloss, niemandem zu erlauben, ihm beim Trainieren zuzusehen.

Es ist fast sechs Monate her, dass Joshua, in weniger als sieben Runden, von Ruiz im Madison Square Garden in New York, gestoppt wurde und dabei seine WBA-, WBO- und IBF-Schwergewichts-Titel verlor. Der Rückkampf findet am Samstag den 7. Dezember, in einer eigens für dieses Rematch errichteten Arena, am Rande der saudi-arabischen Hauptstadt Riad statt.

Foto: Mark Robinson.

Anthony Joshua, der letzten Monat 30 Jahre alt wurde, wies den Ratschlag seines britischen Rivalen Tyson Fury zurück, der meinet, dass er noch nicht bereit sei, wieder mit Ruiz in den Ring zu steigen und sagte, dass Fury nie mit dem Druck fertig werden musste, unter dem Joshua jetzt steht.

„Tyson befindet sich in einer anderen Phase seiner Karriere“, sagte Joshua. „Ich sage immer, dass er in dem Jahr, in dem ich meinen ersten Kampf hatte, Profi geworden ist und seit elf Jahren sein Ding macht.“

„Er wird nie verstehen, was ich durchmache. Das ist eine andere berechtigte Meinung, ich war bereit, ich war an einem guten Ort und ich habe halt einen Kampf verloren und ich werde mir meine WM-Gürtel wieder zurück holen.“

Foto: Mark Robinson.

Während Ruiz in Social-Media-Posts behauptet hat, Joshua habe abgenommen, sagt er selbst, er habe vor dem anstehenden Rematch gar nichts abgenommen.

„Ich denke, es hat wohl mehr mit den Winkeln einiger Fotos zu tun, in denen diese aufgenommen wurden“, sagte er auf Hinweise, dass Joshua darauf weniger muskulös aussehen würde. „Ich bin immer noch genauso so muskulös wie immer und ich bin auch immer noch genauso schwer wie immer.“

Foto: Mark Robinson.

„Gewicht ist heutzutage ein wichtiger Faktor im Schwergewicht, aber ich denke nicht, dass es eine so große Sache sein sollte. Ich konzentriere mich nicht wirklich auf mein Gewicht, ich konzentriere mich in erster Linie nur auf mein Sparring.“

„Ich könnte alles wiegen, aber es kommt nur darauf an, wie ich im Ring abschneide. Ich bin nicht daran interessiert, auf oder knapp unter 110 kg zu kommen um dann zu denken, dass ich mit diesem Gewicht richtig fit wäre. „Wenn ich 10 oder 15 Runden mit 120 kg sparre, dann bin ich gut. Der Sparring gibt mir alle Informationen, die ich brauche.“

Rob McCracken, sein Trainer, hat einiges von der Arbeit für diesen Kampf geteilt, aber er sagt, dass die Sparrings-Partner, die zur Vorbereitung von Joshua herangezogen wurden, dem ehemaligen Champion eine besonders schwere Zeit bereitet haben.

„Seitdem Josh mit professioneller Sparrings-Partner sparrt, sind wir immer hierher gekommen, um uns den Kopf abzureißen zu lassen und uns einen Namen zu machen“, sagte McCracken. „Diese Gruppe von Sparrings-Partnern hat sich wirklich gut geschlagen und ihn auf Schritt und Tritt vorangetrieben.“

Foto: Mark Robinson.

Obwohl Joshua einmal gegen Andy Ruiz verloren hat, bleibt er von Ruiz entschieden unbeeindruckt und schreibt ihm seine Behauptungen, über seine Schnelligkeit und seine Beweglichkeit, ab.

„Sie denken alle, er ist ein so toller Boxer“, sagte Joshua. „Wenn ich ihn besiegt habe, möchte ich, dass sich alle die, die Ruiz jetzt so verehren, sich vor meinen Füßen verneigen und mir sagen, wie großartig ich bin.“

Jaime Munguia gibt Mittelgewichts-Debüt gegen „Spike“ O’Sullivan!

Wie bereits gestern bekannt wurde, wird Superweltergewichts-Champion Jaime Munguia (34-0-0, 27 Ko’s) ab sofort seine Fäuste im Mittelgewicht fliegen lassen. Der 23-jährige Mexikaner wird am 11. Januar 2020 in San Antonio (Texas, USA) auf den erfahrenen Gary „Spike“ O’Sullivan (Irland, 30-3-0, 21 Ko’s) treffen.

Munguia legt WBO-Gürtel nieder: Mexikanisches Gipfeltreffen gegen „Canelo“ in Planung?!

Eigentlich hätte man meinen können, dass sich Jaime Munguia in seiner Haut als ungeschlagener WBO-Weltmeister im Superweltergewicht wohlfühlt! Nachdem Munguia den WM-Gürtel im Mai 2018 durch einen überzeugenden TKO-Sieg über Sadam Ali eroberte, ist nun – nach anderthalbjähriger Regentschaft und insgesamt fünf erfolgreichen Titelverteidigungen – das Kapitel Superweltergewicht (voraussichtlich) abgeschlossen.

Jaime Munguia (links)

Wie das Munguia-Team gegenüber verschiedenen US-Medien mitteilte, wolle man künftig im Mittelgewicht nach höheren Aufgaben und lukrativeren Kampfbörsen streben. Wie einige Insider bereits seit Monaten spekulieren, sollen vor allem die mexikanischen Boxfans auf ihre Kosten kommen! Denn schon mehrfach wurden Gerüchte laut, dass bereits ein Master-Plan existiere, welcher einen WM-Showdown zwischen Jaime Munguia und Superstar Saul „Canelo“ Alvarez vorsieht.

Jenes Aufeinandertreffen der beiden mexikanischen Box-Helden könnte, laut Insider-Informationen, im Sommer oder Herbst 2020 in Mexiko oder in Las Vegas (USA) stattfinden. Ob an jenen Gerüchten etwas dran ist, bleibt abzuwarten. Vorstellbar wäre es dennoch, da Canelo und Munguia beim selben Promoter (Golden Boy Promotions) vertragspflichtig sind. Unklar ist jedoch, ob Canelo Alvarez weiterhin im Mittelgewicht boxen wird – immerhin hält dieser, nach seinem Ko-Sieg über Sergey Kovalev, den WBO-Titel im Halbschwergewicht.

Gary „Spike“ O’Sullivan

Jaime Munguia steht zunächst jedoch vor seiner ersten Bewährungsprobe als Mittelgewichtler. Gegen den kampfstarken und erfahrenen Gary „Spike“ O’Sullivan, muss sich Munguia am 11. Januar des neuen Jahres erst einmal beweisen! Der 35-jährige O’Sullivan, der im letzten Jahr sogar für einen WM-Kampf gegen Gennady Golovkin im Gespräch war, gilt als bedingungsloser „Brawler“, der seine Chance meist im Infight sucht.

Auch wenn der aus Irland stammende Haudegen gegen namhafte Gegner wie Billy Joe Saunders, Chris Eubank Jr. und David Lemieux das Nachsehen hatte, steht dem zwölf Jahre jüngeren Jaime Munguia ein vermeintlich harter Brocken bevor. Denn nur mit einer überzeugenden Leistung gegen „Spike“ O’Sullivan, kann sich der mexikanische Youngstar für große Zahltage empfehlen!

Andy Ruiz Trainer: „Andy wird bestätigen, dass es kein Glück war, Joshua zu schlagen.“

Trainer Manny Robles sagt, dass Andy Ruiz auf den bevorstehenden Rückkampf mit Anthony Joshua am 7. Dezember in Saudi-Arabien noch besser vorbereitet sei, als beim ersten Kampf der Beiden.

Der renommierte mexikanische Trainer Manny Robles sagt, dass IBF, IBO, WBA und WBO-Weltmeister Andy Ruiz auf den bevorstehenden Rückkampf mit Anthony Joshua am 7. Dezember in Saudi-Arabien, viel besser vorbereitet sei, als er dies beim ersten Kampf der Beiden am 1. Juni dieses Jahres, im Madison Square Garden in New York, gewesen war.

Im ersten Kampf, der vor sechs Monaten stattfand, akzeptierte Ruiz den Kampf verspätet, nachdem der ursprüngliche Gegner Jarrell Miller aus dem Kampf genommen wurde, nachdem er positiv auf leistungssteigernde Medikamente getestet worden war.

Andy Ruiz schlug in diesem ersten Kampf Anthony Joshua gleich vier Mal schwer zu Boden, bevor der Kampf schließlich in der siebten Runde, zugunsten von Ruiz abgebrochen wurde.

Im Gegensatz zum ersten Kampf hat Andy Ruiz nun über 12 Wochen Zeit gehabt, um sich ganz auf Anthony Joshua zu konzentrieren, und nicht nur knappe fünf Wochen wie damals beim ersten Kampf der Beiden, als er als Ersatzmann für den gedopten Jarrell „Big Baby“ Miller einsprang.

„In diesem Kampf wird Andy bestätigen, dass es kein Glück war, was ihm den Sieg im ersten Kampf bescherte. Wir haben härter und noch mehr gearbeitet und sind immer auf dem Boden geblieben, weil der Gegner zu den Besten der Besten gehört. Wir wissen, dass Anthony Joshua alles mitbringen wird, um zu versuchen, das wiederherzustellen, was er verloren hat “, sagte Robles zu ESPN.

„Wir werden bestätigen, dass es kein Zufall oder Glück war, dass Andy AJ im ersten Kampf ausgeknockt hat. Es ist wahr, beim Boxen kann alles passieren, aber wir werden uns darauf vorbereiten, alles im Ring zu geben, so wie es sicher auch unser Gegner tun wird.“

Manny betonte zu jeder Zeit Andys positives Verhalten zu den Medien, obwohl die Belagerung von Medien und Fans für das gesamte Team zwar einmalig, aber letztlich doch auch eine große Belastung war.

„Ich bin zufrieden, denn es gibt immer noch Raum für Verbesserungen, es gibt immer Raum für mehr und ich habe das Gefühl, dass dieses Camp besser war als in der Vergangenheit. Wir hatten mehr Zeit, uns auf diesen Kampf vorzubereiten. Das Sparring war besser, ich habe viel von Andy verlangt und das freut mich“, sagte Robles.

„Es war nicht einfach, mit dem Druck umzugehen, es war jeden Tag die eine oder andere Sache, wir haben gearbeitet und jeden Tag gibt es etwas Neues. Sie wollen ihn interviewen, ihn zu einer Veranstaltung einladen, sie warten auf ihn draußen vor dem Trainings-Camp auf Autogramme und Fotos und manchmal musste er auch nein sagen, weil es egal ist, wie viel du willst, manchmal schaffst du es einfach nicht. Hoffentlich verstehen das die Fans und auch alle anderen, denn wenn der erste Kampf schon wichtig war, dann wird dieser zweite Kampf, dieses Rematch, noch wichtiger und wir brauchen noch mehr Fokus.“

Der Rückkampf zwischen Andy Ruiz jr vs. Anthony Joshua findet am 7. Dezember in Saudi Arabien statt.

Vor Wilder vs. Ortiz II: Brandon Figueroa verteidigt WM-Gürtel!

Vor der mit Spannung erwarteten Schwergewichts-WM zwischen Deontay Wilder und Luis Ortiz, steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag (deutscher Zeit; live auf DAZN ab ca. 3:00 Uhr) ein weiterer interessanter Titelkampf! WBA-Champion Brandon Figueroa (20-0-0, 15 Ko’s) wird seinen WM-Gürtel im Superbantamgewicht gegen Ex-Weltmeister Julio Ceja (32-4-0, 28 Ko’s) verteidigen.

Brandon Figueroa vor schwerer Aufgabe gegen Julio Ceja!

Er gilt als einer der größten Hoffnungsträger in den USA – Brandon Figueroa! Der 22-jährige Superbantamgewichtler darf sich seit dem letzten Monat WBA-Weltmeister nennen, nachdem er sich zuvor bereits den Interims-Titel jenes renommierten Weltverbandes sichern konnte. Figueroa, dessen acht Jahre älterer Bruder Omar einst WBC-Champion im Leichtgewicht war, hat eine lupenreine Kampfbilanz vorzuweisen.

Brandon Figueroa (rechts) in Action!

Neben einer Ko-Quote von 75 Prozent, können sich auch die boxerischen Fähigkeiten des „Sonnyboys“ durchaus sehen lassen! Die US-Fachpresse war besonders nach den letzten beiden Erfolgen von Brandon Figueroa voll des Lobes, nachdem sich der Youngstar über Yonfrez Parejo und Javier Nicolas Chacon jeweils vorzeitig durchsetzte.

Auf der Undercard des Schwergewichts-Showdowns zwischen Deontay Wilder und Luis Ortiz, wird Figueroa im MGM-Grand in Las Vegas (Nevada, USA) zum ersten Mal als „regulärer“ WBA-Champion seinen Gürtel aufs Spiel setzen. Sein bevorstehender Gegner, Julio Ceja, gilt als einer der bisher stärksten Kontrahenten, die Brandon Figueroa je vor die Fäuste bekam.

Julio Ceja

Julio Ceja ist mit seinen 27 Jahren um fünf Jahre älter als Figueroa. Auch in punkto Erfahrung, hat der mexikanische Herausforderer einiges voraus! Ceja war bereits WBC-Weltmeister und stand zuletzt gegen Guillermo Rigondeaux im Ring, dem er sich allerdings durch TKO geschlagen geben musste. Dennoch gilt Julio Ceja als erster großer Test für Brandon Figueroa, der dennoch von seiner Klasse überzeugt ist, wie erst kürzlich in einem Interview deutlich wurde.

Brandon Figueroa: „Ich weiß, dass mich einige Kritiker noch sehr unterschätzen! Es war immer sehr bemerkenswert zu sehen, wie sich die Meinungen nach meinen letzten Siegen geändert haben. Ich freue mich jetzt schon darauf, dass ich nach dem Fight gegen Julio Ceja wieder einige Leute eines Besseren belehren werde!“

Brandon Figueroa (rechts) steht gegen Julio Ceja vor seiner vermeintlich ersten großen Prüfung!

Jesse Hart gegen Joe Smith Jr. am 11. Januar

Puncher gegen Puncher, Top Rank eröffnet 2020 mit einem Kampf der schon fast einen KO garantiert.

US-Promoter Top Rank eröffnet das Jahr 2020 am 11. Januar im Hard Rock Hotel & Casino in Atlantic City. Im Hauptkampf der von ESPN übertragenen Veranstaltung wird ein Aufeinandertreffen über 10 Runden im Halbschwergewicht, zwischen Jesse „Hard Work“ Hart und Joe Smith Jr. zu sehen sein.

Für den aus Philadelphia stammenden Hart (26-2, 21 KOs), wird dies, nach einem Punktsieg über Sullivan Barrera vergangenen Juni, der zweite Kampf in seiner neuen Gewichtsklasse sein. Zuvor war der 30-jährige bei zwei Versuchen Weltmeister im Supermittelgewicht zu werden am WBO-Champion, Gilberto Ramirez gescheitert. Auch wenn es mit dem großen Ziel Weltmeister zu werden bisher nicht geklappt hat, könnte Hart jeden der amtierenden Weltmeister vor Probleme stellen. Neben seiner Reichweite von 197 cm, bei einer Körpergröße von 191 cm, verfügt er zudem über einiges an Schlagkraft und es wäre deshalb gefährlich „Hard Work“ zu unterschätzen.

Der 30-jährige Smith Jr. (24-3, 20 KOs) auf der anderen Seite, feierte seine bisher größten Erfolge im Jahr 2016 mit KO-Siegen über Andrzej Fonfara und Bernard Hopkins. Seither stand der Mann aus Long Island, New York, drei weitere Male im Ring. Neben einem schnellen Sieg über den weitgehend unbekannten Melvin Russell, musste er dabei Niederlagen gegen Sullivan Barrera und Dimitry Bivol hinnehmen. Im Kampf gegen letzteren erlitt Smith, vergangenen März zudem einen Kieferbruch der ihn für den Rest des Jahres außer Gefecht setze. Von der Verletzung gut erholt, sollen nun im Januar ein Sieg über Jesse Hart und möglichst bald ein weiterer Titelkampf her.

Bei den Buchmachern dürfte Jesse Hart, der bisher 7-mal in Atlantic City boxte und dabei ebenso oft vorzeitig gewann, als Favorit gehandelt werden. Dennoch wäre es nicht das erste Mal das Joe Smith Jr. alle seine Kritiker Lügen straft.

WBC-Schwergewichts-Champion Deontay Wilder & Luis Ortiz in Las Vegas angekommen

Am kommenden Samstag steigt in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, das heiß erwartete Rematch der Beiden Top-Schwergewichte

WBC-Schwergewichts-Champion Deontay „The Bronze Bomber“ Wilder und der kubanische Puncher Luis „King Kong“ Ortiz sind beide am gestrigen Dienstagabend, im MGM Grand Hotel in Las Vegas, eingetroffen. Am kommenden Samstag kommt es zum mit Spannung erwarteten Rematch der Beiden, ein Rückkampf der schon seit Wochen in den Schlagzeilen der weltweiten Sportmedien ist und der in den USA, am Samstag den 23. November, vom TV-Sender FOX Sport via Pay-Per-View live aus der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas übertragen wird. In Deutschland wird der Kampf, in der Nacht von Samstagabend auf Sonntagmorgen, ab 3:00 Uhr, live vom Streaming-Portal DAZN übertragen.

Deontay Wilder bei der Ankunft vor dem MGM Grand Hotel in Las Vegas

„Wir sind alle hier, um zu sehen, was am Samstagabend hier in Las Vegas passieren wird“, sagte Wilder. „Auch wenn ich Ortiz bei unserem ersten Kampf ausgeknockt habe, war es doch ein erstaunlicher Kampf. Das war der Kampf, bei dem meine Leistung zwischendurch in Frage gestellt wurde. Ich verstehe jetzt, warum keiner der anderen großen Schwergewichtler gegen Ortiz antreten möchte.

Wilder steigt vor dem MGM-Grand Hotel aus dem Vip Shuttle

„Er ist sehr gefährlich und ich segne ihn genau deshalb mit einer zweiten Chance“, so Wilder. „Die Fans wissen, dass ich immer mein Geld wert bin, wenn ich in den Ring steige. Weil die Leute inzwischen wissen, was ich in der Lage bin, mit einem Gegner, innerhalb dieses Rings zu tun. Ich kann es gar nicht abwarten bis es Samstagnacht ist.“

Ankunft von Luis Ortiz vor dem MGM Grand Hotel in Vegas.

„Deontay Wilder ist ein Reminiszenz-Fighter wie auch ich es bin und wir werden beide einen großen Fight liefern“, sagte Ortiz. „Ich glaube, ich bin der Beste und das ist es auch, warum ich diesen Rückkampf unbedingt will. Ich bin absolut nur auf diesen Kampf konzentriert und ich werde in diesem Kampf am Samstagnacht alles tun, dass am Ende des Kampfes der Ringrichter meine Hand zum Zeigen des Sieges in die Luft hebt.“

Luis Ortiz auf dem Weg ins Hotel.

„Mein Leben hat sich stark verändert und zwar zum Besseren, seit ich aus Kuba in die Vereinigten Staaten kam“ , sagte Ortiz. „In den USA zu sein, hat mir erlaubt, mich auf meine beiden Träume zu konzentrieren, einmal auf die Heilung meine Tochter von ihrer schweren Krankheit und der neue Schwergewichts-Champion der Welt zu werden. Das sind nicht nur meine Träume, das sind meine Aufgaben die ich erledigen muss.“

Dreifach-Weltmeister Leo Santa Cruz zieht ins MGM Grand Hotel ein.

Auch die Boxer die beim Wilder vs. Ortiz Kampf im Rahmenprogramm  boxen, sind gestern in Las Vegas angekommen.

Der Champion in bisher drei verschiedenen Gewichtsklassen, Leo „El Terremoto“ Santa Cruz, möchte am Samstagnacht einen weiteren WM-Titel in der vierten Gewichtsklasse gewinnen, wenn er gegen Miguel „El Michoacan“ Flores um die WBA-Super-Federgewicht Weltmeisterschaft, im Co-Main Event, der Veranstaltung in der Grand Garden Arena antritt.

Der noch ungeschlagen Rising Star Brandon „The Heartbreaker“ Figueroa verteidigt seinen WBA-Super-Bantamgewicht-Titel gegen den Ex-Champion Julio Ceja, während der ungeschlagene mexikanische Power-Puncher Luis Nery gegen den aus Puerto Rico stammenden Emmanuel Rodriguez, in einem Showdown zweier ehemaliger Bantamgewicht-Champions, antritt.

Vor Titelverteidigung gegen Ryder: Smith-Coach Gallagher fordert „brutalen“ KO

Am Samstag steigt in der Liverpooler M & S Bank Arena WBA-Weltmeister Callum Smith gegen Pflichtherausforderer John Ryder in den Ring.

Gegen John Ryder: Callum Smith vor zweiter Titelverteidigung

Der amtierende WBA Superchampion im Supermittelgewicht Callum Smith (26-0, 19 KOs) wird am Samstag zur zweiten Titelverteidigung in den Ring steigen. In der Echo Arena in Liverpool, England trifft der ungeschlagene Brite dabei auf Landsmann und Pflichtherausforderer John Ryder (28-4(1), 16 KOs) aus Islington.

Ryder, dessen letzte Niederlage von 2017 stammt (Split Decision gegen Rocky Fielding), ist seit vier Kämpfen ungeschlagen. Neben Jamie Cox, den er durch KO in Runde 2 besiegte, räumte „The Gorilla“ auch Andrey Sirotkin und zuletzt Bilal Akkawy vorzeitig aus dem Weg. Gegen letzteren Gegner sicherte sich der 31-jährige John Ryder den Interims-Titel der WBA und somit auch das Anrecht auf einen Kampf gegen Callum Smith. Die WBA benannte ihn zudem als Pflichtherausforderer, während Saul „Canelo“ Alvarez als regulärer Champion geführt wird.

Das Ende kam in Runde 7, als Callum Smith Groves mit harten Händen zu Boden schickte. Groves ließ sich schwer geschlagen auf dem Boden knieend auszählen.

„Mundo“ Smith ist seit seinem überzeugenden Sieg in der World Boxing Super Series über George Groves, der ebenfalls aus dem Vereinigten Königreich stammt, die unangefochtene Nummer 1 im Supermittelgewicht und amtierender WBA Superchampion, WBC Diamond Titelträger sowie Ring Magazine Champion. Zuletzt fegte er im New Yorker Madison Square Garden Ex-Mittelgewichts-Weltmeister Hassan N’Dam N’Jikam in Runde 3 weg und verteidigte erstmals seine Titel.

Doch bevor es im kommenden Jahr 2020 zu einer großen Titelverteidigung gegen einen Gegner auf Top-Niveau, wie beispielsweise Canelo, kommen soll, muss Smith zunächst John Ryder schlagen. Geht es nach den Wünschen seines Trainers Joe Gallagher, so soll sein Schützling das Box-Jahr spektakulär abschließen. „Brutal. Ich will einfach, dass Callum Brutal ist!“, so Gallagher gegenüber dem übertragenden Sender Sky Sports. „Callum trainiert, als würde er gegen Canelo boxen. Offenbar will er den Fans eine gute Show liefern, aber er will auch ein Statement setzen. So wie er es schon mit George Groves und Hassan N’Dam gemacht hat, will er es auch mit seinem Pflichtgegner John Ryder machen.“

Bei den Buchmachern und Box-Experten ist Smith klarer Favorit. Am Samstag will er dann im „Main Event“ allen zeigen, warum er zurecht an der Spitze des Supermittelgewichts steht. Auf der Undercard der Matchroom-Veranstaltung werden noch sieben weitere Kämpfe zu sehen sein. Im Cruisergewicht boxen Craig Glover und Chris Billam-Smith um den vakanten Commonwealth Titel. Außerdem wird auch der ehemalige Spitzenamateur und Olympiateilnehmer von 2016 Anthony Fowler in den Ring steigen.