Samstag, 12. Oktober 2024
HERQUL-Gewinner BOXEN1
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Für „Mike Tyson Gym“ & Co.: Saudi-Arabien sucht Trainer für eigene Gyms

Saudi-Arabien gibt weiter Gas und will den Boxsport im eigenen Land weiter pushen. Der saudi-arabische Boxverband sucht derzeit neue motivierte und erfahrene Trainer und will mit ihnen den Sport weiterentwickeln. Und das „Mike Tyson Gym“ ist auf der Suche nach erfahrenen Coaches.

Saudi-Arabien will neue Boxtrainer in die Wüste locken

Wie uns Maxim Michailew von „Ready to Fight“ mitteilte, sucht man derzeit gezielt hochqualifizierte Trainer, die man in Saudi-Arabien ansiedeln will. Zu den wünschenswerten Fähigkeiten der besten Kandidaten gehören eine „2 oder 3-Sterne-Trainerqualifikation, frühere Erfahrung in der Leistungs- und Laufbahnplanung sowie Erfahrung in einem Hochleistungs-Trainingsumfeld“, heißt es weiter. Zu den Hauptaufgaben gehören neben dem klassischen Coaching, auch die Planung, Berichterstattung, Kommunikation sowie allgemeine Verwaltung und Entwicklung von Strategien.

Die Saudis locken nach unseren Informationen mit einem Jahresvertrag und einem monatlichen Gehalt von 3-6.000 US-Dollar – je nach Qualifikation. Die Sache hat aber auch einen Haken: mit nur 21 Tagen Urlaub und einer 6-Tages-Woche, sind die Konditionen anders, als man sie beispielsweise in Deutschland gewöhnt ist, dafür wird einem aber die Unterkunft bezahlt. Die potenziellen Kandidaten, die neben einer Anstellung im lizenzierten „Mike Tyson Gym“ u.a. auch für den Amateur-Boxverband arbeiten könnten, werden möglichst flexibel in Saudi-Arabien arbeiten, allerdings basierend auf dem Zeitplan der Veranstaltungen und anderer Projekte.

Mit dem ehemaligen Cheftrainer des australischen Teams, Kevin Smith, konnte man bereits einen technischen Direktor gewinnen, der den saudi-arabischen Boxverband unterstützt, um den Sport weiter im Land zu entwickeln, um in den kommenden Jahren auch international im olympischen Boxen kompetitiver zu werden. Mit neuen Trainern verspricht man sich also auch hier Fortschritte, auch im Bereich des Frauenboxens, was in den letzten Jahren eingeführt wurde.

Interessenten können sich HIER bewerben.

Julian Vogel ist neuer WBO-Junioren-Weltmeister!

Foto: Team SES / P. Gercke

Julian Vogel krönt sich in seiner Heimatstadt Aschersleben zum WBO-Junioren-Weltmeister im Super-Weltergewicht – mit Willensstärke setzt er sich im Kampf gegen den Schmerz in der verletzten Hand und gegen den belgischen Meister Jan Helin nach Punkten durch!

Nach 15 Jahren war es ein Box-Fest – endlich wurde wieder eine SES-Box-Gala in Aschersleben ausgetragen. Vor gut 2000 völlig begeisterten Box-Fans in der ausverkauften Ballhaus Arena präsentierte sich die „älteste“ Stadt Sachsen-Anhalts von ihrer sportlichen und besten Seite. Der Lokalmatador Julian Vogel aus Aschersleben konnte als der Hauptkämpfer nach einem harten und unerbittlichen Gefecht den WBO-Junioren-Weltmeisterschaftsgürtel im Super-Weltergewicht sein lang ersehntes „Heimspiel“ erobern und diesen Titel seiner Heimatstadt widmen!

SES-Promoter Ulf Steinforth: „Grandios! Aschersleben, eine Stadt steht so hinter ihrem Sportler, das Box-Publikum in der ausverkauften Ballhaus Arena war so großartig und stimmungsvoll – und dazu setzt sich Julian Vogel mit unglaublicher Willensstärke und boxerischen Mitteln gegen den starken Belgier durch – einfach nur ein erfolgreicher und grandioser Box-Abend hier in Aschersleben, der Lust auf mehr macht!“

Julian Vogel krönt sich in seiner Heimatstadt Aschersleben zum WBO-Junioren-Weltmeister im Super-Weltergewicht – mit Willensstärke setzte sich im Kampf gegen den Schmerz in der verletzten Hand und gegen den belgischen Meister Jan Helin nach Punkten durch!

Der erst 21-jährige Super-Weltergewichtler Julian Vogel, der für das „Team Deutschland“ von SES Boxing antritt und in seinen dreizehn Profikämpfen noch ungeschlagen war, konnte sich gegen stark den auftretenden aktuellen Belgischen Meister Jan Helin nach Punkten durchsetzen und sich nun endlich den Traum vom ersten internationalen Gürtel verwirklichen. Vor den Ascherslebener Box-Fans, die ihn unermüdlich nach vorne peitschten, widerstand er einer Handverletzung und auch dem Druck das „Heimspiels“.

Foto: Team SES / P. Gercke

Nach ausgeglichenen ersten Runden mit leichten Vorteilen für Julian Vogel, signalisierte er ab der fünften Runde, dass die rechte Schlaghand so schmerzte, dass ihm „schwarz vor Augen“ wurde. Die Ringecke um Trainer Dirk Dzemski motivierte den jungen Ascherslebener, durchzuhalten und weiter zu kämpfen. Dies tat er dann vor allem mit „links“, kam immer wieder gut mit der Linken durch, hielt so die Ringmitte und konnte sich so auch in den letzten Runden gegen den nachlassenden Jan Helin auf den Punktzetteln nach den 10 Runden seinen Vorsprung halten. Mit unbedingtem Willen hat sich Julian Vogel so den Traum seiner Familie, seines verstorbenen Vaters vom einem WM-Gürtel, erfüllt und reckte diesen den völlig begeisterten Fans entgegen!

Julian Vogel: „Es war großartig! Unglaublich, wie mich Aschersleben gepusht hat. Die rechte Hand hat so weh getan – ich war kurz davor aufzugeben. Aber, das konnte ich nicht – nicht hier und nicht mit den Gedanken an meinen Vater! Ich musste da durch. Mit allem Respekt – Jan Helin war ein toller und starker Gegner und ich bin nur froh, dass ich jetzt unseren Traum erfüllt habe – für mich, meinen Vater, meine Familie und für Aschersleben! Danke, Aschersleben!“

SES-Coach Dirk Dzemski: „Julian hat hier Willensstärke gezeigt, auch den Schmerz besiegt! Es ist schon eine besondere Erfahrung für einen jungen Boxer, welchen Druck, welche Höhen und Tiefen man in einem Titelkampf durchleben muss. Am Ende hat er seine boxerischen Fähigkeiten mit der Linken durchgebracht und damit knapp, aber verdient den Titel geholt. Ich bin stolz auf den Jungen!“

SES-Cruisergewichtler Roman Fress beendet im deutschen Duell den „Kurzarbeiterstatus“ von Enes Yardimci – klarer Punktsieg!

Foto: Team SES / P. Gercke

SES-Cruisergewichtler Roman Fress, der mehrmalige Deutsche Meister und aktuelle IBO-Inter-Conti-Champion, setzte seine Siegesserie auch in Aschersleben fort. Der von Robert Stieglitz trainierte Cruisergewichtler beendete im Duell gegen den ungeschlagenen Enes Yardimci dessen „Kurzarbeiterstatus“ mit einem klaren Punktsieg.

Roman Fress: „Heute war nicht mein bester Tag, bin nicht wirklich zufrieden. Ich hatte irgendwie „schwere Beine“ – kam nicht so in den Kampf, um vorzeitig zu siegen. Sieg bleibt Sieg – es gibt auch mal solche Tage im Boxen!“

Tom Dzemski erfolgreich zurück im Ring!

Foto: Team SES / P. Gercke

Der hoch motivierte Halb-Schwergewichtler Tom Dzemski aus dem „Team Deutschland“ konnte mit seinem Auftritt in Aschersleben nach einer längeren, auch berufsbedingten Pause, einen weiteren Sieg einfahren und ist wieder „zurück im Spiel“. Der Ukrainer Yevgenii Makhteienko war der erwartet unbequeme Gegner und ideal für Tom Dzemski, um mit diesem klaren Punktsieg den „Ringrost“ abzuschütteln.

„Team Deutschland“-Boxer Robin Rehse mit spektakulärem Ko-Sieg über Dustin Ammann

Foto: Team SES / P. Gercke

Robin Rehse aus dem „Team Deutschland“ hat mit seinem Auftritt in Aschersleben die Box-Fans im Kampf gegen den Gummersbacher Dustin Ammann beeindruckt. Mit schönen, variablen Kombinationen, klaren Treffern und konnte sich der noch 20-jährige Robin Rehse im neunten Profikampf von Beginn an gegen diesen kampfstarken Gegner durchsetzen und mit einem heftigen Uppercut in der sechsten Runde dann auch vorzeitig durch Ko gewinnen!

„Team Deutschland“-Boxer Marlon Dzemski besiegt den ungeschlagenen Tschechen Petr Brodsky deutlich nach Punkten

Foto: Team SES / P. Gercke

Kurz vor seinem 21. Geburtstag stieg Marlon Dzemski aus Görzig gegen den hart schlagenden und unbesiegten Petr Brodsky aus Tschechien in den Ring. Der angehende Polizist, der wie auch sein Freund und Trainingspartner Robin Rehse, kurz vor dem Ende seiner Ausbildung steht, kassierte in der ersten Runde einen harten Treffer, wackelte kurz und kam dann aber Runde für Runde besser in den Kampf. Sogar ein vorzeitiger Sieg wäre möglich gewesen. Auf den Punktzettel war das Urteil aber klar und deutlich – der neunte Sieg im neunten Fight für Marlon Dzemski!

Artur Henrik aus dem „Team Deutschland“ setzt souverän seine Siegesserie fort

Foto: Team SES / P. Gercke

Der Bremer Super-Mittelgewichtler Artur Henrik konnte in seinem achten Profikampf gegen den Ukrainer Pavlo Ospinnikov seinen achten Sieg setzen. Mit klaren Treffern und feiner Box-Technik stoppte er den stets anrennenden und nach vorne drängendem Mann aus der Ukraine und siegte deutlich nach Punkten.

Lara Ochmann – mit dem 14. Sieg nicht vollends zufrieden

Foto: Team SES / P. Gercke

Lara Ochmann aus Magdeburg war mit ihren ersten beiden Runden gegen Katerina Dvorskova aus Usti nad Labem eher unzufrieden. Die von SES-Coach Dirk Dzemski trainierte Studentin setzte sich erst ab der dritten Runden mit ihren boxerischen Vorteilen durch und boxte dann auch souverän einen deutlichen Punktsieg „nach Hause“.

Erfolgreiches Profi-Debüt für Richard Meinicke aus Nordhausen – klarer Punktsieg!

Foto: Team SES / P. Gercke

Sein Debüt als Profi kann der Nordhäuser Richard Meinicke, der als Amateur überaus erfolgreich war, als gelungen bezeichnen. Gegen den Tschechen Richard Walter hatte er, der von vielen Fans aus Nordhausen nach vorne getrieben wurde, keine Mühe und siegte überdeutlich nach Punkten.

Text: SES Boxing

Jared Anderson gewinnt gegen schwachen Ryad Merhy nach Punkten.

Jared Anderson vs. Ryad Merhy. Foto: Mikey Williams/Top Rank.

Peinlicher Abend in Corpus Christi, USA – Beide Hauptkämpfe enttäuschten auf der ganzen Linie.

Der unbesiegte TopTen Schwergewichtsboxer (WBO #4, WBC #5) Jared „The Real Big Baby“ Anderson (17-0-0, 15 KO-Siege) erzielte in der Nacht von Samstagabend zum heutigen Sonntagmorgen, im American Bank Center in Corpus Christi, Texas, USA, eine einstimmige Punktentscheidung über den ehemaligen Cruisergewichts-Champion Ryad Merhy (32-3-0, 26 KO-Siege).

Jared Anderson vs. Ryad Merhy. Foto: Mikey Williams/Top Rank.

Für Jared Anderson, der als die große amerikanische Nachwuchshoffnung im Schwergewicht gilt, war es jedoch ein glanzloser Sieg, da Ryad Merhy sich während der gesamten 10 Runden des Kampfes, hinter seiner geschlossenen Doppeldeckung versteckte und sich kaum engagierte selbst etwas für den Kampf zu tun.

Jared Anderson vs Ryad Merhy, ein Kampf ohne Höhen und Tiefen. Der Eine wollte nicht und der Andere konnte nicht. Foto: Mikey Williams/Top Rank.

Trotz seines klaren Punktsieges, war aber Anderson nicht fähig Merhy ernstlich zu gefährden. Die Ergebnisse der Punktrichter waren 100-90, 100-90, 99-91. Am Ende des Kampfes wurden bei Boxer von den  Zuschauern lautstark ausgebuht. Dieser Kampf zwischen Jared Anderson vs. Ryad Merhy, hätte ganz sicher, wenn er in die Liste der Bewerber für den Titel „Der enttäuschendste Boxkampf des des Jahres“ aufgenommen würde, eine ganz große Chance diesen Trash-Titel klar zu gewinnen.

Efe Ajagba vs. Guido Vianello  Foto: Mikey Williams/Top Rank.

Auch Ajagba enttäuscht mit einer Split-Entscheidung.

In einem späten Vergleichskampf zwischen den beiden Olympioniken von 2016, gewann Efe „The Silent Roller“ Ajagba (20-1-0, 14 KO-Siege) eine Zehn-Runden-Split-Entscheidung über Guido „The Gladiator“ Vianello (12-2-1, 10 KO-Siege). Vianello rockte Ajagba in der zweiten Runde, tatsächlich ging Ajagba nach dem Ende dieser Runde, sogar zurück in die falsche Ringecke.

Efe Ajagba vs. Guido Vianello.  Foto: Mikey Williams/Top Rank.

Aber Ajagba übernahm, nachdem Vianello in den mittleren Runden immer langsamer wurde, den Kampf. In den letzten beiden Runden drehte Vianello noch einmal stark auf, aber es war dann doch vielleicht ein wenig zu spät. Die Ergebnisse der Punktricher waren 96-94 für Vianello und 96-94, 96-94 für Ajagba. Ein Unentschieden hätte dem Kampf besser getan.

Insgesamt waren die beiden Hauptkämpfe, trotz großer Namen der beteiligten Boxer, eher eine herbe Enttäuschung.

Kompletter Kampf zwischen Jared Anderson vs. Ryad Merhy auf Video:

https://youtu.be/kOXGyfuA4DQ?si=E_YkmiJhaMx3GM9t

Kompletter Kampf zwischen Efe Ajagba vs. Guido Vianello auf Video.

https://youtu.be/FDBATDsl8EM?si=lIsirm5dXwGRCuTR

Oleksandr Zakhozhyi schlägt Granit Shala KO & ist neuer EBU-Europameister

Bei der AGON Boxnacht im AGON Sportpark in Berlin standen sich im Main Event Granit Shala und Oleksandr Zakhozhyi im Kampf um die EBU-EM gegenüber. Für Shala und dessen Promotion AGON Sports sollte dieser Abend kein glückliches Ende nehmen.

Granit Shala unterliegt gegen den starken Oleksandr Zakhozhyi vorzeitig

Im ersten Durchgang teilten sich beide Boxer wechselnd die Ringmitte. Während der Ukrainer mit langen Händen meist die Distanz hielt, konnte Shala vor allem mit seinem schnellen Jab punkten, den er auch im Konter wundervoll einsetzte. Der in 18 Fights ungeschlagene Oleksandr Zakhozhyi zwang Granit Shala zum Ende der ersten Runde in den Rückwärtsgang, konnte da aber keine Wirkungstreffer erzielen.

Shala bewegte sich auch in Runde 2 gut. Sein Jab zum Körper und zum Kopf blieb das Mittel der Wahl, wenn er den Ukrainer, der Georg Bramowski in seiner Ecke hatte, angriff. Zakhozhyi zog den Druck an und brachte erste harte Schlaghände ins Ziel. Shala, der mit seiner Distanz Probleme hatte, kassierte eine Schlaghand, die ihn ordentlich durchschüttelte. Zakhozhyi spürte dies und setzte zum Angriff an. An den Ringseilen stehend trommelten beide wechselnd aufeinander ein, wobei auch Shala durchkam, doch dann wenige Momente später zu Boden musste und angezählt wurde.

Granit Shala, für den sein erster Titelkampf auch gleichzeitig eine erste Standortbestimmung war, fand wieder auf die Beine, kassierte jedoch weitere schwere Hände zum Kopf, die ihm sichtlich zusetzten. Nach einer weiteren waschechten „Bombe“ zum Kopf des Münchners, ging dieser schwer gezeichnet zu Boden und Knockout. Oleksandr Zakhozhyi konnte sich durch diesen KO-Sieg in der zweiten Runde zum neuen EBU-Europameister in der Königsdivision krönen und steht jetzt im internationalen Schwergewichts-Zirkus in den vordersten Reihen!

https://youtu.be/Z1EV2WEeX4A?si=rstI3gPo-6R06CzY

Alexander Pavlov stoppt Thomas Piccirillo in Runde 1!

Beim AGON Sports Event im AGON Sportpark in Berlin trafen, bevor es im Hauptkampf des Abends zur EBU-Europameisterschaft zwischen dem Münchner Granit Shala und Oleksandr Zakhozhyi kam, die beiden Mittelgewichtler Thomas Piccirillo und Alexander aus Pavlov aufeinander. Im Mittelgewichts-Titelkampf setzte der AGON-Mann Piccirillo seinen IBF Intercontinental-Titel aufs Spiel.

IBF Intercontinental-Champion Thomas Piccirillo chancenlos gegen Alexander Pavlov

Alexander Pavlov, ein ehemaliger Deutscher Meister und IBF International-Champion im Mittelgewicht drehte gleich zu Beginn mächtig auf und setzte dem Mann aus dem AGON-Team aus der Distanz zu. Mit seinen langen Händen hielt er den gebürtigen Italiener Thomas Piccirillo auf Distanz und konnte erste Treffer zum Kopf landen.

Piccirillo konterte in der Halbdistanz zum Kopf und konnte seinerseits zu Treffern kommen. Doch mit „Sparta“ traf er auf einen Gegner, der seine große Chance in Berlin nutzen wollte. Nach gezielten Schlägen landete Piccirillo sitzend in den Ringseilen, wo er wenige Momente später zu Boden musste und erstmals angezählt wurde. Pavlov arbeitete nach erneuter Freigabe des Kampfes energisch weiter und konnte Thomas Piccirillo stetig zusetzen.

Der bis dato ungeschlagene IBF-Titelträger fand sich ein weiteres Mal am Boden wieder, gelangte jedoch auch hier wieder auf die Beine. Es dauerte nicht lang, bis er erneut an den Seilen gestellt wurde und sich die gleiche Szene bot, wie beim ersten Niederschlag: Pavlov deckte Piccirillo mit vielen Händen ein. Der AGON-Boxer versuchte sich hinter seiner Doppeldeckung zu verschanzen, rutschte jedoch immer weiter nach unten und saß förmlich auf den Seilen. Nur ein Konter rettete ihn zunächst vor einem weiteren Knockdown, doch Referee Oliver Brien winkte das Duell ab, da Piccirillo sichtlich mitgenommen war und erklärte Alexander Pavlov von Thomas Nissens Promotion „Boxen im Norden“ zum TKO-Sieger nach 2:48 min und damit neuen IBF Inter-Continental-Titelträger im Mittelgewicht!

AGON Box-Gala: Die Undercard aus Berlin

Archivbild: Hamsat Shadalov (Foto: Torsten Helmke)

AGON Sports veranstaltete eine Woche nach dem Co-Promotion-Event „Path to Gold“ mit Kuc Boxpromotion erneut ein Event – dieses Mal im exklusiven Rahmen im AGON Sportpark in Berlin. Im Hauptkampf des Abends steht die EBU-Europameisterschaft zwischen dem Münchner Granit Shala und Oleksandr Zakhozhyi an.

Ilja Mezencev bezwingt Petar Mrvalj durch TKO in Runde 2

Im ersten Kampf des Abends stand Ilja Mezencev. Der Schwergewichtler der PSP Box-Promotion von Enrico Schütze bestritt einen 6-Runder gegen den gebürtigen Kroaten Petar Mrvalj. Für Mezencev war es ein Nachholtermin, nachdem sein Fight am 30. März in Wolfenbüttel ausfiel und zugleich ein absolut wichtiger Ringeinsatz, denn am 18. Mai soll der 28-Jährige in Riad auf der Undercard von Fury vs. Usyk boxen!

Mezencev konnte mit seinem lockeren Jab gut die Distanz halten und mit seiner rechten Schlaghand gezielte Treffer setzen. Mrvalj musste im ersten Durchgang nach Treffern zu Körper und Kopf mehrfach auf die Bretter. Nachdem in der zweiten Runde ein weiterer Niederschlag folgte, brach Referee Andreas Schweiger das einseitige Duell ab und erklärte den Hamburger zum Sieger durch TKO. Das Ticket nach Riad bleibt damit weiterhin gelöst!

„Box-Künstler“ Hamsat Shadalov knockt Benjamin Abazovic eindrucksvoll aus!

Seinen ersten Kampf unter Flagge der AGON Sports bestritt der Berliner Local Hero und Kontra K-Freund Hamsat Shadalov. Im Superfedergewicht musste der mehrfache Deutsche Meister bei den Amateuren gegen den Bosnier Benjamin Abazovic ran. Für Shadalov sollte der siebte Sieg in Folge im Rekord stehen und er tat früh alles dafür, dass die Weste weiß bleibt. Shadalov traktierte seinen Widersacher, der als Profi einen Sieg in einem Kampf feiern konnte, aus dem Rückwärtsgang aus allen Winkeln und setzte immer wieder Treffer. Mit seiner boxerischen Finesse wich er den Angriffen des Bosniers geschickt und mit gutem Auge.

Shadalov spielte mit seinem Gegner, der in der zweiten Runden immer mehr Wirkungstreffer nahm und aus der Nase zu bluten begann. Es entwickelte sich eine regelrechte Jagd, die der „Chechen Boorz“ sichtlich genoss! Einen überfallartigen Angriffsversuch von Abazovic brillierte Shadalov mit Bilderbuch-Meidbewegungen und quittierte dies wenig später mit einem gezielten Leberhaken, der den Kampf beendete und Shadalov einen KO-Sieg bescherte.

Lelito Lopez unterliegt vorzeitig gegen Mohammed Graich

Sein Debüt als AGON-Boxer feierte in Berlin auch Lelito Lopez. Der Hallenser, der als Profi in 12 Kämpfen ungeschlagen war, traf auf den gebürtigen Marokkaner Mohammed Graich (7-2, 5 KOs). Lopez und Graich boxten zu Beginn der ersten Runde abwartend, ehe der Mittelgewichtler aus dem AGON-Team in der zweiten Hälfte das Tempo und auch den Druck erhöhte. Lopez traf mehrfach gut, musste jedoch auch selbst Treffer nehmen, da er teils leichtsinnig agierte.

In der Zweiten wollte der zu offene Lopez weiter auf Angriff setzen, wurde in einer Kontersituation jedoch hart am Kopf erwischt, taumelte und wurde wenig später zu Boden geschickt. Nachdem der Referee den angeschlagenen Hallenser angezählt hatte und dieser wieder auf die Beine fand, wachte der in Italien lebende Graich auf und witterte seine große Chance! Er feuerte aus allen Rohren, stellte Lopez an den Seilen und deckte ihn mit Schlägen ein. Lelito Lopez war sichtlich angeschlagen und versuchte sich zu retten, musste jedoch mehr und mehr Wirkungstreffer nehmen.

Im Rückwärtsgang taumelte er durch den Ring und wurde mehrfach hart zum Kopf getroffen. Einen weiteren Niederschlag wertete der Ref als Ausrutscher. Lopez, der nach weiteren schweren Händen, die er ohne selbst zu antworten hinter seiner teils soliden Doppeldeckung nehmen musste, wurde schließlich aus dem Kampf genommen.

Vincenzo Gualtieri siegt über die Distanz

Joshua Nmomah begann das Duell im Mittelgewicht mit hohem Tempo und wollte dem Ex-Weltmeister gleich zu Beginn zusetzen. Der konnte jedoch mit seiner Führungshand die Distanz aufbauen und seinerseits Treffer setzen. Beide Boxer teilten sich die Ringmitte, wo jeder seine Momente hatte. Nmomah zwang Gualtieri immer wieder in den Rückwärtsgang, wo er ihn mit langen Händen zu Körper und Kopf attackierte. „Il Capo“ konterte diese Angriffe und konnte teils gute Treffer landen.

In der vierten Runde drehte der Gast aus Italien weiter auf und traf Gualtieri, der zu abwartend agierte, weiter. Gegen Ende des Durchgangs konnte Gualtieri wiederum deutliche Treffer landen. Sobald Gualtieri in die Halb- oder Nahdistanz kam, versuchte Nmomah den Angriff durch Klammern zu unterbinden, wodurch sich teils unschöne Szenen ergaben, wenn beide Boxer wechselnd im Clinch versuchten, zu Treffern zu kommen. Aus dem Rückwärtsgang agierend entzog sich der AGON-Boxer den Angriffen seines Widersachers, glänzte jedoch nicht dabei.

In der achten und letzten Runde hatte „Il Capo“ seine wohl besten Szenen, traf Nmomah mehrfach deutlich zu Körper und Kopf. Der gebürtige Nigerianer setzte seinerseits auf Konter und versuchte es vor allem nochmal mit hoher Schlagfrequenz. Am Ende von 8 Runden im Mittelgewicht werteten die drei Punktrichter einstimmig für Vincenzo Gualtieri, der in diesem Duell jedoch nicht gänzlich überzeugen konnte.

Granit Shala: Vom wortwörtlichen „Schwergewicht“ zur deutschen Schwergewichtshoffnung?

In der Welt des Boxsports erzählt meist jeder Kämpfer eine einzigartige Geschichte. Die von Granit Shala ist eine der inspirierenden.

Granit Shala vor der größten Chance seiner bisherigen Karriere!

Der Münchner Schwergewichtsboxer Granit Shala war vor wenigen Jahren noch buchstäblich „schwergewichtig“. Satte 169 Kilogramm brachte der heute 27-Jährige auf die Waage, bevor er beschloss, sein Leben und seine Karriere in die Hand zu nehmen. Shala: „Ich habe viele zuckerhaltige Getränke zu mir genommen und auch viele ungesunde Sachen gegessen. Als ich Profi wurde, wurde mir bewusst, dass ich etwas machen muss, wenn ich etwas erreichen will. Zu meiner Amateurzeit hat das Gewicht bei drei Runden kaum eine Rolle gespielt, aber als Profi muss ich früher oder später auch mal 8, 10 oder 12 Runden gehen und da hat es Klick gemacht. Meine größte Motivation waren auch die Stimmen, die sagten ‚Der dicke Junge wird nie etwas erreichen‘ und genau denen wollte ich es zeigen!“

Granit Shala mit Trainer Agron Kurtisi / Foto: Dustyn Alt

Durch eiserne Disziplin und ein hartes Trainingsregime unter Agron Kurtisi hat Shala inzwischen 55 Kilogramm abgenommen und steht nun vor dem größten Kampf seiner bisherigen Laufbahn. Granit Shala, der beim AGON-Boxstall von Ingo Volckmann unter Vertrag steht und als Amateur unter anderem zweimal Peter Kadiru besiegte, wird am heutigen Samstag in Berlin um die EBU-Europameisterschaft im Schwergewicht gegen den gefürchteten Oleksandr Zakhozhyi antreten. Dieser Kampf markiert nicht nur den Höhepunkt von Shalas bemerkenswerter Transformation, die ihr Ende noch nicht erreicht hat, sondern auch seinen ersten Titelkampf bei den Profis. Es ist ein Moment, auf den er jahrelang hingearbeitet hat. Nun steht er vor der Chance seines Lebens, gegen Zakhozhyi um den begehrten EBU-Titel, den zuletzt Agit Kabayel innehatte, zu kämpfen.

Der Kampf gegen den 2,06 Meter großen Zakhozhyi, der für seine enorme Schlagkraft und solide technische Fähigkeiten bekannt ist, wird eine echte Herausforderung für Shala darstellen. Doch er ist bereit, seine Fähigkeiten und seinen Kampfgeist unter Beweis zu stellen. Für Granit Shala steht fest, dass dieser Kampf nicht nur eine persönliche Bewährungsprobe ist, sondern auch eine Chance, sich auf der europäischen und weltweiten Box-Bühne zu etablieren. Der AGON-Schwergewichtler geht mit dem Ziel in den Ring, nicht nur den Titel zu gewinnen, sondern auch zu beweisen, dass wahre Stärke von innen kommt und dass es nie zu spät ist, seine Träume zu verfolgen.

Die Veranstaltung mit dem Hauptkampf um die EBU-Europameisterschaft im Schwergewicht zwischen Granit Shala und Oleksandr Zakhozhyi und der Undercard wird live auf dem YouTube-Channel von AGON Sports übertragen. Los geht es ab 19 Uhr.

Waage erledigt – Granit Shala und Oleksandr Zakhozhyi bereit für EM!

Im AGON Sportpark in Berlin wird Granit Shala am morgigen Samstagabend um die Europameisterschaft in der Königsdivision boxen. 

Alle Ergebnisse des offiziellen Wiegens aus dem AGON Sportpark in Berlin

Für den Münchener Granit Shala wird es der bis dato größte und zugleich schwerste Kampf seiner Karriere! Er trifft auf den ungeschlagenen KO-Schläger Oleksandr Zakhozhyi aus der Ukraine. Auch die Undercard wird einiges zu bieten haben und liefert den Boxfans fünf weitere Fights, darunter ein weiterer Titelkampf!

EBU Europameisterschaft im Schwergewicht – 12 Runden

Granit Shala (114,4 kg) vs. Oleksandr Zakhozhyi (111,3 kg)

IBF Inter-Continental Championship Mittelgewicht – 12 Runden

Thomas Piccirillo (72,0 kg) vs. Alexander Pavlov (71,9 kg)

Mittelgewicht – 8 Runden

Vincenzo Gualtieri (72,2 kg) vs. Joshua Nmomah (72,3 kg)

Mittelgewicht – 8 Runden

Lelito Lopez (72,2 kg) vs. Mohammed Graich (72,0 kg)

Superfedergewicht – 6 Runden

Hamsat Shadalov (58,6 kg) vs. Benjamin Abazovic (58,8 kg)

Schwergewicht – 6 Runden

Ilja Mezencev (103,0 kg) vs. Petar Mrvalj (TBA)

Die Veranstaltung mit dem Hauptkampf um die EBU-Europameisterschaft im Schwergewicht zwischen Granit Shala und Oleksandr Zakhozhyi und der Undercard wird live auf dem YouTube-Channel von AGON Sports übertragen. Los geht es ab 19 Uhr.

SES-Box-Gala am 13. April 2024 in Aschersleben: Das offizielle Wiegen.

SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke

Endlich, sein Heimspiel: Julian Vogel will sich in seiner Heimatstadt Aschersleben gegen den belgischen Meister Jan Helin die WBO-Junioren-Weltmeisterschaft im Super-Weltergewicht sichern.

SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.

Der zweite Hauptkampf:

„Kurzarbeiter“ trifft auf „Kurzarbeiter“ – SES-Cruisergewichtler Roman Fress stellt sich im deutschen Duell gegen den ungeschlagenen Enes Yardimci aus Düren

Die weiteren Kämpfe:

Die „Team Deutschland“-Boxer Tom Dzemski, Marlon Dzemski (beide Görzig), Robin Rehse (Ballenstedt) und Artur Henrik (Bremen), der Nordhäuser Richard Meinecke, die Federgewichtlerin Lara Ochmann (Magdeburg) sowie der Bayer Rudolf Hoffmann werden so in insgesamt neun Profikämpfen in Aschersleben in den Ring steigen.

SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.

+++ Übertragung: MDR-Fernsehen – „SPORT im Osten – Boxen live“ ab 22.30 Uhr +++

+++ Ein MDR-Livestream der Vorkämpfe startet schon ab 18.40 Uhr! +++

SES-Promoter Ulf Steinforth: „Mit Julian Vogel aus dem „Team Deutschland“ haben wir endlich wieder einen Sportler aus Mitteldeutschland, der ein „Leuchtturm“ für das Boxen in unserer Region werden kann. Der Junioren-WM-Kampf ist da die beste und hochwertigste Herausforderung gegen den starken belgischen Meister Jan Helin. Das wird ein ganz „heißes“ Duell!“

SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.

Die Fightcard / das Offizielle Wiegen mit allen Kämpfern aus dem Bernstein Acamed Hotel- und Wellness Resort:

Der MDR überträgt diese SES-Box-Gala live ab 22.30 Uhr:

Der Hauptkampf / Main Event

WBO Youth Championship Super Welterweight (10 Rounds)

Julian Vogel (69,4 kg / GER) vs. Jan Helin (69,4 kg / BEL)

Cruiserweight (6 Rounds)

Roman Fress (90,2 kg / GER) vs. Enes Yardimci (88,4 kg / GER)

Die Kämpfe mit weiteren „Team Deutschland“-Boxern:

Light Heavyweight (6 Rounds)

Tom Dzemski (81,3 / GER) vs. Yevgenii Makheienko (82,1 / UKR)

Super Middleweight (6 Rounds)

Robin Rehse (75,7 kg / GER) vs. Dustin Ammann (72,6 kg / GER)

Welterweight (6 Rounds)

Marlon Dzemski (66,4 kg / GER) vs. Petr Brodsky (65,6 kg / CZE)

Super Middleweight (6 Rounds)

Artur Henrik (73,0 kg / GER) vs. Pavlo Ospinnikov (76,6 kg / UKR)

Weitere Kämpfe:

Middleweight (4 Rounds)

Richard Meinecke (70,0 kg / GER) vs. Jan Balog (tba / CZE)

Super Lightweight (6 Rounds)

Rudolf Hoffmann (63,9 kg / GER) vs. Michal Dufek (63,4 kg / CZE)

Featherweight (6 Rounds)

SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.

Lara Ochmann (56,8 kg / GER) vs. Katerina Dvorskova (60,0 kg / CZE)

Einlass für diese SES-Box-Gala im Ballhaus Aschersleben ist ab 17.45 Uhr! Es gibt nur noch sehr wenige Restkarten – die Abendkasse öffnet ab 17.00 Uhr!

Übertragung im MDR-Fernsehen „SPORT im Osten – Boxen live“ ab 22.30 Uhr!

Ein MDR-Livestream der Vorkämpfe startet ab 18.40 Uhr!

SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.
SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.
SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke.
SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke
SES Box-Gala – Das offizielle Wiegen. Fotos: Team SES / P. Gercke  
SES Gala Fight-Poster.

Marco „Käptn“ Huck is back!

Marco Huck Comeback!. Foto: Plilipp Gätz.

Der Champion startet sein Comeback im Box-Mekka Deutschlands. – DAZN überträgt LIVE. Promoted by MH Boxing.

Gemunkelt wurde schon seit Längerem darüber, doch nun ist es tatsächlich Gewissheit. Box-Champion Muamer Hukič, aka Marco Huck möchte es noch einmal im Boxring wissen.

Genau 1211- Tage nach seinem letzten Duell wird der 15-malige Weltmeister im Cruisergewicht wieder seine gefährlichen Fäuste fliegen lassen. Dieses Mal allerdings im Schwergewicht. Und er wird es dort tun, wo er früher schon einmal die Massen begeisterte. Er boxt im Berliner Estrel Hotel vor 5000 Zuschauern.

Wer am 29.06.2024 sein Herausforderer sein wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Drei Rivalen stehen zur Auswahl.

Marco Huck bestreitet am 29. Juni, im Berliner „Estrell Hotel“, sein lang erwartetes Comeback.

„Ich bin total happy, endlich wieder das zu machen, was ich außer meiner Familie und meinen Fans am meisten liebe, nämlich zu boxen“, sagt der Schwergewichtler in Vorfreude auf seinen 49. Profikampf. Sein Ansinnen mit der Rückkehr ins Seilquadrat trotz seiner 39 Jahre ist klar: „Ich will zurück in die Weltspitze der Königsklasse und gegen die Besten boxen. Ich möchte wieder Titel gewinnen und bin überzeugt, dass ich dazu noch in der Lage bin.“

Seit acht Wochen steht er im intensiven Training und ist voller Zuversicht, „denn bislang läuft alles nach Plan“.

Dass der Champion in Berlin ins Rampenlicht zurückkehren wird, motiviert ihn zusätzlich. Am 29. August 2020 hatte er in Braunlage, im bislang letzten Kampf seinen Landsmann Dennis Lewandowski über zehn Runden einstimmig nach Punkten besiegt.

Übertragen wird Hucks Comeback exklusiv vom Streamingdienst DAZN in über 200 Länder, sowie Prime Fight Play überträgt zusätzlich in weiteren 42 Länder LIVE.

Endlich kommt er zurück! Der ehemalige WBO Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck bestreitet am 29. Juni in Berlin seinen ersten Comebackkampf.

Außer dem Duell von Marco Huck werden am 29.06.2024 weitere hochkarätige Kämpfe zu sehen sein. Der aus Hucks Boxstall stammende WBO Europameister im Cruisergewicht „Tommy Punch“ wird seinen Titel verteidigen und KOK Fights in Partnerschaft mit Iqoniqe Events werden aus der Welt des Kickboxens einige Top Kämpfe einbringen. Über die Kampfpaarungen wird zeitnah informiert, da die Verhandlungen mit den Gegnern noch nicht abgeschlossen sind.

Ein spannender Showkampf ist ebenfalls geplant und die Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluß

Doch eines ist schon jetzt sicher: Die Boxfans können sich auf einen großen Abend freuen“, versichert Kenan Hukic, Geschäftsführer von MH Boxing.

Der jüngere Bruder von Marco Huck veranstaltet seit mehreren Jahren große Boxabende.

Möglich wurde die Kooperation durch die große Unterstützung  des neu zum Team Huck gehörenden Promoters und Geschäftspartners Samuel Zizuaschwili. Eins steht fest! „Käptn“ Marco Huck ist ein Garant für eine spektakuläre Ringschlacht.

Pressemitteilung: MH Boxing. Text: Karl-Heinz Wolpers.

Team Marco Huck Boxing.